Die
Promo zwischen Charlotte Flair und Tiffany Stratton am vergangenen Freitag bei
WWE SmackDown sorgt noch immer für heftige Diskussionen.
Offenbar sind beide Frauen übers Ziel hinausgeschossen und haben sich zumindest in Teilen nicht an Absprachen gehalten. Nun hat sich erstmals Charlottes Vater Ric Flair zu dem brisanten Thema geäußert.
Der "Nature Boy" reagiert auf die WWE-Kontroverse
"Ich habe eine Meinung, aber ich will sie eigentlich nicht sagen. Nur so viel: Es ist ein sehr sensibles Thema.
Ich mochte [das Segment] nicht, aber Wrestling ist eben Wrestling", so der "Nature Boy" im Gespräch mit Busted Open Radio.
WWE-Women's-Champion Tiffany Stratton hatte in dem Segment eine Anspielung
Charlottes gescheiterte Ehen gemacht und eine Verbindung zu Rics insgesamt fünf Scheidungen hergestellt. Die Herausforderin wurde ebenfalls persönlich, brachte unter anderem Strattons Freund Ludwig Kaiser ins Spiel.
Für den 76-Jährigen stellte dies eine Grenzüberschreitung dar. Besonders, als sein eigener Name fiel. "Ich hasse es, wenn sie mich in so etwas hineinziehen. Aber Charlotte hat es gut gesagt:
‚Du glaubst, das ist das erste Mal, dass ich den Namen meines Vaters höre?‘“
Ric Flair stellt sich hinter seine Tochter Charlotte
Ric Flair: "Sie bleibt die beste Wrestlerin im Business"
Trotz seiner Bedenken stellte sich Ric demonstrativ hinter seine Tochter: "Sie arbeitet härter als alle anderen! Sie ist so viel besser, als ich es je war. Sie wird die beste Wrestlerin im Geschäft bleiben. Und zwar bis zu dem Tag, an dem sie aufhört.“
Auf die Frage, ob es früher auch solche persönlichen Angriffe bei Promos gegeben habe, wurde Flair deutlich: "Wir ließen damals die Familien der anderen in Ruhe. Ich weiß nicht genau, was zu [dieser Situation bei SmackDown] geführt hat. Aber ich glaube nicht, dass der Inhalt vorher abgesprochen war.“
Trotz seiner Skepsis zieht er ein klares Fazit: „Wenn sie wollten, dass die Leute über das Match reden, dann haben sie genau das erreicht.“
Ob und wie sich das Segment auf das Match bei
WrestleMania 41 auswirken wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die Geschichte hat jetzt eine andere Dynamik. Und das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen zu sein.
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