WWE: Charlotte Flair offen wie nie! Verletzung, Scheidung, Selbstzweifel!

2024 war ein echtes Horror-Jahr für WWE-Star Charlotte Flair. Sowohl privat als auch beruflich. Denn: Ihr Knie war kaputt, ihr Körper außer Gefecht. Und während sie sich von einer schweren Operation erholte, ging auch noch ihre dritte Ehe in die Brüche.

In der Talkshow von Sherri Shephard sprach sie jetzt über das, was viele vermuteten, aber kaum jemand verstand.

Der WWE-Star wollte Scheidung geheimhalten

Im vergangenen Februar hatte TMZ aufgedeckt, dass Charlotte (Ashley Fliehr) bereits im Juni 2024 die Scheidung von ihrem Ehemann (und WWE-Kollegen) Andrade (Manuel Alfonso Andrade Oropeza) eingereicht hatte. Finalisiert wurde die Trennung im Oktober 2024.

"Ich hatte das Gefühl, in meinem Beruf zu versagen. Ich hatte das Gefühl, in meinem Privatleben zu versagen. Und dann die Blamage, wieder geschieden zu sein - und mit meinem Vater verglichen zu werden", erzählte die Rekord-Titelträgerin.

Charlottes Ehe mit Andrade hielt gerade einmal zwei Jahre

Ein Vergleich, dem sie sich nicht entziehen konnte. Vater Ric Flair war (bisher) fünfmal verheiratet und ebenso oft geschieden, für Charlotte war es die dritte Scheidung.

"Als ich den Entschluss fasste, mich scheiden zu lassen, war mein einziger Gedanke: 'Niemand darf davon erfahren'. Ich dachte nur: 'Oh mein Gott, ich habe schon wieder versagt!'"

Langwierige Verletzungspause schürte Selbstzweifel

Auch körperlich stand Charlotte unter Druck. Eine schwere Knieverletzung – gerissenes Kreuzband, Innenband und Meniskus – zwang sie zur Pause. Die lange Auszeit schürte Zweifel.

Sowohl bei ihr selbst als auch beim Wrestling-Publikum. "Ich glaube, als Frau - und vielleicht auch als Mann - denkt man sofort: 'Sie ist jetzt ein Jahr älter. Sie wird nicht mehr dieselbe sein. Immerhin musste sie sich mit dieser Knieverletzung herumschlagen.'"

So meldete sich Charlotte Flair beim WWE Royal Rumble 2025 zurück

Anfang Februar kehrte sie schließlich ins Seilgeviert zurück und gewann das Royal-Rumble-Match der Frauen. Der Sieg brachte nicht nur ein Titelmatch bei WrestleMania 41 gegen Tiffany Stratton, sondern auch eine Zäsur. "Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht okay zu sein. Es ist in Ordnung, sich Zeit zu nehmen, durchzuatmen und neu anzufangen“, weiß sie inzwischen.

Wenige Tage nach dem Rumble-Triumph wurde auch die Scheidung öffentlich. "Alles, wovor ich Angst hatte, kam an diesem Tag an die Öffentlichkeit. Und ich dachte: Der Kampf ist vorbei. Ich habe nichts mehr zu verbergen. Das bin ich! Ich stehe zu mir. Die Leute sollen denken, was sie wollen!"

Mit dem Erfolg kam das Selbstvertrauen zurück. „Ich glaube, viele Wrestling-Fans wissen gar nicht, was ich durchmachen musste, um wieder hier zu stehen", offenbarte sie. "Aber ich weiß es. Für Ashley ist dies das bisher größte Comeback!"

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