WWE: Kevin Owens' bittere Diagnose: Neue Hintergründe zur Nackenverletzung!

WWE muss plötzlich auf einen wichtigen Eckpfeiler verzichten.

Bei WWE SmackDown hat Kevin Owens verkündet, wegen einer Nackenverletzung operiert werden zu müssen. Damit ist auch sein mit Spannung erwartetes WrestleMania-Match gegen Randy Orton vom Tisch.

Noch im Dezember erhielt Kevin Owens positive Untersuchungsergebnisse

Owens offenbarte in seiner Stellungnahme am Freitag in Chicago, dass ihn diese Nackenverletzung bereits seit mehreren Monaten plage. Doch erst in den vergangenen Tagen habe eine Untersuchung ergeben, dass eine Operation unumgänglich sei.

In einem Interview mit „My Mom’s Basement with Robbie Fox“ offenbarte der 40-Jährige genauere Hintergründe zum Zeitrahmen der Verletzung. So erklärte Owens, noch im Dezember habe ein MRT zufriedenstellende Ergebnisse über seinen körperlichen Zustand gezeigt.

K.O.: „Ich zeigte die Ergebnisse dem WWE-Arzt und er meinte: ‚Bei dem, was ihr macht, hat jeder eine gewisse Form der Stenose. Aber bei dir – deine Wirbelsäule, dein Nacken – das sieht alles gut aus.‘“

Zu diesem Zeitpunkt habe der Gesundheitscheck Owens lediglich kaputte Knie attestiert. Das habe er aber sowieso bereits vorher gewusst, so der Kanadier.

Kevin Owens informierte die WWE-Fans bei SmackDown über seine Situation

Verletzung passierte bei WWE-Match im Januar

Eine Verletzung, die dann plötzlich alles verändern sollte, passierte gar nicht viel später nach diesem Gesundheitscheck.

K.O.: „Im Januar hatte ich dann ein Match, und dort passierten zwei Momente, die meinen Nacken richtig heftig erschüttert haben – und da haben die eigentlichen Probleme angefangen. Ich wusste, dass etwas nicht stimmt.“

Der Blick in die Datenbank zeigt: Im Januar absolvierte der Kanadier lediglich zwei Matches, ein Sieg gegen Rey Mysterio (17.01.25) sowie ein Sieg gegen Jimmy Uso (24.01.25). In einem dieser beiden Duelle muss es also passiert sein.

Nach Aufkommen der Verletzungssorgen stand Owens dann noch zwei Mal im Ring: Erst beim Royal Rumble am 1. Februar (Niederlage gegen Cody Rhodes im Leiter-Match) sowie bei Elimination Chamber am 1. März (Sieg gegen Sami Zayn im Unsanctioned-Match).

Neues MRT wurde erst in den vergangenen Tagen gemacht

Die Verletzungssorgen brachten Owens schließlich dazu, eine weitere Untersuchung seiner Wirbelsäule durchführen zu lassen.

So meinte der SmackDown-Star, sich nach 25 Jahren körperlich immer noch gut zu fühlen. Auch zuletzt. Doch gleichzeitig habe er in seinen Matches bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmen würde.

Ganz plötzlich wurde der frühere Universal-Champion nun mit der richtungsweisenden Diagnose konfrontiert.

K.O.: „Wir haben diese Woche ein MRT gemacht und herausgefunden, dass es tatsächlich ernst ist. Ich denke also, dass dieses Match im Januar der Auslöser war.“ Zuvor habe schließlich alles gut ausgesehen.

Lange Pause für Kevin Owens unausweichlich

Die bevorstehende Nacken-OP wird für Owens, der erst vor wenigen Monaten eine langfristige Vertragsverlängerung bei WWE unterschrieben hat, eine ausgedehnte Wrestling-Pause zur Folge haben.

Konkret über eine Ausfalllänge zu spekulieren, wäre an dieser Stelle unseriös. Doch ein Zeitrahmen lässt sich beim Blick auf vergleichbare Situationen bei anderen Wrestling-Kollegen erahnen; demnach dürften neun bis zwölf Monate Pause realistisch sein.

2025 wird für den WWE-Dauerbrenner demnach im Ring gelaufen sein.

Bestenfalls kann Randy Orton seine offene Rechnung mit Kevin Owens dann noch einmal in ferner Zukunft aufgreifen.

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