Mit der Raw-Premiere auf Netflix hat WWE zum Jahresauftakt so viel Krawall gemacht wie selten zuvor.
Davon profitierte in Deutschland wiederum ProSieben MAXX. Denn der Münchener Sender hält noch bis 2028 die Ausstrahlungsrechte an den WWE-Sendungen – und punktete vom Netflix-Gerede.
Konkret erreichte die erste Raw-Episode des Jahrgangs 2025 bei der Ausstrahlung am 8. Januar im Durchschnitt 190.000 Zuschauer. Das schraubte den Marktanteil (14- bis 49-Jährige) in der werberelevanten Zielgruppe auf sehr gute 4,4 Prozent hoch.
NXT am Donnerstag (9.1.) kam dann lediglich auf einen Marktanteil von 1,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. SmackDown am Samstag (10.1.) steigerte sich auf 1,9 Prozent und 150.000 Zuschauer im Schnitt.
(Diese Zahlen veröffentlichte das Medienmagazin DWDL.de am Montag.)
Sind das gute Werte für ProSieben MAXX? Durchaus, wenn man es mit dem durchschnittlichen Marktanteil vergleicht, den der Sender über 2024 hinweg bei den 14- bis 49-Jährigen erreichen konnte: dieser belief sich auf 1,5 Prozent. Damit lag NXT also knapp darunter und SmackDown darüber, Raw verdreifachte den Schnitt beinahe sogar.
Ohne Frage: In der Gesamtreichweite schnitten die WWE-Sendungen bei ProSieben MAXX in der Vergangenheit deutlich besser ab. Allerdings dürften mittlerweile auch einige Zuschauer die Sendungen über Joyn streamen. Diese werden in der Reichweitenmessung von ProSieben MAXX nicht erfasst.
Vergangene Woche konnten wir die ersten Reichweiten zur Raw-Premiere auf Netflix nennen. Demnach schalteten am ersten Tag (6.1.) im Schnitt 2,6 Millionen Haushalte die Sendung auf Netflix allein in den USA ein.
Die Views am ersten Tag beliefen sich weltweit auf 4,9 Millionen. (Mit Views sind die gesamten Sehstunden für die Sendung geteilt durch die Laufzeit gemeint. Ein Messwert, mit dem Netflix den Erfolg seiner Programme nach außen darstellt.)
Die NXT-Ausgabe am 7.1. erreichte dank des Mitwirkens von Dwayne „The Rock“ Johnson 957.000 Zuschauer. Eine Wiederholung der Sendung am Samstagabend kam beim CW Network auf zusätzliche 297.000 Zuschauer.
WWE SmackDown punktete am 10.1. beim USA Network mit 1,44 Millionen Zuschauern (536.000 Zuschauer zwischen 18 und 49, Rating: 0,40). Damit verlor die Sendung im Vergleich zur Vorwoche rund sechs Prozent ihres Publikums (1,53 Millionen Zuschauer).
(Mit Zahlen von Wrestlenomics.)
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