Privat am Boden, öffentlicher
Zoff mit Tiffany Stratton –
und auch bei
WrestleMania kein Happy End.
Die letzten Monate waren für
Charlotte Flair alles andere als einfach. Jetzt verriet die „Queen“, wie sie
mit den Rückschlägen umgehen lernte. Und was sie in Zukunft ändern möchte.
Charlotte will die Maske fallen lassen
Im Gespräch mit dem Gesellschaftsmagazin
People sprach die 39-Jährige darüber, wie
sehr die vergangenen Monate sie verändert haben.
„Ich habe mich in gewisser Hinsicht entblößt“, sagte sie über das öffentliche Reden über ihre Scheidung. Doch das
sei für sie kein Nachteil – im Gegenteil: „Es fühlt sich an, als wäre eine Last von meinen Schultern genommen worden.“
Flair erklärte, dass sie sich jahrelang hinter ihrer
Wrestling-Persona versteckt habe. „Charlotte musste immer perfekt und makellos
sein“, meinte sie.
„Nehmt mich so, wie ich bin“
Viele Fans hätten nie die echte Person hinter der Figur
gesehen. Genau das wolle sie jetzt ändern: „Das ist die authentische Version
von mir. Nehmt mich so, wie ich bin.“
Flair erklärte, dass sie sich jahrelang hinter ihrer
Wrestling-Persona versteckt habe. „Charlotte musste immer perfekt und makellos
sein“, meinte sie. Viele Fans hätten nie die echte Person hinter der Figur
gesehen. Genau das wolle sie jetzt ändern: „Das ist die authentische Version
von mir. Nehmt mich so, wie ich bin.“
Besonders nach dem
Interview bei Sherri Shephard, in dem sie
erstmals offen über die Trennung von Andrade und die damit verbundenen
Selbstzweifel gesprochen hatte, spüre sie diese Erleichterung.
Es sei ein
anderes Gefühl, wenn man nicht mehr befürchten müsse, dass unangenehme Fragen
aufkommen, denen man ausweichen müsse, meinte Flair. „Ich muss mich nicht mehr
verstecken.“
Stark im Ring, aber privat ganz anders
Die „Queen“ sei über Jahre die starke, dominante Frau
gewesen, die niemanden an sich heranlässt. Ein Bild, das Flair selbst aufgebaut
habe. Doch im echten Leben sei sie ganz anders, betonte sie.
Privat genieße sie
es, in Jogginghose auf dem Sofa zu sitzen und alte Folgen von Sex and the City
zu schauen. „Wenn ich in meinem echten Leben so wäre wie Charlotte, wäre das
schon was“, meinte sie schmunzelnd.
Gerade jetzt, an diesem Punkt ihrer Karriere, verspüre sie
den Wunsch, diese beiden Seiten mehr miteinander zu verbinden. „Nach
WrestleMania würde ich gerne versuchen, etwas mehr Ashley – also mich selbst –
in Charlotte einfließen zu lassen“, kündigte sie an.
Die andere Seite von Charlotte: bei einer Make-A-Wish-Veranstaltung rund um WrestleMania
„Ich habe lange diese dominante Bitch gespielt“
Dabei geht es Flair aber nicht darum, die Dominanz komplett
abzulegen. Vielmehr will sie neue Facetten zeigen. „Ich habe so lange diese
harte, dominante Bitch gespielt. Aber ich möchte auch mal mit den Kindern ab
Ring abklatschen“, sagte sie.
Sie sei stolz auf das, was sie mit der Figur „Charlotte
Flair“ geschaffen habe, betonte sie. Doch sie glaube inzwischen, dass diese
Persona für viele Menschen schwer greifbar sei.
„Charlotte ist eigentlich nicht wirklich sympathisch“,
meinte sie. Man könne sich schwer mit ihr identifizieren. Deshalb wolle sie in
Zukunft in gewisser Hinsicht den Vorhang zurückziehen und den Menschen zeigen, wer
sie wirklich ist.
Besonders nach dem Interview bei Sherri, in dem sie
erstmals offen über die Trennung von Andrade und die damit verbundenen
Selbstzweifel gesprochen hatte, spüre sie diese Erleichterung. Es sei ein
anderes Gefühl, wenn man nicht mehr befürchten müsse, dass unangenehme Fragen
aufkommen, denen man ausweichen müsse, meinte Flair. „Ich muss mich nicht mehr
verstecken.“
Da war die Welt noch in Ordnung: Charlotte mit ihrem Ex-Ehemann Andrade
Kommt jetzt der große Charakter-Twist bei WWE?
Ob
WWE diesen Wandel auch in Storylines aufgreift, ist
bislang offen.
Klar ist aber: Charlotte Flair selbst hat die Richtung
vorgegeben. Die „Queen“ könnte sich künftig nahbarer, menschlicher und
verletzlicher zeigen als je zuvor. Angesichts der vergangenen Monate und der Reaktionen
des Publikums sicherlich nicht die schlechteste Idee.
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