Cena trug lediglich bequeme Birkenstocks und verhüllte sein bestes Stück mit einem Umschlag.
Doch keine Sorge: Tatsächlich bedeckte ein hautfarbener String-Tanga Cenas "private parts". Und auch sein Hinterteil wurde einigermaßen mit hautfarbenem Stoff unkenntlich gemacht.
John Cena drückte sich im letzten Moment, über die Bühne zu flitzen...
Der Auftritt war Teil einer Comedy-Einlage mit Gastgeber Jimmy Kimmel. Er hatte Cena engagiert, um einen Flitzerskandal nachzustellen, der vor genau 50 Jahren bei den Academy Awards für Aufsehen gesorgt hatte.
Cena meinte allerdings, im letzten Moment einen Rückzieher machen zu wollen. Kimmel schlug der WWE-Legende vor, er solle nun zumindest das beste Kostüm präsentieren.
Der 46-Jährige entgegnete, das nicht machen zu können: „Das fühlt sich nicht richtig an, immerhin ist das hier ein eleganter Event. Ehrlich gesagt, solltest du dich schämen, so etwas überhaupt vorgeschlagen zu haben. Der männliche Körper ist kein Witz!“
„Meiner schon“, entgegnete Kimmel. Überhaupt würde Cena ja auch praktisch nackt bei WWE auftreten.
„Da trage ich Jorts (Jeans-Shorts)!“, entgegnete Cena. Kimmels modisches Urteil: „Das ist noch schlimmer als nackt zu sein!“
So schob sich Cena verschämt und nur mit dem Umschlag bedeckt vor das Mikrofon und sorgte für reichlich Lacher.
Die Erkenntnis des Wrestling-Veteranen: „Kostüme sind so wichtig. Vielleicht das Wichtigste, was es gibt!“
Um die Preisträgerin Holly Waddington (für ihr Kostümdesign in „Poor Things“) nicht gänzlich zu überschatten, wurde Cena dann noch in Windeseile eine Robe übergeworfen.
Keine Frage: Mit diesem (Fast-)-Nacktauftritt hat Cena seinen Bekanntheitsgrad weltweit noch einmal massiv gesteigert. Kaum ein anderer Moment der dreieinhalbstündigen Übertragung löste so viele Reaktionen in den sozialen Medien aus.
Weitere Superstars mit WWE-Verbindung standen ebenfalls auf der Bühne
Cena war übrigens nicht die einzige WWE-Persönlichkeit, die an der Oscarverleihung mitwirkte. So präsentierten TKO-Vorstandsmitglied Dwayne „The Rock“ Johnson und WWE-Gaststar (und Musiker) Bad Bunny direkt im Anschluss den besten internationalen Film.
Die Auszeichnung ging an die britische Produktion „The Zone of Interest“ mit den deutschen Schauspielern Christian Friedel und Sandra Hüller in den Hauptrollen.
Bad Bunny erhielt vor der Oscar-Übergabe übrigens noch Glückwünsche von The Rock. Der gebürtige Puertoricaner feierte am Sonntag seinen 30. Geburtstag.