Konkret steht der erste Freitag im neuen Jahr, der 3. Januar 2025, im Raum. Ab diesem Tag soll SmackDown jede Woche drei Stunden laufen.
Die aktuelle Situation: Bis zum Jahresende zeigt das USA Network in den Vereinigten Staaten sowohl Raw als auch SmackDown. Von Oktober bis Ende Dezember dauern die beiden Shows zwei Stunden. Ab Januar wechselt Raw dann zu
Netflix – und im Zuge dessen könnte WWE die Präsenz im Kabelfernsehen mit der zusätzlichen SmackDown-Stunde ausbauen.
Im neuen „Wrestling Observer Newsletter“ hat US-Reporter Dave Meltzer diese Spekulation aufgegriffen. Er schreibt: „WWE hat nur gesagt, dass die Dauer von Raw und SmackDown ab Januar zur Diskussion steht – nichts ist final festgelegt.“
Aber stimmt das wirklich so? Vielmehr muss man davon ausgehen, dass WWE mit den Medienpartnern die Pläne längst festgelegt hat, aber wahrscheinlich nur die wichtigsten Entscheider tatsächlich Bescheid wissen.
Fakt ist: WWE erhält ab Oktober 289 Millionen US-Dollar jährlich von NBCUniversal. Darin enthalten sind die Senderechte für SmackDown und vier
Saturday Night Main Event-Specials, die auf NBC ausgestrahlt werden. In den vergangenen fünf Jahren hat NBCUniversal 265 Millionen US-Dollar jährlich für drei Stunden Raw bezahlt.
Käme es tatsächlich so, dass SmackDown nun ein 3-Stunden-Format wird und es die vier SNME-Specials jährlich on top gibt, wäre NBCUniversal im Vergleich zum vorherigen Deal eine finanziell durchaus attraktive Vereinbarung eingegangen. Was WWE letztlich für SmackDown erhält, wird vielen Fans allerdings egal sein. Sie werden sich eher für den Inhalt interessieren … und eben auch für die wöchentliche Laufzeit.
Dazu haben wir eine Umfrage in diesem Artikel gestartet. SmackDown jede Woche über drei Stunden – Top oder Flop? Stimmt ab!