Für Drew McIntyre zählt CM Punk maximal bis 2 / WWE Clash at the Castle 2024
Für Drew McIntyre zählt CM Punk maximal bis 2 / WWE Clash at the Castle 2024

„Der größte Betrug seit dem Montreal Screwjob!“ So hat WWE-Kommentator Wade Barrett die Szenen bewertet, die den Ausgang des Schottland-PLE „Clash at the Castle“ überschattet haben.

Im Main Event der Veranstaltung aus dem OVO Hydro standen 11.391 Zuschauer hinter Lokalmatador Drew McIntyre, der Damian Priest die World-Heavyweight-Championship abnehmen wollte.

Doch in der Schlussphase des Matches brach das Chaos aus: Der Offizielle ging nach einem Sturz vom Ringrand K.o. Und als McIntyre kurz darauf mit dem Claymore Kick gegen Priest einschlug, brauchte es einen neuen Ringrichter. Dieser kam vermeintlich auch – doch es war CM Punk, der seinen Count nach zwei Schlägen auf den Ringboden abbrach.

McIntyre konfrontierte Punk, der sich mit einem Tritt zwischen die Beine seines Erzrivalen erkenntlich zeigte. Momente später schlug Priest mit dem South-of-Heaven-Chokeslam ein. Der eigentliche Ringrichter war nun wieder zur Stelle und zählte den 3-Count zur Titelverteidigung durch.

Damit verlor Drew McIntyre ausgerechnet in seiner Heimat – und die bittere Rivalität mit CM Punk wurde auf ein neues Level gehoben.

Die Folge: WWE schickte die schottischen Fans unzufrieden nach Hause. Als sich Ringrichterin Samantha Irvin nach der Übertragung bei den Zuschauern bedankte, schlugen ihr massive Buh-Rufe entgegen.

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Lokalmatadorinnen gewinnen Tag-Team-Gold

Da war es sicher nur ein Tropfen auf den heißen Stein der strapazierten schottischen Gemüter, dass zuvor am Abend Alba Fyre und Isla Dawn die Frauen-Tag-Team-Titel gewannen.

Die beiden gebürtigen Schottinnen holten sich das Gold in einem Triple-Threat-Match gegen die bisherigen Champions Bianca Belair und Jade Cargill sowie Shayna Baszler und Zoey Stark.

Es war Isla Dawn, die eine unübersichtliche Schlussphase für sich nutzte. Cargill und Belair hatten eigentlich schon ihre Finisher-Kombination durchbringen können, als Dawn in den Ring kam und Cargill mit einem German Suplex abservierte. Im Anschluss staubte sie den Pin gegen Baszler zum Titelgewinn ab.

Der Jubel in Glasgow war in diesem Moment gewaltig. Fyre und Dawn feierten mit Freunden und Familie. Doch nüchtern betrachtet, kann man sich kaum vorstellen, dass sich nun eine lange Titelregentschaft anschließt.

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Bayley gewinnt an ihrem Geburtstag

Im dritten Match mit schottischer Beteiligung ging es um die WWE-Women’s-Championship.

Hier musste sich Bayley mit den Spielchen von Chelsea Green auseinandersetzen. Green wollte ihrer schottischen Freundin Piper Niven beim Titelgewinn helfen. Als sich Chelsea aber mit dem Ringrichter anlegte, flog sie prompt aus der Halle. Später kam sie noch einmal maskiert zurück, zog gegen Bayley aber wieder den Kürzeren.

Unterdessen konnte sich die WWE-Women’s-Champion gegen die körperliche Dominanz ihrer Gegnerin behaupten. Bayley überlebte unter anderem den Piper Driver und war dann in der Lage, Niven mit einem Crucifix-Cradle zu überraschen. Pipers Schultern blieben für den 3-Count am Boden – und Bayley feierte ihren 35. Geburtstag in Glasgow mit einem soliden Sieg.

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Chad Gable kann auch letzte Chance nicht nutzen

Im Vorfeld zu WWE Clash at the Castle räumte Sami Zayn dem Anführer der Alpha Academy, Chad Gable, eine letzte Chance auf die Intercontinental-Championship ein.

Erwartungsgemäß wurde dieses Match, das zwischenzeitlich sehr gutes Wrestling bot, von der zerrütteten Dynamik innerhalb der Alpha Academy beeinflusst.

Gable versuchte, Otis und Maxxine wieder für sich zu instrumentalisieren. Doch die Spielchen gingen nach hinten los, als Gable versehentlich mit der bereits am Fuß verletzten Maxxine kollidierte. Otis zog es daraufhin vor, Gable endgültig nicht mehr helfen zu wollen. Stattdessen trug er die angeschlagene Maxxine aus der Halle.

Gable wirkte in diesem Moment verloren – und kassierte prompt Zayns Helluva Kick zum 1…2…3. Im Anschluss stand Chad die Wut ins Gesicht geschrieben. Denn auch diesen Anlauf auf den Titel, den er bereits seit über einem halben Jahr gewinnen will, konnte er nicht nutzen.

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Cody Rhodes bleibt Undisputed-WWE-Champion

Schon zum Start der Übertragung von WWE Clash at the Castle 2024 ging es in einem „I Quit!“-Match um Cody Rhodes’ Undisputed-WWE-Champion-Titel.

Das zweite PLE-Match von AJ Styles gegen den „American Nightmare“ bot aufgrund der Regeln eine besondere Härte. Ein Brawl bis in den Backstage-Bereich, der Einsatz von vielen Gegenständen und sogar Blut auf Rhodes’ Stirn ließen die Fans in Glasgow richtig in Fahrt kommen.

Styles legte sich mit Codys mitgereister Mutter Michelle an. Doch die Dame ließ sich von dem vorlauten Rüpel nicht beeindrucken – und schlug AJ prompt ins Gesicht.

Handschellen, die Styles ins Match gebracht hatte, wurden ihm später zum Verhängnis. Cody kettete seinen Gegner an die Seile und drohte, ihm mit einem Teil der Ringtreppe den Schädel einschlagen zu wollen. Da zog es der Phänomenale vor, lieber die Worte „I Quit!“ ins Mikrofon zu brüllen.

Cody hämmerte AJ im Anschluss trotzdem noch die Treppenstufe gegen den Kopf – und feierte dann seine hart erkämpfte Titelverteidigung.

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Wie es für Rhodes nun weitergehen könnte, wurde hinterher offensichtlich: Solo Sikoa konfrontierte den Undisputed-WWE-Champion! Mit Unterstützung von Tama Tonga und Tonga Loa sollte Cody jetzt dran glauben. Aber Kevin Owens und Randy Orton kamen in die Halle gerannt. Sie unterstützten Cody erfolgreich gegen die Bloodline.

Nach WWE Clash at the Castle geht es bereits in drei Wochen mit dem nächsten PLE weiter: Money in the Bank kommt am Samstag, den 6. Juli 2024, aus dem kanadischen Toronto. Die Qualifikations-Matches für MITB starten bereits am Montag bei Raw.


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Für die neuen Tag-Team-Champions war der PLE ein besonders emotionaler Abend mit einer traurigen Hintergrund-Story: