WWE Hell in a Cell 2022 - Rollins vs. Rhodes - Ergebnisse - Live-Ticker

WWE Premium-Live-Events
Montag, 06 Juni 2022 um 2:05
wwe hiac 2022

Cody Rhodes geht verletzt ins Käfig-Match gegen Seth Rollins bei WWE Hell in a Cell 2022. Alle Ergebnisse, alle Entwicklungen im großen Live-Bericht.

WWE Hell in a Cell - 5. Juni 2022 - Allstate Arena - Chicago, Illinois

CODY RHODES VERLETZT!

Schlechte Nachrichten vor der WWE-Premium-Live-Event-Übertragung:
Cody Rhodes hat sich den rechten Brustmuskel gerissen. Am Vorabend zu "Hell in a Cell" ist Rhodes bei einem Live Event von Drew McIntyre ersetzt worden. WWE hat diese Verletzung im Vorfeld zur Live-Übertragung auf Social Media und dann auch in der "Kickoff-Show" erwähnt.
Rhodes habe sich, laut WWE-Kommentator Jimmy Smith, den Muskel beim Brawl gegen Rollins am vergangenen Montag bei Raw angerissen. Im Training in den darauffolgenden Tagen habe sich der Muskel dann komplett vom Knochen gelöst.
Cody wird trotz der Verletzung das Match gegen Rollins absolvieren.

BIANCA BELAIR BLEIBT RAW WOMEN'S CHAMPION

Wie auch im Vormonat gab es kein Match in der "Kickoff-Show". Los ging es zum Start des Premium Live Events gleich mit der ersten von zwei Titel-Entscheidungen.
(1) Triple-Threat-Match um die Raw Women’s Championship:
BIANCA BELAIR (c) bes. ASUKA vs. BECKY LYNCH; Belair pinnte Asuka nach einem Manhandle-Slam von Lynch gegen Asuka
Dieses Match startete gleich mit großen Aktionen und einem gut aufgelegten Publikum in der ausverkauften „Allstate Arena“ in Chicago, Illionis.
Bianca wollte frühzeitig den KOD gegen Asuka bringen. Die Japanerin rettete sich auf die Beine und versuchte einen Armhebel. Belair hievte Asuka hoch und beförderte sie per Powerbomb in die Ringecke.
Lynch punktete mit einem Legdrop auf die in den Seilen hängende Bianca. Kurze Zeit später gab es den Top-Rope Legdrop gegen die Titelträgerin. Asuka unterbrach das Cover im letzten Moment.
Asuka brachte Strikes, Kicks und dann ihre Hip Attack gegen Becky. Der Versuch zum Asuka Lock wurde gekontert. Als Lynch den Disarm-Her anbringen konnte, war Bianca Belair zurück. Die Raw Women's Champion konnte jetzt beide Gegnerinnern dominieren, unter anderem mit einem beeindruckenden Vertical Suplex gegen Becky.
Belair landete mit einem Handspring Moonsault auf beiden Gegnerinnen.
Asuka bekam das Spotlight nach Double Knees gegen beide Gegnerinnen. Eine Hip Attacke traf ebenfalls beide Rivalinnen Und nun konnte sie gleichzeitig gegen Becky und Bianca einen doppelten Ankle Lock anbringen.
Asuka wurde aus dem Ring befördert. Lynch setzte den Disarm-Her gegen Bianca an. Doch Belair kämpfte sich heraus, indem sie Becky zum KOD auf die Schultern hievte. Die Aktion ging aber nicht durch.
Dafür punktete Becky kurz darauf mit dem Manhandle-Slam gegen Bianca. Asuka unterbrach das Cover im letzten Moment.
In einem sehr guten Opener gab es weitere knappe Entscheidungen: Bianca kam dann in die Position den KOD gegen Lynch auf dem Ringrand anzusetzen. Doch wieder konnte sie die Aktion nicht durchbringen.
Belair flog auf den Hallenboden. Asuka und Lynch wollten sich nun gegenseitig einrollen und konterten sich mit ihren Submission-Moves gegenseitig aus.
Bianca kehrte schließlich in den Ring zurück. Sie konnte Asuka per Glam Slam in die Ringecke befördern. Wieder sollte ein KOD folgen. Aber Becky warf Bianca aus dem Ring.
Lynch folgte nun mit dem Manhandle-Slam gegen Asuka. Doch die Raw Women’s Champion war sogleich zurück. Bianca packte sich Becky beim Versuch zum Cover gegen Asuka und warf sie aus dem Ring. Stattdessen setzte Belair jetzt selbst das Cover gegen Asuka an und staubte nach Beckys Manhandle-Slam den Sieg ab.
Bianca Belair gelang also die erfolgreiche Titel-Verteidigung.

EINGRIFF VON CEDRIC ALEXANDER GEHT NACH HINTEN LOS!

(2) Handicap-Match:
BOBBY LASHLEY bes. OMOS & MVP mit dem Hurt Lock gegen MVP
Cedric Alexander suchte vor dem Match den Kontakt mit MVP und Omos. MVP machte ihm allerdings erneut klar: „Das Hurt Business ist Geschichte. Es wird niemals zurückkommen!“
Das Match wurde mit einem Musik-Video aufgebaut, in dem MVP seine Rap-Künste zum Besten geben konnte.
Der „All-Mighty“ musste das Match gegen den nigerianischen Riesen starten. Lashley konnte Omos in die Knie zwingen. Doch der Versuch, einen Suplex gegen Omos zu bringen, ging nach hinten los. Omos übernahm jetzt die Kontrolle. Er brachte die Snake Eyes und plättete dann Lashley wiederholt in der Ringecke.
Das nutzte MVP, der sich seinerseits gegen Omos einwechselte. Er brachte einen Running Kick gegen Lashley, mit dem Lashley über die Ringseile befördert wurde.
Außerhalb des Rings setzte Omos nach: Er stürmte auf Bobby zu und beförderte ihn hart durch die Trennwand beim Zeitnehmer. Die Fans feuerten ihren „Bobby“ an. Der „All-Mighty“ schaffte es in letzte Sekunde zurück in den Ring.
Lashley war so angeschlagen, dass MVP jetzt sogar das Match dominierte. Als MVP seinen Playmaker bringen wollte, entkam Lashley jedoch. Er stieß Omos vom Ringrand und zeigte den Spear gegen MVP. Omos kam in den Ring, um das Cover im letzten Moment zu unterbrechen.
Omos packte sich Lashley. Doch plötzlich war Cedric Alexander da! Er kam in den Ring gesprungen. Omos packte sich Alexander und warf ihn über die Seile. Das nutzte Lashley wiederum zum Spear gegen Omos.
Der Riese flog aus dem Ring.
MVP kam wieder mit seinem Running Boot angeflogen. Lashley wich dieses Mal allerdings aus. Er nahm MVP sogleich in den Hurt Lock. Daraus gab es kein Entkommen für MVP. Er musste aufgeben – und Lashley holte seinen nächsten großen Sieg gegen die Omos/MVP-Fraktion.
Bei der Siegesfeier packte sich der „All-Mighty“ den WWE-Replica-Gürtel eines Fans und signalisierte, in Zukunft selbst wieder Champion werden zu wollen.

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KEVIN OWENS SCHLÄGT EZEKIEL ... ODER ELIAS

(3) Einzel-Match:
KEVIN OWENS bes. EZEKIEL per Stunner
Würde es Kevin Owens heute endlich schaffen, Ezekiel als Lügner zu überführen?
Ezekiel überraschte Owens gleich mit einem Kniestoß und dem Top-Rope Elbow. Doch so schnell ließ sich Kevin nicht besiegen.
Das Match verlagerte sich rasch aus dem Ring. Owens konnte Ezekiel hier mit dem Kopf voran gegen den Ringpfosten befördern und infolge die Kontrolle über das Match übernehmen.
„Das ist Elias!“, brüllte Owens, während er Ezekiel in den Ringseilen würgte und sein Gesicht in die Fernsehkamera hielt.
Ezekiel kam ins Match zurück. Er brachte mehrere Splashes gegen Owens in die Ringecke, dann einen massiven Spinebuster.
Owens revanchiertes ich mit einer Pop-Up Powerbomb. Ezekiel befreite sich aus dem Cover. Wieder forderte K.O. ein Eingeständnis von Ezekiel zu seiner wahren Identität.
Ezekiel nutzte Owens' Unachtsamkeit für einen Versuch zum Einroller. Ein weiteres Knie ging ins Ziel. Jetzt ging Ezekiel auf die Seile. Doch Owens war zur Stelle, hielt ihn auf und platzierte Kicks gegen Ezekiel. Die Big-Otto-Rolle folgte gegen den in der Ringecke liegenden Ezekiel.
„Elias!“, brüllte Kevin Owens und zog jetzt einen Stunner gegen Ezekiel doch und holte auf diesem Weg einen klaren Sieg.

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JUDGMENT DAY SIEGT SCHON WIEDER!

(4) 6-Personen-Mixed-Tag-Team-Match:
JUDGMENT DAY (EDGE, DAMIAN PRIEST, RHEA RIPLEY) bes. AJ STYLES, FINN BÀLOR, LIV MORGAN; Edge pinnte Bálor per Spear
Dieses Mixed-Tag-Team-Match startete gleich mit einem großen Brawl zwischen allen Beteiligten.
Dann legte Liv Morgan das Match im One-on-One gegen Rhea Ripley los.
Edge und Finn Bálor brawlten außerhalb des Rings. An dieser Stelle konnte nun das Judgment-Day-Stable die Kontrolle über das Match übernehmen. Bálor wurde von seinen Partnern isoliert.
Immer wieder wollte Bálor den Wechel mit Styles. Doch der mittlerweile eingewechselte Damian Priest verhinderte das.
Bálor gelang schließlich der Befreiungsschlag mit dem Pelé Kick. Nun folgte der Wechsel mit AJ Styles, der sowohl gegen Priest als auch gegen Edge austeilen konnte.
Styles brachte seinen Phenomenal Forearm gegen Edge ins Ziel. Das war ihm zuletzt vor WrestleMania gelungen. Doch das Cover brachte ihm nichts: Priest zog Styles an seinem Arm aus dem Ring.
Der Wechsel auf beiden Seiten war nun nötig: Die Frauen kamen ins Spiel!
Liv punktete mit einem Crucifix gegen Ripley. Rhea revanchiertes sich mit einem Half-and-Half-Suplex und einem weiteren massiven Ausheber.
Liv entkam dem Versuch zum Riptide. Sie wechselte Bálor ein und brachte noch einen DDT gegen Ripley.
Bálor, Styles und Morgan sprangen jetzt allesamt über das Top-Rope auf ihre Judgment-Day-Rivalen.
Bálor kam in die Position zum Coup de Grace. Doch Ripley verhinderte die Aktion, indem sie am Top-Rope schüttelte.
Styles überraschte mit einem Phenomenal Forearm gegen Priest, wurde aber sogleich von Edge aus dem Ring geworfen.
Bálor behielt die Oberhand gegen Edge. Er versuchte den Spear, wurde aber von Finn eingerollt.
Edge kassierte jetzt den Shotgun Dropkick. Finn kletterte zum Coup de Grace auf die Seile. Aber Rhea Ripley stellte sich nun Bálor in den Weg. Morgan warf sich auf Ripleys Rücken. Beide Frauen stürzten aus dem Ring.
Doch die Verzögerung wurde dem Judgment Day zum Vorteil. Finn landete zum Coup de Grace nicht auf Edge, sondern auf der Ringmatte. Edge setzte sogleich den Spear nach und holte den Sieg für Judgment Day.
Wie bereits im Vormonat konnte Rhea Ripley einen Edge-Sieg direkt beeinflussen.
In der Schlussphase zog sich AJ Styles einen bösen Cut auf der Stirn zu. An welcher Stelle das genau passierte, war nicht im TV zu sehen. Allerdings passierte das außerhalb des Rings. Der WWE-Arzt kümmerte sich in der Schlussphase des Matches um Styles. Hier spielte er im Match dann auch keine Rolle mehr. Im TV versuchte WWE diese Verletzung möglichst nicht zu zeigen.
*** Cedric Alexander gab bei einer Backstage-Begegnung mit Bobby Lashley zu: „Ich muss hier mein eigenes Ding machen. Omos und MVP haben aber das erhalten, was sie verdient haben.“ Lashley schien cool mit Alexander, warnte ihn aber auch: „Funk‘ nicht mehr in einem meiner Matches dazwischen!“ Beide gingen mit einem Fistbump auseinander.
*** Der nächste Premium Live Event ist "Money in the Bank" und kommt in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli aus Las Vegas, Nevada.

MOSS REVANCHIERT SICH AN CORBIN

(5) "No Holds Barred"-Match:
MADCAP MOSS bes. HAPPY CORBIN nach einem Schlag mit der Ringtreppe auf einen Stuhl, den Moss um Corbins Hals gewickelt hatte
Das fünfte Match des Abends (das einzige des SmackDown-Kaders) konnte nur durch Pinfall oder Aufgabe entschieden werden!
Das Match verlagerte sich rasch vor den Ring. Dort ließ Madcap unter anderem einen der Kommentatorensessel auf Happy fliegen.
Die Ringtreppe kam zum Einsatz. Corbin deutete den Einsatz eines Tisches an. Da den Zuschauern das gefiel, ließ Happy aber davon ab.
Madcap kassierte im Ring einen Chokeslam. Corbin brachte jetzt einen Stuhl ins Spiel, mit dem er auf Moss einschlug.
Die Fans riefen derweil nach Tischen. WWE-Fans lieben ihre Tische mehr als alles andere.
Corbin ließ sich nicht beirren und kam mit dem Deep Six einem Erfolg näher.
Happy würgte Moss mit einem weiteren Stuhl. Doch die Sitzfläche wurde ihm dann zum Verhängnis. Corbin war es nämlich, der kurze Zeit später auf Madcap losstürmte. Moss wich aus und Happy krachte in einen Stuhl, der zwischen die Ringseile geklemmt worden war.
Jetzt schlug Moss seinerseits mit harten Stuhlschlägen auf Happy ein. Ebenfalls sahen wir einen DDT auf diesen Stuhl.
Das Match nahm die nächste Wendung, als Corbin außerhalb des Rings den heranstürmenden Moss mit einem Tackle gegen sein Knie stoppte.
Corbin steckte einen aufgeklappten Stuhl um Madcaps Hals und hämmerte ihn damit auf den Kommentatorentisch.
Im Ring klemmte Happy einen Teil der Ringtreppe hochkant unter den Ringseilen fest. Das wurde Corbin jedoch zum Verhängnis. Moss packte sich ihn und warf Corbin mit einem Fallaway Slam auf die Ringtreppe. Die Punchline, Moss‘ Finisher, folgte.
Doch statt den Pin zu setzen, klemmte Madcap nun einen aufgeklappten Stuhl um Corbins Hals. Moss nahm die Ringtreppe und hämmerte die Stufen auf den Stuhl und damit auch auf Corbins Hals.
Mit einem ähnlichen Angriff hatte Corbin vor einigen Wochen Madcap auf unbestimmte Zeit ausgeschaltet. Nun tat Madcap ihm genau dasselbe an. Der Pin zum Sieg folgte.
Happy Corbin musste auf einer Trage aus der Halle gebracht werden. Gut möglich, dass er nun eine Weile pausiert. Bei Corbin steht Nachwuchs ins Haus.

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THEORY BLEIBT UNITED STATES CHAMPION

(6) Match um die United States Championship:
THEORY (c) bes. MUSTAFA ALI per ATL
Mustafa Alis Heimat ist Chicago. Er wurde auch als Lokalmatador vorgestellt und erhielt entsprechend die besondere Unterstützung der Fans.
Ali überzeugte mit einem hohen Crossbody von den Seilen nach draußen. Außerhalb des Rings wurde Ali kurz darauf allerdings von Theory gegen einen Ringpfosten geworfen.
Die Fans riefen: „Theory sucks!“ Der United States Champion ließ sich nicht beirren und konnte Ali erneut hart über die Seile auf den Hallenboden werfen.
Theory dominierte weiter. Ali gelangen die Gegenschläge nur punktuell. Der Champion brachte eine Spanish-Fly-Variation, mit der Ali von den Seilen in den Ring geholt wurde.
Theory wollte den ATL bringen, Ali hielt sich an den Seilen fest. Der Herausforderer brachte einen Tornado DDT durch. Er kletterte auf die Ringseile. Doch Theory war schnell genug wieder da. Ali krachte auf die Ringseile und wurde jetzt zum ATL auf die Schultern genommen. Der Herausforderer befreite sich und nahm Theory in einen Crossface. Die Ringseile retteten den Champion.
Ali überzeugte mit einem DDT aus den Ringseilen. Wieder ging er auf die Ringseile. Doch beim Versuch zum 450 Splash krachte Mustafa auf die Matte. Theory warf sich nun brutal in das Knie seines Gegners und nahm ihn zum ATL auf die Schultern. Die Aktion ging zum Sieg durch – Theory blieb United States Champion. Das obligatorische Selfie durfte im Anschluss nicht fehlen.

CODY HOLT DEN SIEG TROTZ MUSKELRISS!

(7) Hell-in-a-Cell-Match:
CODY RHODES bes. SETH ROLLINS nach zwei Cross Rhodes und einem Treffer mit dem Vorschlaghammer
Vor der Veranstaltung informierte WWE über eine Verletzung bei Cody Rhodes. Er hat sich einen Brustmuskelriss zugezogen. Ursprünglich war die Rede von einem angerissenen Pektoralismuskel. Kommentator Jimmy Smith sprach während der Übertragung dann allerdings von einem komplett getrennten Muskel vom Knochen. In dem Fall dürfte die Ausfallzeit von Rhodes länger ausfallen.
Codys Brust und Schulter waren sichtlich gezeichnet von der Verletzung:
Seth Rollins präsentierte ein ganz besonderes Outfit - in schwarz mit gelben Polka-Punkten, angelehnt an Dusty Rhodes' Outfit in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern. Dieses Outfit hatte Rhodes nie zugesagt, Rollins wollte Cody damit also provozieren.
Cody brachte die ersten Treffer mit seiner Linken.
Ein Cody Cutter aus den Seilen zog er allerdings mit der verletzten Körperhälfte durch und konnte aus dem Move keinen Profit ziehen.
Rhodes setzte einen Figure-4-Leglock an. Rollins rettete sich in die Ringseile. Während er in der Aktion steckte, griff Seth unter den Ring. Dort fand er eine Werkzeugkiste und auch einen Kendo-Stock.
Dieser Kendo-Stock wurde nun eingesetzt. Rollins schlug auf Codys Verletzung ein und bohrte den Stock in die verletzte linke Schulter.
Rollins dominierte jetzt das Match. Er hatte sogar Zeit, sich Rhodes‘ Mantel überzuziehen und ihn so weiter zu verhöhnen. Seth schlug mit seinem Gewichthebergürtel auf Codys Rücken ein.
Rhodes wurde auf einem Tisch in der Mitte des Rings platzierte. Rollins kam im hohen Bogen mit dem Frog Splash angeflogen. Doch Cody wich aus und Seth krachte brutal durch den Tisch.
Rollins zog sich einen Cut am Arm zu.
Cody holte unter dem Ring eine Tasche hervor. Darin fand er ein Bullrope samt Glocke. Rhodes befestigte das Seil an seinem gesunden Arm.
Der „American Nightmare“ forderte Rollins auf, das andere Ende des Seils an seinem Arm zu befestigen. Rollins ließ sich darauf ein.
Cody hämmerte Seth die Glocke gegen den Schädel.
Der Fight verlagerte sich vor den Ring. Hier kam ein weiterer Tisch ins Spiel, der schließlich quer in der Ringecke aufgestellt wurde.
Die Bullrope-Einlage war mittlerweile beendet worden, dafür überraschte Cody mit seinen Cross Rhodes. Rollins befreite sich allerdings beim 2-Count.
Rollins bekam Rhodes zur Powerbomb hoch und warf ihn jetzt geradewegs durch den in der Ringecke aufgestellten Tisch:
Rollins brachte einen Vorschlaghammer ins Spiel!
Cody wehrte den Einsatz dieses Hammers ab. Seth wollte den Pedigree bringen, Cody konterte die Aktion seinerseits und zog den Pedigree durch. Seth befreite sich beim 2-Count.
Rhodes bekam den Vorschlaghammer in die Hände. Er verfolgte damit Rollins um den Ring. Doch bei der Rückkehr zwischen die Seile war Seth schneller. Er überrumpelte Cody mit dem Stomp. Auch mit dieser Aktion ließ sich Rhodes nicht besiegen. Die Fans meinten: „This is awesome!“
Seth wollte wieder den Stomp bringen. Rhodes wich aus. Die Cross Rhodes wurden angesetzt. Jetzt war es aber Seth, der die Cross Rhodes durchziehen konnte. Rhodes konterte die Aktion sogleich und brachte seinerseits ebenfalls die Cross Rhodes zum nächsten Near-Fall.
Wieder visierten beide Männer den Einsatz des Vorschlaghammers an.
Stattdessen konnte Cody zwei weitere Cross Rhodes durchbringen. Anstelle einer dritten Cross Rhodes griff Cody jetzt zum Vorschlaghammer und hämmerte Rollins den Sledgehammer gegen den Kopf.
Das Cover folgte – und Cody Rhodes holte seinen dritten Sieg in Folge über Seth Rollins!
Der Main Event war ein sehr gutes Match, auch angesichts der besonderen Umstände. Eine weitere Empfehlung ist zudem der Opener mit den Frauen. Mehr zum Event gibt es in unserer Podcast-Nachbetrachtung. Hier kannst du unseren Podcast abonnieren.

IN DER NACHT AUF SONNTAG GAB ES BEREITS EIN NXT-SPECIAL - ALLE ERGEBNISSE HIER: