Das Ergebnis: Die Raw-Ausgabe am 25. März schauten im Schnitt 1,73 Millionen Zuschauer (18-49: 754.000; Rating: 0,57), nur 4 Prozent mehr als in der Vorwoche. Auffällig: Als CM Punk kurz vor der zweiten Stunde in die Allstate Arena kam, schnellte die Zuschauerzahl in die Höhe. Die 15 Minuten mit Punk (sowie Drew McIntyre und Seth Rollins) sahen 2,2 Millionen Menschen live, danach schalteten prompt wieder 400.000 Zuschauer ab.
Dagegen ging der Rock-Auftritt zum Start in den Abend eher unter: 1,72 Millionen Fans waren um 20:00 Uhr zugeschaltet, als sich The Rock unerwartet Cody Rhodes gegenüberstellte. Und mit einem weiteren Erscheinen von Dwayne Johnson rechnete zum Ende der dreistündigen Übertragung ebenfalls kaum jemand. Der Main Event hielt sich noch bei soliden 1,67 Millionen Zuschauern in den letzten 15 Minuten. Mit dem Wissen um The Rock wären es sicher mehr gewesen.
CM Punk darf sich heimlich freuen, dass er das große Zugpferd am Montagabend war. Auch wenn der Vergleich natürlich hinkt.
Top-Stars wecken das Interesse auf der Road to WrestleMania
Was die vergangenen Wochen gezeigt haben: Die angekündigten Segmente mit den Main-Event-Superstars der bevorstehenden WrestleMania bringen derzeit immer einen Quotenschub. Das WrestleMania-Interesse scheint beim US-Publikum in diesem Jahr durchaus gegeben.
Am vergangenen Freitag (22. März) erreichte SmackDown die besten Werte ganz am Ende mit Cody Rhodes und Roman Reigns - in den letzten 15 Minuten der Show sahen 2,51 Millionen Fans zu. Im Schnitt waren 2,23 Mio. Zuschauer mit dabei, SmackDown lief gegen starke Basketball-Konkurrenz.
Bei WWE Raw am 18. März stachen die Segmente mit Cody Rhodes und Paul Heyman (knapp 2 Mio. Zuschauer) sowie Seth Rollins und Drew McIntyre (knapp 1,77 Mio. Zuschauer) hervor. Die Übertragung kam durchschnittlich auf 1,68 Millionen Live-Zuschauer.
Für den bisherigen Spitzenwert in diesem Monat sorgten allerdings Cody Rhodes, Seth Rollins, The Rock und Roman Reigns bei ihrer Konfrontation am Ende der WWE SmackDown-Ausgabe vom 8. März. Die Sendung sahen durchschnittlich 2,44 Millionen Zuschauer. In den letzten 15 Minuten, als sich die Protagonisten des WrestleMania-Tag-Team-Main-Events gegenüberstanden, ging es allerdings bis auf 2,83 Millionen Zuschauer rauf. In der werberelevanten Zielgruppe (18-49) waren zu diesem Zeitpunkt knapp 1,1 Millionen Menschen vor dem Bildschirm. Für einen Freitagabend ein hervorragender Wert für den US-Sender FOX.
Am nächsten Montag muss Dwayne Johnson seine Zugkraft ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Denn für die letzte WWE Raw-Ausgabe vor WrestleMania ist der „Final Boss“ mehrfach angekündigt worden. Nach dem blutigen Schluss-Angle um Rhodes und Rock in Chicago, wird man jetzt darauf abzielen, die besten Raw-Quoten des bisherigen Jahres einzufahren.
Keine Frage: WWE will die WrestleMania-Woche mit einem Paukenschlag und möglichst vielen Zuschauern eröffnen.