In dieser Woche gibt es gute und schlechte Neuigkeiten, was das Zuschauerinteresse an WWE Raw auf Netflix angeht.
Die Raw-Folge am 3. Februar (die mittlerweile fünfte auf Netflix) erreichte in der Kalenderwoche 06/25 (3.2. bis 9.2.) 3,1 Millionen Views.
Damit landete die Folge auf Platz 7 der globalen Netflix-Serien-Charts (englischsprachige Serien), auf Platz 3 in den USA.
Die gute Nachricht: Zum ersten Mal seit der Premiere hat Raw nicht weiter an Views verloren, sondern leicht zugelegt (Vorwoche: 2,9 Mio. Views).
Eine erste Annahme ist, dass sich Raw um die drei Millionen Views einpendeln könnte. Damit bleibt man in etwa bei der Hälfte der Views, die die Premieren-Ausgabe erreichte.
Die schlechte Nachricht: Bei der Raw-Folge vom 3.2. handelte es sich um die Sendung nach dem Royal Rumble, die traditionell (zu den Zeiten, als die Sendung im US-Kabelfernsehen lief) immer ein gesteigertes Interesse hervorbrachte. Alles andere als ein Anstieg wäre also ein sehr schlechtes Zeichen gewesen. Und es muss die Frage erlaubt sein, ob der Zugewinn nicht sogar zu gering ausgefallen ist.
Inwiefern Netflix und WWE mit der Reichweite in dieser Größenordnung zufrieden sind, bleibt zudem völlig unklar. Konkrete Aussagen zu den Erwartungen gibt es erwartungsgemäß keine.
Die Raw-Folge kam auf 6,1 Mio. gestreamte Stunden und landete in den Serien-Top-10-Listen dieser Länder: USA (3), Bolivien (7), Ecuador (9), Mexiko (9), Nicaragua (9), Kanada (10) und Großbritannien (10).
Randnotiz: Bolivien blieb das einzige Land, in dem der Royal Rumble in der Kalenderwoche 06/25 noch einmal auftauchte (10).
Die meistgestreamte Serie war weltweit erneut die zweite Staffel von „The Night Agent“ mit 7,5 Millionen Views.
WWE Raw | Views (*) | Gestreamte Stunden |
Raw vom 6.1.25 | 5,9 Millionen | 17,7 Millionen |
Raw vom 13.1.25 | 3,7 Millionen | 8,2 Millionen |
Raw vom 20.1.25 | 3,0 Millionen | 6,6 Millionen |
Raw vom 27.1.25 | 2,9 Millionen | 6,6 Millionen |
Raw vom 3.2.25 | 3,1 Millionen | 6,1 Millionen |
(*) Views sind die gesamten Sehstunden für das Programm geteilt durch die Laufzeit.
Durchaus zufriedenstellend laufen derzeit WWE SmackDown und WWE NXT im US-TV. Beide Programme, so die Annahme, dürften einige Zuschauer aufgefangen haben, die bisher vor allem Raw guckten, aber kein Interesse an einem Netflix-Abo haben.
SmackDown kam am vergangenen Freitag (7.2.) auf 1,51 Millionen Zuschauer (644.000 bei 18- bis 49-Jährigen; Rating: 0,48).
Die Sendung war damit das erfolgreichste Format in der werberelevanten Zielgruppe in der US-Prime-Time (Kabel- und Broadcast-TV).
Zur Vorwoche (Abend vor dem Royal Rumble) ging die Gesamtzuschauerzahl um 4 Prozent zurück. Die Zuschauerzahl wäre im Schnitt ohne die dritte SmackDown-Stunde höher. Diese dritte SD-Stunde soll es nur temporär geben (vermutlich bis Ende Juni).
WWE NXT kam am 4. Februar auf 766.000 Zuschauer in den USA (268.000 bei 18- bis 49-Jährigen; Rating: 0,20). Damit verlor die Sendung 7 Prozent ihrer Reichweite zur Vorwoche. Für das kleine landesweite CW-Network hat sich NXT zu einem Erfolg entwickelt.
Mit Daten von: Netflix, Programming Insider, Wrestlenomics.
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