WWE-Ehemalige von AEW entlassen: Ist eine Rückkehr realistisch?
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AEW hat sich vor wenigen Tagen von zwei Wrestlern getrennt, die im US-Wrestling ursprünglich bei WWE bekannt geworden sind.
Zum einen ist der Vertrag von Malakai Black (richtiger Name: Tom Büdgen) ausgelaufen. Das berichteten wir bereits am Montag.
Eine zweite WWE-Chance für Malakai Black ist naheliegend
Der gebürtige Niederländer unterschrieb 2016 seinen WWE-Vertrag und wechselte 2019 im Rahmen des Drafts von NXT zu Raw.
Im Juni 2021 trennte sich WWE von dem heute 39-Jährigen. Dies war seinerzeit noch eine Entscheidung unter dem Management von Vince McMahon.
Malakai Black (bei WWE: Aleister Black) galt schon damals als einer der Favoriten von Paul Levesque, der mittlerweile bekanntlich das Sagen bei WWE hat, was kreative Entscheidungen angeht.
Black soll seit einiger Zeit unzufrieden mit seinem Status bei AEW gewesen sein. Dort war seine Karriere nie so in Fahrt gekommen, wie es sich seine Fans erhofft hatten.
Levesque hat seit seiner Berufung zum WWE-Chief-Creative-Officer bereits mehreren Talenten, die seiner Meinung nach unter McMahon zu kurz gekommen waren, eine zweite Chance gegeben.
So dürfte es naheliegen, dass Black und WWE in Zukunft wieder zusammenarbeiten wollen. Erwartungsgemäß schweigen beide Seiten aber über solche Spekulationen.
Ist Rusev noch für WWE interessant?
Eine noch verkorkstere AEW-Karriere hat ein dreifacher WWE-United-States-Champion hingelegt. Die Rede ist von Miro (bürgerlicher Name: Miroslav Barnyashev). Sein Foto wurde vor wenigen Tagen von der AEW-Webseite gelöscht, das Ende seiner Zeit bei All Elite Wrestling gilt als besiegelt.
Der frühere Rusev kam im Spätsommer 2020 zu AEW, blieb aber nur bis Ende 2021 einigermaßen im Rampenlicht.
2022 und 2023 kam Miro auf gerade einmal elf Ringeinsätze, 2024 wurde er dann gar nicht mehr genutzt und trommelte öffentlich für seine Entlassung. Wenige Wochen nach seinem 39. Geburtstag wurde ihm dieses Geschenk nun gemacht.
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Auch im Fall des gebürtigen Bulgaren kommt gleich die Frage auf, ob WWE Interesse haben könnte, ihn zurückzuholen.
Eine Einschätzung: In Rusevs Fall ist allerdings schwer einzuschätzen, welche Einstellung das Team um Paul Levesque zu ihm und den Möglichkeiten im heutigen WWE-Kader hat. Zumindest aber ein kurzfristiges Comeback, allein für die Reaktionen der Fans, hätte durchaus seinen Reiz.
Womöglich spekuliert auch bereits Rusevs frühere Ringbegleitung Lana auf ein Revival des alten Acts. CJ Perry, wie Lana eigentlich heißt (Miro und sie haben sich 2023 getrennt), hat in den vergangenen Tagen einige Miro-Beiträge auf Social Media geteilt.
Ein wenig Öl ins WWE-Feuer goß nun auch Sheamus, der ein neues Foto mit seinem Wrestling-Freund teilte:
Ricky Starks schon da, Fenix muss weiter warten
Was sicher ist: Bei WWE wird man nicht lange fackeln, wenn man einen der Männer zurückhaben will. Ein Beleg dafür ist die Verpflichtung von Ricky Starks. Nur wenige Tage nach dem Ende seines AEW-Vertrags trat Starks am Dienstag bereits bei WWE NXT in Erscheinung.
Derweil dürfte Rey Fenix frustriert auf all diese Entwicklungen blicken. Während sein Bruder Penta bereits bei WWE gelandet ist, muss Fenix seinen AEW-Vertrag weiter aussitzen.
Der 34-Jährige hatte auf Twitter/X mehrfach kritische Äußerungen zu seiner Situation bei AEW hinterlassen. Sein Verhältnis zu Promoter Tony Khan scheint belastet.
Sollte es kein Umdenken auf Seiten des AEW-Managements geben, wird Fenix noch einige Monate aussitzen müssen, ehe er zu seinem nächsten Karriere-Move ansetzen kann.
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