Mitarbeiter des Gefängnisses fanden ihn, woraufhin Lawler in ein örtliches Krankenhaus gebracht wurde. Die Überlebenschancen wurden als minimal eingeschätzt, am Sonntagvormittag ist Lawler für Hirntod erklärt worden. Am späten Sonntagnachmittag (Ortszeit) wurden die lebensverlängernden Maßnahmen beendet. Brians Bruder Kevin gab auf Facebook den Tod seines Bruders bekannt.
Lawlers Vater Jerry kam am Sonntag nach Erhalt der Nachricht aus Raleigh (North Carolina) nach Memphis geflogen. Der "King" nahm dort an einer Convention teil. Jerry Lawler soll in den vergangenen Monaten laut eines Berichts von Dave Meltzer vom Wrestling Observer Newsletter bemüht gewesen sein, eine Therapie für seinen Sohn zu ermöglichen.
Die Umstände des Todes werden nun von den Behörden vor Ort untersucht.
Von Seiten der WWE gab es unter anderem ein Statement von Triple H via Twitter:
auch in der Vergangenheit war der Sohn von WWE Hall of Famer Jerry "The King" Lawler wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
WEGEN TRUNKENHEIT AM STEUER VERHAFTET
Die aktuelle Inhaftierung war allerdings das Resultat eines Vorfalls vom 6. Juli: Lawler war wegen Trunkenheit am Steuer vor seinem Zuhause in Memphis, Tennessee, verhaftet worden. TMZ berichtete, Polizeibeamte hätten ein am frühen Morgen dieses 6.7. ein Fahrzeug entdeckt, das Schlangenlinien fuhr und die Geschwindigkeitsbegrenzung missachtete. Die Beamten hatten Mühe damit, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Im Polizeibericht hieß es, Lawler habe nach Alkohol gerochen und eine offene Bierdose in seinem Fahrzeug mitgeführt. Lawler blieb bis zu seinem Suizid im Gefängnis, da seine Kaution von 40.000 US-Dollar nicht übernommen wurde.
Brian Christopher stieg 1988 ins Pro-Wrestling ein, kämpfte für die damals in den Südstaaten bekannte USWA und kam 1997 zur WWE. Mit dem Too Cool-Gimmick (an der Seite von Scotty 2 Hotty) erlangte er weltweit Bekanntheit. Nach der WWE-Karriere folgten Auftritte bei TNA und weitere Jahre im Indie-Bereich.