WWE Hall of Fame 2021: Die Zeremonie ausführlich betrachtet

Feature
Donnerstag, 08 April 2021 um 1:49
kane molly holly

Eine „Big Red Machine“ im Main Event. Mit dem starbesetzten Ruhmeshallen-Jahrgang sind zusätzlich Eric Bischoff, Molly Holly, Rob Van Dam und viele mehr geehrt worden. (Nur für Mitglieder)

HELLFIRE AND BRIMSTONE

Die Geehrten des Jahrgangs 2021 mussten nicht (wie ihre Vorgänger) ein Jahr auf ihren Moment im Spotlight warten. Im WWE ThunderDome ist vor den virtuellen Fans und den Zuschauern weltweit die Hall-of-Fame-Klasse ausgezeichnet worden.

30 JAHRE ALS WHOLE F’N SHOW

Er galt als einer der innovativsten Wrestler der Neunziger: Rob Van Dam war zu dieser Zeit einfach cool, da gab es keine zwei Meinungen. Sein offensiver Kampfstil mit Martial-Arts-Einflüssen war einmalig. Das ECW-Umfeld passte dazu, ihn zeitgemäß wirken zu lassen. ECW war die erste wichtige Station des gebürtigen Robert Szatkowski, der im vergangenen Dezember übrigens 50 Jahre alt geworden ist.
1990 war Robert dementsprechend noch gar nicht 20 geworden, als er nach der High-School den Entschluss gefasst hatte, Pro-Wrestler werden zu wollen. Dafür ließ er sogar ein Stipendium an der Michigan State sausen. Das mag speziell bei den Eltern nur mäßig angekommen sein. Die Aufnahme im Jahr 2021 passte deshalb gut als Jubiläum, weil genau 30 Jahre vorher ein Promoter in Florida ihm dem Namen „Rob Van Dam“ gab. Damals war der Rookie gerade bei der USWA in Memphis fertig geworden und mit einem heruntergekommenen Ford Mustang, inklusive falscher Nummernschilder, nach Florida gefahren.
Rob Van Dams Botschaft nach über drei Jahrzehnten im Wrestling: Er hat alles den Fans zu verdanken. Er beschreibt es als einen Energieaustausch, der in beide Richtungen fließt. „Als mich die Nachricht vom Tod meines Vaters ereilte, stand ich kurz vor einer Autogrammstunde. Ich überlegte, die Autogrammstunde abzusagen und gleich zu meiner Familie zu fahren. Doch ich blieb. Niemand wusste von meiner Situation, doch an dem Tag war die Energie der Fans so positiv, dass sich mich unbewusst durch einen schweren Moment gebracht haben“.
Nun freute sich der Mann, der 2006 für einige Wochen den WWE-Titel hielt, in einen Kreis von Legenden aufgenommen worden zu sein, die er allesamt selbst bewundern würde. Besonders dankte RVD dem Sheik und Sabu. „Beide haben mich dahingehend trainiert, immer originell zu bleiben.“
Die Herangehensweise funktionierte, denn RVD wurde wahrlich „One of a Kind“. Oder, wie der Sprecher im Tribute-Video fragte: „Wer hat zwei Daumen und wird in die Hall of Fame aufgenommen?“ Korrekt: Die Whole Damn Show. R-V-D.

VOLLER BESCHEIDENHEIT IM RAMPENLICHT

Der weibliche Zuwachs des Jahrgangs 2021 ist bekannt als das dritte Mitglied der Holly-Familie: Molly Holly kam zu der Zeit ins Rampenlicht, als Trish Stratus, Lita oder Victoria ihre Gegenspielerinnen warden. Die heute 43-jährige Nora Greenwald kam 2000 über einen kurzen WCW-Aufenthalt zu WWE. Heute ist sie für Beth Phoenix „ein Pionier der Women’s Division“. Bayley sah ihre Matches als Heranwachsende: „Sie gab mir das Selbstvertrauen, besser zu werden und dieses Level zu erreichen.“ Und für NXT-Star Tegan Nox hat Frau Holly, die später an der Seite von Hurricane Helms zu Mighty Molly wurde, eine ganz besondere Bedeutung: „Für mich hat sie die Women’s Revolution ausgelöst. Als sie den Hardcore-Titel gewann, tat sie Dinge, die sonst keine Frau tat.“ Das schönste Kompliment schob Bayley nach: „Sie ist eine aufrichtige Person, die gezeigt hat, dass es gute Menschen bis ganz an die Spitze schaffen können.“
Nun mag Greenwalds WWE-Aufenthalt in der ersten Hälfte der Nullerjahre nicht den Eindruck einer Trish oder Lita auf die breite Öffentlichkeit hinterlassen haben. Dennoch wird Molly Holly für ihre freundliche, liebenswerte und im Ring stets hochmotivierte Art bis heute gefeiert. In ihrer zusammengeschnittenen Rede ging es deshalb auch kaum um sie selbst. Greenwald stellte die vielen Mitarbeiter hinter den Kulissen ins Rampenlicht: „Wenn wir gemeinsam an der High-School gewesen wären, hätte ich gefragt, ob ich bei ihnen sitzen dürfte. Ihr Lächeln oder auch nur ein Nicken hat mich immer bestärkt. Die Crew, das waren meine Leute.“ Viele von den damaligen Backstage-Mitarbeitern wurden sogar namentlich aufgezählt.
Ihr zweiter wichtiger Eckpfeiler: die Fans. In einem Teil der Rede, der nicht im WWE Network gezeigt wurde, erzählte Molly, wie sie als Kind ihrem Lieblingsstar einen Fanbrief geschrieben hatte. Jeden Tag sei sie zum Briefkasten gelaufen. Doch eine Antwort blieb aus. Für eine solche Enttäuschung wollte Molly Holly nicht sorgen und stellte klar: „Hunderte Fanbriefe, die ich während meines WWE-Aufenthalts erhielt, habe ich beantwortet. Jeden Einzelnen davon. Aus einem Grund: Ihr seid wichtig. Ihr, die Fans, habt meine Unzulänglichkeiten übersehen und freundlich über egoistische Momente hinweggesehen. Ihr habt auf meine guten Qualitäten geschaut. Mich angetrieben und angefeuert. Und dafür werde ich immer dankbar sein.“

LIEBESGRÜSSE AUS INDIEN

Die Aufnahme dieses monströsen Kolosses kam nicht von ungefähr. Nachdem WWE zuletzt ihre Indien-Expansion mit dem TV-Special im Januar weiter vorangetrieben hat, schaffte es nun der erste indische World Heavyweight Champion in die Ruhmeshalle. Ob der Great Khali wirklich „Indiens größter Export“ ist, mag in Frage gestellt werden. Aber mit seinen 2,16 Meter ist er körperlich bestimmt der Gewaltigste. Der „Playboy aus dem Punjab“ lieferte sich in der zweiten Hälfte der Nullerjahre Fehden mit dem Undertaker und John Cena.
Mit anderen Worten: Er spielte ganz oben mit. Ja, im Ring war er jetzt nicht gerade einer von den Besseren. Vorsichtig ausgedrückt. Aber im Nachhinein werden einige Leute vielleicht ein Auge zudrücken können – immerhin schaffte es der Khali aus ärmlichen Verhältnissen auf die ganze große Sports-Entertainment-Bühne. Und das ist doch schließlich auch schon mal was! Mit seinem Indian Vice Grip hat er jedenfalls so manchen Schädel zerquetscht.
„Ich fühle mich so großartig, so happy“, sprach der aus Indien zugeschaltete Riese. „Als Ranjin Singh mir die guten Nachrichten überbrachte, war meine Familie so glücklich. Ich kann heute nicht bei euch sein, aber alle meine Fans sind in meinem Herzen. Danke für eure Unterstützung – und passt auf euch auf.“ Liebe Worte von einem sanften Riesen!

DER „PRINZ DER DUNKELHEIT“

Ozzy Osbourne sorgte für die schnellste Aufnahme in den Promi-Flügel der Hall of Fame bisher. Der „Prinz der Dunkelheit“ gehört zu den Schwergewichten des Rock ‚N‘ Roll. Mit über 100 Millionen verkauften Alben hat er weltweit Beachtung gefunden. Das tat er auch mit einigen WWE-Gastauftritten. Ganz früh, nämlich 1986, bei WrestleMania 2: Hier jubelte Ozzy mit den British Bulldogs. Viele Jahre später sahen wir ihn dann auch noch als Promi-Sondergastgeber bei Monday Night Raw.
„Danke für diesen großartigen Award“, meinte Osbourne in einer kurzen Videobotschaft. „Den Preis habe ich gar nicht verdient. Es geht alles um die Fans. Sie halten uns am Leben. Mein Dank geht auch raus an Vince McMahon und Triple H. Gott segne euch.“

DER LEGACY-AWARD FÜR WEITERE LEGENDEN

Dick The Bruiser, trainiert von Verne Gagne, stieg 1955 ins Wrestling ein. In den 1960ern erlebte er seine erfolgreichsten Jahre, unter anderem als AWA-Champion. Im Team mit The Crusher war der Bruiser jemand, dem lieber jeder Zuschauer aus dem Weg ging. Im Madison Square Garden löste er einst so großes Chaos aus, dass ihn die Sportbehörde in Zukunft nicht mehr in New York antreten ließ. Bereits 1994 nahm die WCW in ihre Hall of Fame auf. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits verstorben. Der gebürtige William Afflis ging 1991 mit nur 62 Jahren von uns.
„Pistole“ Pez Whatley fand 1973 in den Sport und war ein typischer reisender Wrestler, der bis Mitte der Neunziger überall mal antrat, auch in der damaligen World Wrestling Federation. Hier war Whatley allerdings lediglich als Edeljobber eingesetzt worden. Den charismatischen „Pistole“ Pez wird niemand vergessen haben, der ihn damals auch teilweise nur als Randnotiz bei der NWA, WWF oder WCW wahrnahm. Er verstarb 2005 im Alter von nur 54 Jahren.
Buzz Sawyer sorgte innerhalb wie außerhalb des Rings für unangenehme Momente. Seine Fehde mit „Wildfire“ Tommy Rich endete in einem Käfig, der auch ein Dach hatte. Das Match ging als „Last Battle of Atlanta“ in die Geschichte ein. Erstmals wurde ein komplett geschlossener Cage eingesetzt, der Vorbild für die WarGames und später Hell in a Cell war. In der Federation tauchte Sawyer nur als Jobber auf, bei World Class und der UWF kam er ebenfalls zum Einsatz wie bei der WCW zum Start in die Neunziger. Allerdings starb der wilde „Mad Dog“ bereits 1992 – mit nur 32 Jahren an den Folgen einer Überdosis.
Ethel Johnson stieg 1951 erstmals in den Ring, mit nur 16 Jahren. Und das als die erste afro-amerikanische Wrestlerin überhaupt! Sie ging nicht nur für ihre Athletik und den schön gesprungen Dropkick in die Geschichte ein, sondern vor allem dafür, dass sie neue Impulse setzte und Grenzen einriss. Ihr größter Traum war es, einmal im Madison Square Garden in den Ring zu steigen. Doch der Wunsch ging nicht in Erfüllung – weil zu dieser Zeit Women’s Wrestling nicht von der Sportbehörde in New York zugelassen wurde. Die von Mildred Burke trainierte Johnson verstarb 2018 mit 83 Jahren infolge einer Herzerkrankung.
Paul Boesch startete als TV-Kommentator in den späten 1940ern und wurde ab 1966 zum erfolgreichen Promoter. Boesch übernahm die Geschichte in Houston, Texas, und brachte sein Territorium auf Vordermann. Unter dem Veteranen, der einst in Deutschland gegen die Nazis kämpfte, erlebte Houston Wrestling florierende Jahre. Und den Job machte er für stattliche 21 Jahre. Zum Abschied aus dem Business schickte ihm damals der spätere US-Präsident George Bush ein Telegramm. Beide Männer waren miteinander befreundet und Bush auch mit dem texanischen Wrestling vertraut. Zum Zeitpunkt des Abschieds hatte Boesch sein Territorium bereits an Vince McMahon veräußert, der mit der Federation dieses besondere Event abhielt. Anderthalb Jahre später, im März 1989, starb Boesch im Alter von 76 Jahren.

ERIC BISCHOFF AUF DEM ROAD TRIP, DER NIE ZU ENDE GING

Während Boesch „nur“ für das Wrestling in einer Region verantwortlich war, wurde Eric Bischoff zeitweise zum wichtigsten Promoter des Landes – selbst wenn Vince McMahon das Mitte der Neunziger nicht hören wollte. Das Erfolgsgeheimnis konnte Bill Goldberg längst entschlüsseln: „Er hatte keine Angst davor, außerhalb des bestehenden Rahmens zu denken!“ Der einstige Rivale Vince McMahons ist für seine Verdienste nunmehr in die WWE Hall of Fame aufgenommen worden.
Bischoff arbeitete in jungen Jahren als Verkäufer und wollte seine Produkte in seiner Heimat Minneapolis, Minnesota, über die Wrestling-Sendung von Verne Gagne verkaufen. „Als ich eines Tages in dem Büro der AWA aufwachte, ahnte ich noch nicht, auf den Road Trip meines Lebens zu gehen.“ Unter Gagne lernte er das Wrestling, seine Fähigkeiten spielte er später bei World Championship Wrestling aus. Nach dem Umzug nach Atlanta in Georgia konnte Eric „Was-wäre-wenn-Szenarien ausloten“. Mit seiner Motivation und seinem Geschick schaffte es Bischoff binnen weniger Jahre vom TV-Kommentator zum Präsidenten der Firma.
Der Rest ist Geschichte, ein jeder kennt den Aufstieg der WCW mit der Hulk-Hogan-Verpflichtung, die glorreichen Jahre mit der nWo, aber auch den Niedergang und Bischoffs späteres Auftauchen bei WWE. „Ich stand auf den Schultern von Riesen. Und jetzt möchte ich den Riesen danken, die vor mir kamen und das alles ermöglichten“, so Bischoff. Und er dankte den Menschen, „die aus einem Wanderzirkus eine der stärksten Entertainment-Marken“, machten. Er bezeichnete das Wrestling als „sehr amerikanische Kunstform“, der Bischoff nachhaltig seinen Stempel aufdrücken konnte. Als Schlüsselfigur in der Hochphase des Sports in den späten Neunzigern, hat „Easy E“ seinen Platz in der Hall of Fame mehr als verdient.

DER PROBLEMLÖSER

Als der Ultimate Warrior kurz vor seinem Tod vorschlug, man müsse die Menschen hinter den WWE-Kulissen Aufmerksamkeit spenden, da mag er einen loyalen Mann an Vince McMahons Seite gemeint haben, der für die Familie noch wichtig werden sollte: Rich Hering kümmerte sich nach dem plötzlichen Tod um die Witwe Dana und die beiden Töchter. Hering steht heute seit 51 Jahren in Diensten der McMahons. Er arbeitete bereits für Vincent J. McMahon, Vinces Vater. Der Jurist, der zuvor in Diensten der New York State Athletic Commission stand, war ein Freund von Vincent J. und arbeitete bald für ihn. Als Vincent Kennedy dann die Firma übernahm, blieb Hering im Team – bis heute.
Er gilt als „der Problemlöser“, der mit Geschick so manche Situation gelöst und einige schwierige Aufgaben in seinen Jahrzehnten für die Firma übernommen hat. Erst zum zweiten Mal trat Hering, der mit dem „Warrior Award“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, ins Rampenlicht. Sein erster Job liegt fast 30 Jahre zurück: Es war Hering, der beim „Match Made In Heaven“ die Ehe zwischen Miss Elizabeth und dem „Macho Man“ Randy Savage beim SummerSlam 1991 schloss. Hering nahm den Preis in großer Dankbarkeit entgegen. Ein echtes Firmen-Original.

KANE: VOM BAUERNJUNGEN ZUM BÜRGERMEISTER

„Wenn du jemanden für die perfekte Karriere brauchst, dann nimmst du ihn. Ich halte große Stück auf Kane.“ Solche Worte aus dem Mund des Undertaker garantieren eine Main-Event-Position im Hall-of-Fame-Line-Up. „Er hat die Zeit überhaupt.“ Oder: „Er ist ein Anführer in der Umkleide.“ Solche Aussagen haben wir zur Karriere von Glenn Jacobs gehört, die vor einem Vierteljahrhundert bei WWE als „Zahnarzt“ begann.
Der heutige Bürgermeister von Knox County, Tennessee, konnte selbst nicht für möglich halten, was in seinem Leben alles passiert ist: „Das heute ist die größte Ehre meiner Karriere. Aber das Gefühl ist wie so oft, wenn ich auf der Stage stehe: Was mache ich bloß hier?“ Jacobs stapelte tief: „Ich bin doch bloß ein Bauernjunge aus Missouri, der für seine Größe einigermaßen sportlich ist.“ Das hat für eine langanhaltende Karriere gereicht, in der Kane immer von seinen Eltern unterstützt wurde. „Meine Mutter mochte sogar Isaac Yankem, DDS. Und sie brachte später mal das beste Plakat überhaupt zu einem Live Event mit. Da stand drauf: ‚Ich habe Kane großgezogen!‘“
Kane erwähnte seine Frau Christel und die gemeinsamen Töchter. „Christel ist die beste Tag-Team-Partnerin, die ich jemals hatte.“ Ein Mann, der auch als Partner seine Wege häufig kreuzte: der Undertaker. „Wir trafen erstmals noch vor der WWE-Zeit aufeinander. Am 4. August 1995 im Knoxville Civic Coliseum bei Smokey Mountain’s SuperBowl of Wrestling. Vor 5.000 Zuschauern und mit Paul Bearer an seiner Seite, ließ der Undertaker mich, Unabomb, begleitet von Al Snow, mit dem Tombstone auf den Kopf knallen. Das sollte sich über die Jahre einige Male wiederholen.“
„Als ich von Kane hörte, wusste ich, dass sich mein Leben verändern würde“, erklärte Jacobs zur Einführung des Gimmicks im Herbst 1997. „Die Undertaker-Kane-Saga ist die größte Geschichte, die WWE jemals erzählt hat. Zwei Dekaden voller Drama.“ Mal waren sie als Team unterwegs, mal total verhasst. Und Paul Bearer spielte auch immer wieder eine Rolle. „Wir reisten Millionen Meilen. Paul Bearer war mal sauer auf mich, weil ich nicht aus dem Gym kam und er vor einer Show nicht in sein Lieblings-Restaurant konnte. Da sprach er drei Wochen nicht mehr mit mir!“
Für Jacobs von wegweisender Bedeutung war, dass Mark Calaway (der Undertaker) an ihn glaubte. Und neben dem berühmten Weggefährten wollte Kane das Publikum nicht vergessen. „Seit 25 Jahren seid ihr, das WWE-Universum, ein Teil meines Lebens. Wenn mir heutzutage jemand Danke sagt, ist das die ultimative Befriedigung. Aber dabei muss ich euch danken. Danke, dass ihr Kane zu einem der denkwürdigsten Charaktere aller Zeiten gemacht habt.“
Und ein wenig Motivation durfte zum Abschluss dieser Hall of Fame nicht fehlen: „Wenn selbst so ein Bauernjunge aus Missouri es schafft, nur mit einer guten Arbeitseinstellung und seiner Hartnäckigkeit so eine Karriere hinzulegen und dann sogar Bürgermeister von Knox County zu werden, dann stell‘ dir mal vor, was du schaffen kannst!“
Ohne Frage: Kane ist eine zeitlose Erscheinung bei WWE, die ganze Fan-Generationen überdauert hat. Ab sofort steht seine berühmte Maske auf einem Ehrenplatz in der Ruhmeshalle.