Sollte es AEW schaffen, mit Ticket-Angeboten noch kurzfristig Fans zu mobilisieren, bleibt eine fünfstellige Zuschauerzahl dennoch ein fernes Ziel – ein deutlicher Misserfolg, der das rückläufige Interesse an AEW in vielen US-Märkten unterstreicht.
Und obwohl die Promotion noch auf tausenden Tickets sitzt, hat AEW bis heute offengelassen, ob Bryan Danielson nach der
Plastiktüten-Attacke einsatzbereit sein wird, um das geplante Match gegen Nigel McGuinness am Mittwoch zu bestreiten. Natürlich dürfen die Zuschauer davon ausgehen, dass Bryan letztlich auftreten wird.
Warum man angesichts des mageren Interesses am vierten „Grandslam“ die Teilnahme von Danielson am vergangenen Mittwoch bei Dynamite aber nicht deutlich promotete, bleibt ein Geheimnis der Verantwortlichen.
Am 25. September wird AEW im Arthur Ashe Stadium sowohl Dynamite als auch Collision produzieren. Mit einem nicht bestätigten Einsatz von Danielson sieht das Line-up aktuell wie folgt aus:
Nach „Grandslam“ stehen für AEW binnen kürzester Zeit noch zwei weitere wichtige Termine im Kalender. Zum einen gibt es eine besondere Dynamite-Ausgabe zum fünfjährigen Geburtstag der Promotion. Gefeiert wird am 2. Oktober in Pittsburgh (Pennsylvania). Ein Match steht für die Show bereits fest: Ricochet fordert AEW-International-Champion Will Ospreay heraus.
Und danach folgt am 12. Oktober bereits der nächste Pay-Per-View: „WrestleDream“ findet an diesem Tag in Tacoma (Washington) statt. Man darf davon ausgehen, dass entweder Jon Moxley oder Darby Allin (je nach Ausgang des Matches bei „Grandslam“) Bryan Danielson an diesem Tag um den AEW-World-Champion-Titel herausfordern wird.