AEW Dynamite: Wardlow wird TNT-Champion, Moxley im Main Event

Auf ein Match gegen Warldow hatte sich TNT-Champion Scorpio Sky in der Vorwoche eingelassen. Allerdings mit einer Sonderregel: Sky wollte einen Street Fight. Der Plan wurde bereits beim Einzug des Titelträgers offensichtlich: Sky brachte neben Dan Lambert und seinem Tag-Team-Partner Ethan Page eine große Entourage mit Fighter-Typen aus dem American Top Team mit.

Als es nach einer beeindruckten Swanton Bomb von Warldow brenzlig wurde, griffen die ATT-Mitglieder in den Wettbewerb ein. Sie unterbanden eine mögliche Powerbomb Symphony. Wardlow wehrte sich. Die angehenden Kampfsportler flogen über die Ringseile. Da war Sky zur Stelle und schlug mit dem TNT-Gürtel zu. Doch Wardlow ließ sich nicht pinnen!

Dan Lambert kletterte auf den Ringrand, kollidierte aber mit Sky. Wardlow setzte mit einem Spinebuster nach. Jetzt war der Weg frei: Es hagelte drei Powerbombs gegen den Champion.

Wardlow platzierte seinen Fuß auf Sky. Der Champion reagierte nicht mehr – und Wardlow wurde neuer Titelträger!

Christian Cage kam mit seinem Luchasaurus in den Ring: „Gerade gab es ‚Blood & Guts‘. Doch ich bin der Cage, über den alle sprechen!“

Jetzt wollte Cage erklären, warum der Dinosaurier weiterhin an seiner Seite stehen würde.

Doch da erschien Matt Hardy: „Du bist der Michael Jordan der Arschlöcher. Ich habe Jungle Boy in den vergangenen Monaten näher kennengelernt. Er ist mein Freund. Dieses Verhalten hat er nicht verdient. Er hat dir vertraut!“

Er unterstellte Cage, Luchasaurus weiterhin nur zu seinen Zwecken auszunutzen: „Ich kenne das Spiel, denn ich habe auch Butcher & Blade und Private Party genutzt, um Geld zu verdienen. Dafür schäme ich mich heute.“

Christian Cage erwiderte: „So wie du redest, möchte man meinen, dass dein Bruder der Nüchterne ist.“

Matt Hardy wolle einfach wieder im Rampenlicht stehen. Dafür würde er alles tun: „Du hast bei den Problemen deines Bruders weggeguckt, damit du selbst noch mal einen großen Lauf hast.“

Christians Fazit: „Dein Verlierer-Bruder ist nicht mal die größte Peinlichkeit eurer Familie. Das bist du.“

Jetzt hatte Matt genug gehört. Er wollte auf Christian losgehen, doch geriet an den Dinosaurier. Gegen Luchasaurus steckte Hardy ein. Er krachte schließlich durch den Zeitnehmertisch. „Da hast du deine Aufmerksamkeit, die du immer haben willst“, meinte Christian zu Matt.

*** Claudio Castagnoli und Jake Hager werden in der kommenden Woche aufeinandertreffen. Hier begegneten sie sich in einem Interview. „Du bist kein so harter Hund wie du immer meinst. Du warst nirgendwo World Champion. Ich bin ein MMA-Fighter“, erklärte Hager. Claudio hielt dagegen. Er kündigte an, nächste Woche gegen Hager auf eine 3:0-Kampfbilanz zu stellen.

*** Mark Sterling versuchte mit Tony Nese eine Petition zu starten. Es wurden Unterschriften gesammelt, um Swerve Strickland aus dem Kader entfernen zu lassen. Ausgerechnet Keith Lee wurde gefragt, dafür zu unterschreiben: „Wir haben zwar Vertrauensprobleme. Aber er ist immer noch mein Tag-Team-Partner. Und wir gewinnen noch – im Gegensatz zu Tony Nese!“

Später brauchte Sterling auch die Unterschrift von Orange Cassidy. Orange wollte nichts unterschreiben. Sein Anwalt Danhausen ergriff das Wort. Man einigte sich auf ein Match bei Rampage, um das zu klären.

Im Match gab es bei Lee und Strickland Probleme, als Keith seinen eigenen Partner traf. Aber Swerve in our Glory kamen zurück. Am Ende saß das Doomsday-Double-Knee gegen von Strickland gegen Blade zum Sieg.

Hinterher kamen Powerhouse Hobbs und Ricky Starks an den Ring. Sie fühlen sie weiterhin von Lee und Strickland respektlos behandelt.

Ihnen folgten die Young Bucks. Nick und Matt Jackson erinnerten daran, wie beide Teams bei „Double or Nothing“ versuchten dem Jurassic Express die Titel abzunehmen. Das gelang ihnen nicht, kurz darauf holten sich dafür die Bucks selbst die Titel. Sie gewährten Lee und Strickland sowie Powerhouse und Starks für die kommende Woche einen 3-Way um die Tag-Team-Titel.

Eddie Kingston gratulierte beim Interview im Ring Wardlow zu seinem Titel. Sowie allein Siegern bei „Blood & Guts“: „Sogar Claudio! Seht ihr, ich werde erwachsen!“

Kingston hatte aber sein Versprechen nicht wahrmachen können. Er konnte Chris Jericho nicht zum Bluten bringen und ihn vor allem nicht besiegen. Er brüllte: „Ich will ein weiteres Match!“

Plötzlich erschien Chris Jericho aus der Parkgarage. Die Jericho Appreciation Society hatte Ruby Soho in ihrer Gewalt. Tay Conti schmetterte Soho, eine persönliche Freundin von Kingston, eine Autotür gegen den Arm.

In Brodie Lees Heimstadt machte die Dark Order, inklusive -1, einen Auftritt. „Wir sind gekommen, um zu bleiben“, erklärte die Dark Order. Bevor -1 das neue Motto der Dark Order aussprechen konnte, unterbrach QT Marshall den Jungen.

QT wurde frech. Der „Hangman“ kam in die Halle: Adam Page schleuderte QT in den Ring. Die Dark Order zerlegte ihn mit ihren Finishing-Moves. Als Marshall regungslos im Ring lag, bekam -1 das Mikrofon: „Ich könnte dich jetzt pinnen, QT, aber ich warte darauf, bis ich 18 bin!“

Darauf warten wir gerne!

Dieses Match brachte eine Menge Chaos. Butler José und Alexa Abrahantes gerieten aneinander. Als Begleiter spielten aber auch Andrade El Idolo und Fenix eine Rolle.

Als nach einem Fear Factor alles nach einem Sieg für Penta aussah, legte Andrade den Fuß seines Verbündeten auf das Ringseil.

Ärger kam auf – und der Ringrichter bekam nicht mit, wie Rush einen Tiefschlag gegen Penta durchbringen konnte. Zusätzlich zog er ihm die Maske vom Kopf. Der Pinfall-Sieg für Rush.

Nach den Unstimmigkeiten in der Vorwoche drängten sich die Gunn-Söhne bereits in den Vordergrund, als Max Caster seinen Rap bringen wollte.

Das Match verlief dann eindeutig: Caster brachte zum Finish seinen Mic Drop (Top-Rope Elbow Drop). In diesem Moment wechselte sich aber Austin Gunn ein und holte den Pinfall-Sieg.

Jetzt eskalierte die Situation zwischen den Teams. Billy Gunn ging dazwischen - und streckte Caster schließlich mit der Lariat nieder. Bowens wollte "die Schere" mit Billy machen, doch für ihn hagelte es auch den Fameasser. Das endgültige Ende dieser seit Wochen anhaltenden Verbindung!

Thunder und Storm arbeiteten hier als Tag-Team erfolgreich zusammen und holten den Sieg mit einem doppelten Fire Thunder Driver.

Brody King hatte sich mit dem Sieg im "Royal Rampage" dieses Titel-Match verdient.

Es gab die erwartete Schlacht, bis Moxley seinen Paradigm Shift und die harten Ellbogen-Strikes ins Ziel brachte. King versuchte sich gegen den Bulldog Choke zu stemmen, doch der Submission-Move brachte schlussendlich die Entscheidung.