Los geht es mit der Pre-Show „Zero Hour“ um 17:00 Uhr (deutscher Zeit).
Der Pay-Per-View vor über 50.000 Zuschauern startet direkt im Anschluss um 19:00 Uhr (deutscher Zeit).
In den kommenden Stunden findest du hier alle Ergebnisse und Entwicklungen.
Pre-Show-Ergebnisse:
(A) Tommy Billington, Kip Sabian, Rocky Romero, Kyle Fletcher, Action Andretti, Lio Rush, Top Flight (Dante & Darius Martin) bes. Jay Lethal, Satnam Singh, Anthony Ogogo, Ariya Daivari, Private Party (Isiah Kassidy & Marq Quen), John Silver & Alex Reynolds
(B) Willow Nightingale & Tomohiro Ishii bes. Kris Statlander & Stokely Hathaway
Mit dem Sieg darf nun CMLL-Women's-Champion Willow Nightingale die Sonderregel für ihr Titel-Match gegen Kris Statlander bei AEW All Out (in zwei Wochen)
*** Tony Khan begrüßte Dr. Martha Hart von der Owen Hart Foundation. Martha wünschte allen Fans einen prima Abend!
(C) Dustin Rhodes, Sammy Guevara, The Von Erichs (Ross & Marshall), Katsuyori Shibata bes. Brian Cage, Bishop Kaun, Toa Liona, Matt Taven, Mike Bennett
Nach dem Sieg des Von Erich-Teams bekamen die Briten-Fans auch noch Vater Kevin mit seiner historischen Iron Claw geboten!
Jamie Hayter kehrt zurück
Nach einjähriger Verletzungspause ist zum Ende der Pre-Show Jamie Hayter zurückgekehrt. Hayter überraschte Harley Cameron und Saraya während eines Segments. Cameron wurde Hayter ausgeschaltet, auch Sarayas Mutter Sweet Saraya zog gegen die Rückkehrerin den Kürzeren.
Deutschsprachiger Sieg im Opener von AEW All Out 2024
(1) London-Leiter-Match um AEW-Trios-Titel: PAC, Claudio Castagnoli, Wheeler Yuta bes. The Patriarchy (Christian Cage, Killswitch, Nick Wayne) (c) sowie Bang Bang Gang (Juice Robinson, Austin & Colten Gunn) und das House of Black (Malakai Black, Brody King, Buddy Matthews)
Titel-Wechsel zum Start von AEW All In: Claudio Castagnoli, Wheeler Yuta und PAC, die sich erst gestern bei AEW Collision (aufgezeichnet am Mittwoch) für das London-Leiter-Match qualifizieren konnten, triumphierten zum Start der Übertragung.
PAC konnte in der Schlussphase Luchasaurus/Killswitch auf der Leiter abwehren und einen der drei Titel an sich reißen. Erwartungsgemäß war Christian Cage mit diesem Fehler seines Mannes gar nicht zufrieden.
Toni Storm zögert, Mariah May profitiert
(2) Match um den AEW-Women’s-Titel: Mariah May bes. „Timeless“ Toni Storm (c) zum Titelwechsel
In einem langen, intensiven und im Fall von Mariah May auch blutigen Duell kam Toni Storm in die Position, mit dem Schuh gegen Mariah zuzuschlagen. Doch Toni brachte es nichts übers Herz, warf den Schuh weg und wollte das Match stattdessen mit dem Storm Zero beenden. May konterte aber in einen Einroller zum 2-Count.
Tonis Zögern wurde ihr nun zum Verhängnis: May kam zurück, brachte selbst den Storm Zero durch und gewann den AEW-Women's-Titel.
Storm war beim Abschied in Tränen aufgelöst, doch immerhin sangen die britischen Fans für sie.
HOOK holt sich den FTW-Titel von Jericho zurück
(3) Match um den FTW-Titel: HOOK bes. Chris Jericho (c) und wurde wieder FTW-Champion
Chris Jericho performte seinen Entrance mit seiner Band Fozzy. Die Reaktionen auf die Live-Musik der Band hielten sich, auch im Vergleich zum Vorjahr, deutlich in Grenzen.
Unter FTW-Regeln war in diesem Match alles legal. Foreign Objects kamen zum Einsatz, darunter ein Sack Äpfel.
Big Bill und der "Bountyhunter" Brian Keith versuchten das Match regelmäßig zu beeinflussen. Doch als Chris Jericho seinen eigenen Mann traf, stürzte Big Bill vom Ringrand und krachte durch einen Tisch, auf dem eine Stacheldrahtplatte lag.
Der "Bountyhunter" wurde später von Kommentator Taz, HOOKs Vater, aufgehalten und in die Tazmission genommen. Das sorgte für die lauteste Reaktion im Match. Damit war der Weg für HOOK frei, der seinerseits Jericho in die Tazmission (REDRUM) nahm. Jericho gab auf - und der FTW-Titel ging zurück zu HOOK.
Grizzled Young Veterans debütieren bei AEW All In
(4) Match um die AEW-Tag-Team-Titel: The Young Bucks (Matthew & Nicholas Jackson) (c) bes. The Acclaimed (Max Caster & Anthony Bowens) sowie FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler)
Die Young Bucks versuchten wiederholt einen ihrer Gürtel als Schlagwerkzeug einzusetzen. Das gelang auch letztlich hinter dem Rücken des Ringrichters. Ein EVT Trigger gegen Dax Harwood, der zuvor den Gürteltreffer kassiert hatte, führte im Anschluss zur Titelverteidigung.
Eine Überraschung gab es im Anschluss: Die Grizzled Young Veterans (James Drake und Zack Gibson, Ex-NXT) debütierten. Sie konfrontierten die AEW-Tag-Team-Champions und schalteten dann auch Cash Wheeler mit einem High-Low aus.
Christian Cage gewinnt das Casino-Gauntlet-Match, Ricochet debütiert
(5) Christian Cage gewinnt das Casino-Gauntlet-Match um ein zukünftiges AEW-World-Title-Match
Die einfache Regel beim Casino-Gauntlet: Der erste Pinfall entscheidet das Match! Die Teilnehmer kommen im Royal-Rumble-Modus nach und nach hinzu.
Orange Cassidy und Kazuchika Okada, eigentlich beste Freunde bei CHAOS, mussten dieses Gauntlet starten.
Dann die Riesen-Reaktion für Nigel McGuinness. Der Brite kehrte nach mehreren Jahren wieder in den Ring zurück und kam mit der Startnummer 3.
Weitere Teilnehmer: Kyle O'Reilly (4). Zack Sabre jr. (5). Roderick Strong (6). Mark Briscoe (7).
Und dann: Der fokussierte "Hangman" Adam Page (8).
Mit der 9 "Double J" Jeff Jarrett. Jeff legte ordentlich gegen "Hangman" los, wurde dann aber von Page mit einer Powerbomb über die Seile auf die versammelte Konkurrenz geworfen.
Mit der 10 ein Debütant: Ricochet!
Ricochet legte gleich mit einem Feuerwerk los, unter anderem einer Shooting-Star Press von den Seilen auf die Konkurrenz nach draußen.
Christian Cage (11), der zu Beginn der Veranstaltung noch die AEW-Trios-Titel verloren hatte, humpelte nun zum Ring und wollte diese Chance für sich nutzen.
"Hangman" brachte die Buckshot Lariat gegen Ricochet. Okada kam in den Ring und trat Page arrogant in den Hinterkopf, um das Cover zu unterbrechen. Okada landete nun mit seinem Dropkick gegen Page. Der "Hangman" meldete sich zurück, wollte die Buckshot bringen. Aber Karen Jarrett hielt Page am Bein fest und Jeff schaltete Page mit der Gitarre aus.
Jetzt gab es Back-to-Back einige Trademark-Moves verschiedener Teilnehmer und mehrere Beinahe-Entscheidungen.
Teilnehmer 12: Luchsaurus! Da machte Christian Cage ein entsetztes Gesicht.
Luchsaurus erhob die Hand gegen Cage, doch den Chokeslam zeigte er dann gegen Roderick Strong. Der Saurier platzierte Christian nun auf Strong - und Cage holte den Sieg!
"Hangman" Adam Page konnte es nicht fassen, dass er erneut leer ausging. Nick Wayne und Mutter Wayne kamen auf die Stage, das Patriarchat feierte die gesicherte Titel-Chance.
Will Ospreay zieht den Tiger Driver durch!
(6) Match um den AEW-American-Titel: Will Ospreay bes. MJF (c) und gewinnt die American/International-Championship
Für beide Entrances hat man sich hier einiges einfallen lassen:
Ein unglücklicher Moment für Will Ospreay: Er brachte die Hidden Blade vom Ringrand nach draußen, traf aber einen Kamermann.
Ospreay bemühte sich um den Kamermann, MJF nahm derweil seinen Titelgürtel in die Hand. Er wollte Will in Folge damit schlagen, aber Ospreay passte auf.
Die Hidden Blade funktionierte dann im Ring, doch der Ringrichter wurde getroffen und stürzte nach draußen.
MJF wollte jetzt den Tiger Driver zeigen, doch Will konterte. Er zögerte selbst die Aktion zu bringen, und kassierte dann einen Tiefschlag von MJF.
Friedman brachte einen Schlagring ins Spiel. Aber ein maskierter Mann tauchte auf: Es war Daniel Garcia, der innerhalb der Story vor Monaten von MJF brutal ausgeschaltet worden war.
Will brachte nun die Hidden Blade durch, dann setzte er wieder den Tiger Driver an und zog die Aktion ohne Gnade gegen MJF durch.
Es dauerte noch einige Sekunden, bis Ringrichter Bryce Remsberg zurück in den Ring kam. Doch der Tiger Driver hatte MJF so hart erwischt, dass der 3-Count durchging.
MJF gewann den American-Titel, nahm diesen Aber nicht entgegen. Der AEW-Offizielle Christopher Daniels brachte stattdessen den International-Titel zurück, den Ospreay entgegennahm.
Große Freude bei den Briten!
Mercedes Moné bleibt AEW-TBS-Champions
(7) Match um den AEW-TBS-Titel: Mercedes Mone (c) bes. Dr. Britt Baker mit dem Moné Maker
Auch für die beiden Frauen gab es große Ring-Einzüge. Jede Menge Feuerwerk für Dr. Britt. Mercedes kam in einer Kutsche auf die Stage. Fast wie die Queen (RIP).
Beide Frauen hatten Probleme, nach dem vorangegangenen Match die Fans wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Eine lautstarke Reaktion gab es erst, als Mercedes' Kamille nach ihrem Einwirken aus dem Stadion geworfen wurde. Allerdings brachte Dr. Britt den alten Eddie-Guerrero-Trick, um Kamille eins auszuwischen:
Dr. Britt konnte in Folge den Lockjaw ansetzen, der aber nicht die Entscheidung brachte. Moné biss Baker in die Hand und der Griff wurde gelöst.
Mercedes setzte Baker weiter zu, dann folgte ziemlich plötzlich der Moné Maker zur Entscheidung. Ein plötzliches Ende, das im Stadion ziemlich verpuffte.
Sting rettet Darby Allin vor Feuer-Inferno
(8) Coffin-Match um den AEW-TNT-Titel: Jack Perry (c) bes. Darby Allin
Darby Allin fackelte in diesem Coffin-Match nicht lange und schoss gleich durch die Ringseile, um den ersten Angriff zu setzen.
Jack Perry brachte später einen Sack mit Glassplittern ins Spiel - als Anspielung auf das Vorjahr und den Eklat mit CM Punk. Die Fans reagierten mit CM Punk-Rufen, die allerdings nicht alle positiv ausfielen.
Perry landete selbst in seinen Glassplittern und bekam dann auch noch Darbys Skateboard in den Rücken: Allin sprang mit dem Skateboard von den Seilen und traf seinen Rivalen brutal.
Das Match verlagerte sich später auf die Rampe. Von dort wurde Darby hinuntergeworfen und stürzte durch mehrere Tische.
Jack Perry packte Darby Allin nun in einen Leichensack und schliff in in Richtung des Sarges. Darby versuchte sich noch einmal aus dem Sack herauszukämpfen. Doch letztlich ging die Klappe zu. Und Darby verlor!
Die Young Bucks kamen nun ins Stadion und brachten eine Kanister mit Benzin mit. Darby sollte im Sarg angezündet werden!
Doch soweit kam es nicht! "Seek and Destroy" von Metallica erklang, der Stinger kam ins Wembley-Stadion!
Sting zückte seinen Baseball-Schläger, räumte Jack Perry zur Seite und fertigte dann beide Young Bucks mit dem Scorpion Deathdrop ab.
Nun befreite die Wrestling-Legende seinen Freund Darby aus dem Sarg.
Bryan Danielson wird AEW-Champion
(9) Match um den AEW-World-Title: Bryan Danielson bes. Swerve Strickland (c) durch Aufgabe per LeBell-Lock
Die Fans feierten Bryan Danielson vor seinem womöglich letzten Match! Sein Versprechen: Bei einer Niederlage würde er seine Karriere beenden. Am Ring anwesend: Seine Frau Brie und seine beiden Kinder. Gänsehaut-Atmosphäre gab's beim Einzug, als die über 50.000 Zuschauer "Final Countdown" von Europe grölten.
In seinem Karriere-bedrohenden Match legte Bryan Danielson einen gehörigen Fehlstart hin. Danielson stürzte auf seine Schulter und erlitt auch noch eine Platzwunde. Vor den Augen von Brie Bella und Bryans Kindern trat Swerve auf seinen Gegner ein. Dann bearbeitete er auch noch Bryans Stirn - und Danielson blutete heftiger.
Aber Bryan schaffte es, sich ins Match zurückzukämpfen. Da freuten sich die Fans in Wembley fast so sehr wie Birdie, Buddy und Brie!
"Let's Go, Bryan!", skandierten die Fans, als Danielson immer wieder Antworten auf die Aktionen des AEW-Champions fand.
Dann auch noch das: "Hangman" Adam Page tauchte am Ring auf. Er prügelte Prince Nana zur Seite. Etliche Security-Mitarbeiter eilten an den Ring und drängten Page zurück.
Swerve blickte auf "Hangman" - und Bryan schlug mit dem Busaiku Knee gegen den AEW-Champion ein. Zum 2-Count!
Der Main Event tobte weiter! Bryan überraschte Swerve mit einem weiteren Busaiku Knee! Die Fans spürten, dass jetzt alles möglich war!
Danielson brachte sich in Position für einen weiteren Kniestroß. Swerve flog nach dem Aufprall in die Ringecke. Danielson setzte den LeBell-Lock an. Swerve versuchte sich zu befreien, aber Danielson hielt dem Gegenangriff stand.
Swerve gab auf - und Bryan Danielson gewann den AEW-Champion-Titel zu einer unglaublichen Atmosphäre im Wembley-Stadion.
Bryans erster Blick galt seiner Familie, dann nahm er den Titel in die Hände!
Die Fans sangen "Final Countdown", als Danielson seinen Titelerfolg mit seiner Familie im Ring feierte
Nun feuerte Tony Khan noch größere Teile seines Erbes in Form von Pyrotechnik ab. Und während die PPV-Übertragung endete, ging die Siegesfeier im Ring noch eine Weile weiter.
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