WWE Backlash 2023 kam aus dem ausverkauften Coliseo de Puerto Rico José Miguel Agrelot in San Juan, Puerto Rico.
Backlash-Gastgeber Bad Bunny sprach im Eröffnungs-Video zum WWE-Universum.
17.944 Zuschauer, so Kommentator Michael Cole, kamen zum ersten Premium-Live-Event seit Januar 2005 („New Year’s Revolution“) ins Coliseo.
Bayleys Unterstützung geht nach hinten los!
(1) Match um die Raw Women's Championship:
Bianca Belair (c) bes. Iyo Sky per KOD
Die Raw Women’s Champion kam zuerst: Bianca Belair konnte mit einem Sieg am heutigen Abend die längste Frauen-Regentschaft „in der modernen Ära“ erreichen.
Iyo Sky folgte allein zum Ring, ohne ihre Kolleginnen von Damage CTRL.
Mit lautstarken „Let’s Go Iyo“-Rufen unterstützten die Fans die Herausforderin. Auf Bianca Belair reagierten die Zuschauer mit teils lauten Buh-Rufen.
Iyo Sky nutzte die Seile, um Belair zu würgen. Dann folgte ein Double-Foot-Stomp auf den Arm der Titelträgerin. Die Dominanz der Japanerin kam bei den Zuschauern weiterhin gut an. Mit den „Iyo! Iyo!“-Rufen hatte im Vorfeld sicher kaum jemand gerechnet.
Iyo platzierte einen Double-Foot-Stomp auf Belair, die einige Zeit später mit einem Backbreaker zurückkam. Bianca verkaufte einen verletzten Arm, der sie nicht davon abhielt, einen Vertical Suplex durchzuziehen.
Belair folgte mit 10 Faustschlägen in der Ringecke, dann trug sie Iyo mit einem Gorilla Press mit einem Arm durch den Ring. Sky legte eine unglückliche Landung hin und kassierte danach Biancas Handspring Moonsault.
Bianca verfehlte mit einer Aktion in die Ringecke, was Sky nutzte, um wieder Momentum aufzubauen. Sie traf mit einem Springboard Missile Dropkick gegen die E.S.T.
Sky kletterte auf die Ringseile, wurde von dort aber von Bianca hinuntergestoßen. Belair versuchte den 450 Splash, landete aber auf Skys Knien und wurde sogleich in einen Crossface genommen.
Iyo wurde zu einer Powerbomb hochgenommen. Doch sie befreite sich aus der misslichen Lage und schickte Belair mit dem Gesicht voran in die Ringmatte. Ein Running Double-Knee folgte.
Als Sky wieder in die Position zum Double Foot Stomp kam, wich Belair dieses Mal aus. Ein KOD sollte folgen, aber Sky rettete sich.
Das Match verlagerte sich vor den Ring. Dort brachte Sky einen Moonsault vom Top-Rope gegen Bianca auf den Hallenboden. Zurück im Ring konnte Sky beim Cover-Versuch daraus aber nicht profitieren.
Beide Frauen kämpften bald auf den Ringseilen. Von Dort wollte Sky ein Hurracanrana bringen. Belair hielt ihre Gegnerin aber fest und zog von den Seilen die Powerbomb zum 2-Count durch.
An dieser Stelle kamen Bayley und Dakota Kai an den Ring. Bayley wollte Bianca ablenken. Sie ließ sich aber nicht verwirren und lud Iyo auf die Schultern. Dakota kletterte auf den Ringrand, um den KOD zu verhindern. Sky nutzte das Verwirrspiel und konterte den KOD-Ansatz in einen Sunset-Flip-Einroller zum Near-Fall.
Bayley griff durch die Seile, um mit Iyo zu kommunizieren. Bianca zog Bayley in den Ring. Der Ringrichter kümmerte sich um Bayley, während Dakota von draußen einen Kick gegen Bianca platzierte.
Sky legte Bianca zum Over-The-Moonsault parat. Bayley hielt von draußen Belairs Zopf fest. Der Ringrichter bekam das mit.
Die Verzögerung führte dazu, dass Sky mit ihrem Moonsault ins Leere sprang. Sogleich nahm Belair nun Sky auf die Schultern und zog den KOD zur Titelverteidigung durch.
Die Kommentatoren stellten fest, dass Bayleys Hilfestellung komplett nach hinten losgegangen war. Unterdessen konnte sich Belair als die am längsten amtierende Titelträgerin der modernen Ära bezeichnen.
*** Bad Bunny erhielt in seiner Umkleide Besuch von Rey Mysterio. Rey brachte aber noch eine weitere Legende mit: Savio Vega erschien, um Bad Bunny einen besonderen Kendo-Stock zu überreichen - in den puerto-ricanischen Landesfarben.
Seth Rollins erlegt den Riesen
(2) Einzel-Match:
Seth Rollins bes. Omos mit einem Super-Stomp von den Ringseilen
Die Fans sangen vor dem Start Seth Rollins’ Entrance-Melodie. Und sie hätten noch länger gesummt, wäre da nicht dieser Omos gewesen, der Rollins prompt mit einem Big Boot niederstreckte.
Omos übernahm die Kontrolle, während die Fans weiter für Seth sangen.
Omos machte sich über den Gesang der Fans lustig, setzte eine Iron Claw gegen Rollins an und schleuderte ihn mit Leichtigkeit über das oberste Ringseil auf den Hallenboden.
Draußen konnte Seth seinen Gegner allerdings abschütteln und gegen einen Ringpfosten schleudern. Rollins flog nun durch die Seile heran, wurde im zweiten Anlauf aber abgefangen und mit einem Chokeslam auf den Ringrand befördert.
Per Gorilla-Press-Slam warf Omos seinen Gegner über die Seile zurück in den Ring.
Jetzt folgte Omos mit dem Kevin-Nash-Klassiker, den Snake Eyes und dem direkten Big Boot im Anschluss.
Rollins gelang ein Befreiungsschlag. Einen Sleeperhold schüttelte der Riese ab, dafür traf er Omos aber mit einem Springboard Kneedrop.
Der Hüne wurde in die Knie gezwungen. Rollins wollte jetzt einen Pedigree bringen, doch Omos konterte mit einem Backbody Drop.
Rollins kam bald mit einem Tornado DDT zurück und traf nun mit einem Top-Rope-Frog-Splash zum 1-Count. Seth konnte nicht glauben, wie rasch sich Omos aus dem Cover befreien konnte.
Seth versuchte sich mit weiteren Treffern und einem Stomp. Doch der Stomp ging gegen Omos’ massiven Nacken nicht durch. Der nigerianische Gigant zeigte jetzt einen Chokeslam, der Seth allerdings kein Ende setzte.
Omos setzte den Great-Khali-Slam an, der gegen Seth nicht durchging. Stattdessen brachte sich Seth wieder in die Position zum Chokeslam, mit dem er Omos dieses Mal halbwegs in die Knie zwingen konnte.
Omos meldete sich aber bald mit einem Side Suplex zurück.
MVP kletterte auf den Ringrand und diskutierte mit der Offiziellen. Derweil brachte Rollins einen Stomp gegen Omos ins Ziel. MVP wurde mit einem Kick vom Ringrand entfernt.
Seth zog einen zweiten Stomp gegen Omos durch, doch dieser Treffer brachte ihm nur einen 2-Count ein.
Rollins kletterte auf die Seile und brachte von hier einen dritten Super-Stomp ins Ziel. Omos krachte mit dem Kopf voran auf die Ringmatte und wurde gepinnt!
Seth Rollins siegte - und die Fans konnten endlich wieder sein Lied singen.
Theory profitiert vom Lashley-Spear und schafft die Titelverteidigung
(3) Triple-Threat-Match um die United-States-Championship:
Austin Theory (c) bes. Bobby Lashley sowie Bronson Reed mit dem Pin gegen Reed nach einem Spear von Lashley gegen Reed
Das Match startete mit einem dominanten Lashley. Theory und Reed arbeiteten dann allerdings gegen den „All-Mighty“ zusammen. Als der US-Champion seinem Kollegen Anweisungen gab, kam das bei Bronson nicht gut an. Prompt splashte er Theory, der zu Boden ging.
Kurz darauf kämpften die großen Jungs außerhalb des Rings gegeneinander: Reed nahm Schwung in den Ringseilen und holte Lashley mit einem Splash von den Beinen.
Wenig später setzte Lashley im Ring den Hurt Lock gegen Theory an. Der Champion nutzte die Seile, um sich zu befreien und Bobby einzurollen. Nach einem 2-Count kam sogleich Reed mit dem Tsunami Splash auf Lashley geflogen - der nächste Near-Fall.
Theory gelang der Blockbuster gegen Reed. Nun hievte er Reed zum A-Town-Down auf die Schultern, doch der Australier konterte mit einem Powerslam. Wieder kletterte Reed auf die Seile. Doch er verfehlte mit einem Moonsault.
Lashley schlug sogleich mit einem Spear gegen Reed ein.
Aber das Cover konnte er nicht ansetzen. Stattdessen packte sich Theory den „All-Mighty“ und schleuderte ihn aus dem Ring.
Der US-Champion setzte sogleich das Cover gegen Reed an und schaffte den 3-Count zur Titelverteidigung.
Keine Chance gegen Rhea Ripley!
(4) Match um die SmackDown Women's Championship:
Rhea Ripley (c) bes. Zelina Vega mit dem Riptide
Zelina Vega kam in den puerto-ricanischen Farben zum Ring. Ihre Mutter, ihr Stiefvater und weitere Familienmitglieder saßen am Ring. Bei der Vorstellung flossen gleich einige Tränen bei der Herausforderin.
Die Fans sangen für Zelina Vega. Doch es gab schon bald den Reality-Check, als die körperlich dominante Rhea Ripley die Kontrolle an sich riss.
Für Zelina eröffnete sich eine Möglichkeit, als Rhea Ripley sie verfehlte und in die Ringecke krachte.
Vega ging in die Offensive, kassierte dann aber einen Headbutt von der Titelträgerin.
Als Ripley den Riptide bringen wollte, konterte Zelina mit einem DDT. Im Sinne ihres Mentors Rey Mysterio folgte ein 619, dann (mit einer Widmung an Eddie Guerrero) der Meteora vom zweiten Seil zum Near-Fall.
Ein massiver Kick stoppte kurz darauf die Offensive der Challengerin.
Ripley zögerte keine Sekunde, zog einen erbarmungslosen Riptide durch und schaffte die Titelverteidigung.
Zelina ging aber nicht ganz als Verliererin: Für sie gab es im Anschluss noch große Zustimmung und Jubelgesänge der Fans.
Ein großer Abend für die Latino World Order mit Bad Bunny
(5) Street-Fight:
Bad Bunny bes. Damian Priest mit dem Canadian Destroyer
Die Stimmung beim Entrance von Bad Bunny war auf einem anderen Level als alles, was man sonst kennt.
Er brachte, im besten New-Jack-Style, einen Einkaufswagen mit Gegenständen mit zum Ring.
Aber Bunny überraschte Priest in der Anfangsphase mit einem Wrestling-Move! Ein Michinoku Driver brachte Priest prompt in Probleme.
Doch ein Kendo-Stock wurde nun gegen Bunny eingesetzt - und Priest übernahm die Kontrolle.
Schon bald zog er einen South-of-Heaven-Chokeslam durch. Bevor ein 3-Count durchging, zog Priest die Schultern des Musikers von der Ringmatte. Er wollte weitermachen!
Priest holte einen Gegenstand aus dem Einkaufswagen, wollte dann aber über die Seile nach draußen auf Bunny springen. Doch Bad warf Damian einen Stuhl entgegen und schlug mit einem Kendo-Stock zu.
Bunny folgte mit einem Tornado DDT, anschließend beförderte er seinen Gegner mit einer Clothesline über die Ringseile.
Der Gaststar kletterte auf das oberste Ringseil und sprang nach draußen, um Priest von den Beinen zu holen.
Mit Mülltonnendeckeln machte Bunny weiter, dann zückte er wieder einen Kendo-Stock.
Bunny wollte Priest mit seinen eigenen Waffen schlagen und brachte eine Variation des Broken Arrow durch.
Mit einer leicht blutigen Nase zog sich Priest vor den Ring zurück. Bunny wartete zwischen den Seilen auf ihn. Doch Damian deutete an, die Halle verlassen zu wollen. Bunny folgte ihm mit einer Blechtonne, die er dann aber selbst gegen den Kopf bekam.
Jetzt zückte Priest den von Savio Vega überreichten Kendo-Stock und schlug außerhalb des Rings auf Bunny ein.
Bunny wurde über die Absperrung beim Zeitnehmer geworfen, dann verlagerte sich der Fight in den Publikumsbereich.
Priest beförderte Bunny auf eine erhöhte Transportkiste und zeigte von dort einen Broken Arrow durch mehrere Tische.
Offizielle waren nun zur Stelle, um sich um Bunny zu kümmern. Darunter Adam Pearce, der Priest davon abhalten wollte, das Match fortzusetzen.
„Er ist noch nicht fertig, weil ich noch nicht mit ihm fertig bin“, erklärte Priest und trug den meistgestreamten Musiker der Welt zurück in den Ringbereich.
Beim Versuch zu einem Roundhouse Kick außerhalb des Rings traf Priest statt seines Gegners den Ringpfosten.
Für Bunny eröffnete sich eine Chance: Er setzte einen Kendo-Stock ein und überdehnte Priests Knie mit einer Aktion in den Ringseilen.
Priest jammerte, doch Bunny hatte kein Mitleid mit ihm und schlug das Knie seines Gegners wiederholt gegen den Ringpfosten.
Dann zückte Bunny sogar einen Stuhl und setzte diesen gegen Priests Bein ein. Damian entschuldigte sich und wollte Bunny beschwichtigen, nicht weiter auf ihn einzuschlagen.
Die nächstbeste Gelegenheit nutzte Priest dann aber, um wieder einen Treffer zu landen. Bunny schlug seinem Gegner zwischen die Beine.
Das rief Finn Bálor und Dominik Mysterio auf den Plan. Rey Mysterio kam ebenfalls hinzu.
Die Babyfaces blieben in Unterzahl. Bis Unterstützung in Form einer WWE-Legende erschien: Carlito Carribean Cool!
Mit Carlitos Hilfe wurde Dominik zum 619 in die Seile geschickt. Carlito spuckte im Anschluss seinen Apfel in Dominiks Gesicht. Denn Carlito mag keine Leute, die nicht cool sind.
Bálor und Dominik wollten flüchten. Doch ihnen stellte sich Savio Vega in den Weg!
Vega blieb nicht allein, an seine Seite gesellten sich Santos Escobar, Cruz Del Toro und Joaquin Wilde. Im Eingangsbereich entbrannte eine wilde Prügelei.
Vega teilte Handkantenschläge gegen Bálor aus, gefolgt von einem Roundhouse Kick. Und auch Dominik wurde von Savio zu Boden befördert, ehe er und Finn in den Backstage-Bereich flüchteten.
Im Ring wollte Priest den Roundhouse Kick durchbringen. Aber sein verletztes Knie gab nach. Bad Bunny nahm Priest in einen Figure-4-Leglock.
Priest befreite sich mit größer Mühe, versuchte einen Chokeslam, wurde aber zum 2-Count eingerollt.
Jetzt krachte Priest gegen einen in der Ringecke eingeklemmten Stuhl. Bunny folgte mit einem Sliced Bread #2 zum 2-Count.
Bunny hämmerte mit einem Stuhl auf Priest ein.
Der Canadian Destroyer folgte und brachte Bunny den Sieg ein!
Die Mitglieder der Latino World Order kamen zum Ring und feierten den Sieg mit dem Gaststar.
Die Bloodline siegt wieder
(6) 6-Mann-Tag-Team-Match:
Bloodline (Solo Sikoa, Jimmy & Jey Uso) bes. Kevin Owens & Sami Zayn & Matt Riddle; Sikoa pinnte Riddle nach einem Samoan Spike
Auch nach Bad Bunnys Auftritt blieb die Stimmung im Coliseo überragend.
Das Team um die Tag-Team-Champions legte einen guten Start in dieses Trios-Match hin. Dann war es allerdings Sami Zayn, der gegen seine ehemaligen Bloodline-Kollegen in Rückstand geriet.
Jey Uso zog Kevin Owens vom Ringrand, so dass er nicht den Wechsel mit Zayn machen konnte. Stattdessen beförderte Jey K.O. mit dem Rücken und Hinterkopf voran auf die Ringtreppe.
Der wichtige Wechsel gelang Sami schließlich mit Matt Riddle, der beide Usos im Ring in Schach halten konnte und dann das gesamte Bloodline-Trio mit einem Springboard Floating Bro nach draußen von den Beinen holte.
Seine Bemühungen wurden kurz darauf allerdings mit einem Superkick von Jimmy Uso gestoppt. Jimmy kletterte auf die Seile. Riddle folgte ihm dahin und zog einen Top-Rope-Belly-to-Belly-Suplex durch.
Riddle wechselte Owens ein, der eine Swanton Bomb gegen Jimmy zeigte.
Jimmy traf seinen eigenen Bruder mit einem Superkick, der eigentlich für Owens bestimmt war. K.O. folgte mit einer Pop-Up Powerbomb gegen Jey Uso zu einer Beinahe-Entscheidung.
Jey zog die Knie an, als Owens mit eine Swanton Bomb von den Seilen gesprungen kam.
Jey und Kevin prügelten sich im Ring. Owens kassierte Superkicks und ging in die Seile, nur um gleich mit einer Clothesline zurückzukommen.
Sami und Jimmy kamen jetzt in den Ring. Zayn gelang die Blue-Thunder Bomb zum 2-Count.
Sami kletterte auf die Seile, beide Usos folgten ihm dahin. Sie wurden abgewehrt. Doch als Zayn nun gesprungen kam, flog er geradewegs in den doppelten Superkick der Brüder.
Jey Uso beschimpfte Sami Zayn. Er trage die Schuld an seinen Familienproblemen.
Solo Sikoa wechselte sich ein, was Jey nicht passte. Jey wechselte sich gleich wieder selbst ein.
Zayn flog mit einem Helluva Kick heran und traf Sikoa auf dem Ringrand.
Für Jey folgten der Exploder Suplex und ein Helluva Kick. Sikoa unterbrach den Pinfall-Versuch.
Das Chaos im Match ging weiter - bis Sikoa einen Samoan Spike gegen Owens durchbrachte.
Plötzlich stand Jey hinter Solo. Und in der Hitze des Gefechts brachte er beinahe den Samoan Spike gegen seinen Bruder.
Die Bloodline-interne Diskussion ging weiter, bis sich Zayn einmischte.
Riddle kam ins Match. Er brachte den Bro Derek gegen Jey durch.
Doch Solo Sikoa hatte sich kurz zuvor eingewechselt. Das war an Riddle vorbeigegangen.
Sikoa kam in den Ring, zog den Samoan Spike gegen Riddle durch und holte den Sieg für die Bloodline.
Brock Lesnar eingerollt!
(7) Einzel-Match:
Cody Rhodes bes. Brock Lesnar per Einroller
Cody Rhodes überraschte Brock Lesnar vor dem offiziellen Startschuss. Der „American Nightmare“ flog durch die Ringseile, als Lesnars Musik noch lief und holte ihn von den Beinen.
Nun hämmerte Cody mit einem Teil der Ringtreppe auf das Biest ein, auch einen Stuhl nutzte Rhodes für seinen Angriff.
Daraufhin verlagerte sich das Match in den Ring und wurde offiziell angeläutet. Das nutzte allerdings der Ringrichter und riss Cody den Stuhl aus den Händen.
Rhodes machte weiter und schaffte es gleich zwei Mal, seinen Disaster Kick ins Ziel zu bringen.
Cody ging für den Cutter in die Seile, wurde aber von Brock abgefangen und mit einem hohen German Suplex auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Rhodes blieb in der Offensive. Er kletterte auf die Seile, wurde aber abgefangen und von Brock mit einem Fallaway Slam durch den Ring geschleudert.
Die Fans riefen: „Suplex City!“ Darauf ließ sich Lesnar ein, der Cody mit drei weiteren German Suplexes durch den Ring warf.
Brock legte mit zwei weiteren Back Suplexes nach.
Cody riss ein Polster aus der Ringecke. Das Polster flog im hohen Bogen durch den Ring und bis ins Publikum, als Brock einen weiteren German Suplex durchzog.
Rhodes konnte Lesnar jetzt austricksen: Brock krachte mit dem Gesicht voran in die offengelegte Ringecke und blutete prompt!
Rhodes brachte den Cody Cutter und einen Disaster Kick aus den Ringseilen.
Brock blutete stärker - und Cody folgte mit dem Cody Cutter aus den Seilen.
Jetzt folgten die Cross Rhodes. Cody hielt an Lesnar fest und zog die Aktion ein weiteres Mal durch - zu einem 2-Count.
Die dritten Cross Rhodes sollte es geben, Lesnar hatte aber eine Antwort parat und zog den F-5 durch. Cody befreite sich aus dem anschließenden Cover.
Rhodes geriet in den Kimura-Armhebel. Cody gelang es aber, Brock auf seine Schultern zu drehen. Der Einroller überraschte Lesnar: Er wurde zum 3-Count auf der Matte gehalten und gepinnt.
Cody siegte und verschwand rasch hinter der Bühne, während sich der geschlagene Lesnar mit einem Handtuch das Blut aus dem Gesicht wisch.
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