Die Hoffnung der Rock-Fans: Ein Auftritt beim Royal Rumble, um die WrestleMania-Story in Gang zu bringen.
US-Bericht signalisiert eine Woche vor dem WWE Royal Rumble: Er kommt nicht!
Doch schon im Vorfeld war das Rock-Gerücht entkräftet worden. Es fehle die Zeit für die nötige Vorbereitung, erfuhr der „Wrestling Observer Newsletter“ aus dem Umfeld der Hollywood-Größe.
Um den Fans keine falschen Hoffnungen zu machen, griff Roman Reigns dieses „Statement“ seines Cousins beim Auftritt am Freitagabend in der Talkshow von Jimmy Fallon auf und berief sich auf die besondere körperliche Vorbereitung, die ein Wrestling-Match nach fast 10 Jahren Pause mit sich bringen würde.
Und Dwayne selbst? Er postete auf Instagram einen Clip von Dreharbeiten für einen Film, mit denen er bis Tief in die Nacht am Tag vor dem WWE Royal Rumble beschäftigt war. Seine Botschaft lautete, man solle mit ihm besser nicht rechnen. Bloß interpretierten das wiederum etliche Fans als Nebelkerze.
Dann kam die Veranstaltung in San Antonio und die Ernüchterung für alle Rock-Fans. Vom 8-fachen WWE-Champion fehlte weit und breit jede Spur.
The Rock gehört weiterhin der WWE-Vergangenheit an / Fotos: (c) WWE, George Napolitano
Paul Levesque bekräftigt: "Die Tür bleibt weiterhin offen!"
Im Anschluss ist Paul Levesque zur Angelegenheit befragt worden.
Levesque scherzte gleich: „Er kann nicht rechtzeitig in die körperliche Verfassung kommen - das höre ich zumindest von euch!“
Dann wurde der WWE Chief Content Officer konkreter: „Es gibt einen Teil von ihm, der, wenn er bei dieser WrestleMania in Hollywood dabei sein könnte, jeden Stein umdrehen und durch Feuer gehen würde, um es tun zu können. Ich glaube nur nicht, dass es in den Karten steht.“
Levesque ergänzte, Johnson wolle so ein Wrestling-Comeback vor allem nicht halbherzig durchziehen.
Die Botschaft des WWE-Offiziellen: Mit Johnson ist in einem Match auf absehbare Zeit nicht zu rechnen. Aber natürlich ließ Levesque die Tür für die Zukunft weiter offen: „Er ist der größte Star in Hollywood, vielleicht die bekannteste Person auf dem Planeten. Dies ist sein Zuhause. Er hat eine offene Einladung. Wir schließen die Tür nicht ab... aber er ist unglaublich beschäftigt.“
WWE und Johnson wollen sich also nichts ausschließen, was die 40. Jubiläums-WrestleMania im kommenden Jahr in Philadelphia betrifft. Aber realistisch betrachtet, hätten in diesem Jahr (mit der Reigns-Mega-Regentschaft und dem Austragungsort in Hollywood) die Sterne am günstigsten gestanden, wenn es Johnson wirklich noch einmal gewollt hätte.
WWE setzt jetzt auf Roman Reigns und Cody Rhodes
WWE geht unterdessen mit voller Kraft voraus, was WrestleMania 39 am 1. und 2. April in Los Angeles (Kalifornien) angeht. Am Montag ist bei Raw der Main Event offiziell gemacht worden: Royal-Rumble-Sieger Cody Rhodes fordert Undisputed-WWE-Universal-Champion Roman Reigns.
Die klare Ansage von Rhodes in Richtung des Champions, gepaart mit der direkt gezeigten Match-Grafik, zeigt: WWE geht den offensichtlichen Weg. Die Zeit für Spekulationen ist - zumindest für dieses Jahr - vorüber. Jetzt geht es für den „Tribal Chief“ nur noch um den „American Nightmare“.
Bei WWE wird man unterdessen insgeheim aber traurig sein, dass die größtmögliche Aufmerksamkeit für das Unternehmen - ein weiteres Match von The Rock - doch nur ein Luftschloss geblieben ist…
[the_ad id="39700"]