WWE WrestleMania 2021: Triple-Threat-Schocker, krasser Alexa-Horror

WWE News
Montag, 12 April 2021 um 6:15
wwe wrestlemania37 sunday

Der zweite WWE WrestleMania-Abend brachte die Entscheidung im Triple Threat Match um die Universal Championship. Für Aufsehen sorgte aber bereits die Rückkehr vom Fiend zu Beginn. Alle Ergebnisse zusammengefasst!

Roman Reigns hat das wahrgemacht, was er noch am Freitag in seiner Promo bei WWE SmackDown angekündigt hatte: „Ich werde euch zerstören, aufeinanderstapeln und dann werdet ihr hoch oben einen Mann thronen sehen, der so viel größer ist. Dann werdet ihr die Pyro erleben und hören, wie mich die ganze Welt anerkennt!“
Die Zerstörung wurde mit Edge und seinen Absichten, das Conchairto gegen beide Gegner zu bringen, eingeleitet. Der brutale Stuhltreffer gelang ihm in der Schlussphase gegen Daniel Bryan. Doch bevor auch Reigns‘ Kopf zwischen zwei Stühlen landete, war Jey Uso zur Stelle! Jener Jey Uso, den Edge zuvor mit einem DDT auf die Ringtreppe ausgeschaltet hatte.
Uso verhinderte das Conchairto, kassierte dafür aber einen Spear. Nun kam Reigns zurück, brachte seinen Spear gegen Edge … und dann das Conchairto gegen den Rated-R Superstar. Danach stapelte Reigns seine Gegner aufeinander und setzte seine seit August andauernde Regentschaft als Universal Champion fort!

ALEXA BLISS IM SCHWARZEN BLUT

Völlig skurril begann WrestleMania 37 am Sonntag, dieses Mal übrigens ohne Regen (dabei hatte es den Tag über wieder kräftig in Tampa geschüttet, bis kurz vor Beginn der Übertragung).
Alexa Bliss holte den Fiend zurück – aus einer gigantischen „Jack in the Box“, die am Ring aufgebaut war. Der Fiend hatte eine Transformation durchlebt und war nicht länger schwarz verkohlt, sondern frisch wie eh und je.
Randy Orton kämpfte ein mutiges Match. Als ihm dennoch das Ende drohte, erschien plötzlich Alexa Bliss aus der Spieluhr. Ihr lief schwarzes Blut den Kopf hinab. Jene Substanz, die wir zuletzt bei Randy Orton gesehen hatten. Der Fiend blickte Alexa an, Alexa den Fiend. Und Randy hämmerte den Fiend mit dem RKO auf die Matte, um den Sieg zu holen.
Hinterher verschwanden Bliss und der Fiend ganz magisch aus dem Stadion.
Ein Gaga-Schauspiel.

DIE ÜBERRASCHUNG BLIEB AUS

Ein Comeback von Becky Lynch, das am Wochenende durch einige Zeilen im „Wrestling Observer Newsletter“ in die Welt gesetzt worden war, gab es nicht! Dennoch aber das vorhergesagte Segment mit Bayley, die das ganze Wochenende über den Gastgebern Hulk Hogan und Titus O’Neil auf der Nase herumtanzte.
Anstelle von Becky Lynch traten die Bella-Zwillinge auf die Stage! Und weil sich Bayley einen frechen Spruch um Nikkis Ex, John Cena, nicht verkneifen konnte, sagten die Zwillinge ihr kurzerhand: „Ding Dong! Goodbye!“
Bayley wurde die Rampe hinuntergeworfen. Und das war’s.
Damit fehlten dieser WrestleMania erstmals sämtliche große Stars der vergangenen Jahre. Kein Triple H, kein John Cena, kein Undertaker, keine Ronda Rousey, keine Becky Lynch …

GLEICH DREI TITELWECHSEL

Das Match zwischen Sheamus und United States Champion Riddle verlief knüppelhart – und endete, als Riddle gerade mit einem Moonsault aus den Seilen gesprungen kam. Bedauerlich für ihn, dass Sheamus mit dem Brogue Kick konterte und Riddle eine blutige Lippe verpasste. Vor allem aber setzte Sheamus den Pin hinterher und wurde United States Champion!
Apollo gewann den Nigerian Drum Fight gegen Intercontinental Champion Big E. Gerade als E zum Big Ending ansetzen wollte, griff ein Unbekannter in Uniform (Daba-Kato alias Babatunde) ein und schleuderte den Champion mit einem Chokeslam auf die Matte. Kato bereitete so den Sieg für Apollo vor, der endlich seinen Erfolg über Big E landete. Neuer IC-Champion!
Und auch die Raw Women’s Championship wechselte die Besitzerin! Rhea Ripley fand Antworten auf harte Offensive von Asuka. Ihr Riptide kam allerdings ziemlich plötzlich und leitete den Titelwechsel ein.
Damit sind an beiden WrestleMania-Tagen beide Damen-Einzel-Titel gewechselt, während beide Herren-Titel bei ihren bisherigen Besitzern blieben.

UND WAS ES SONST NOCH GAB …

Shayna Baszler und Nia Jax blieben gegen Natalya und Tamina die WWE Women’s Tag Team Champions. Das lange Match endete, als gerade Nia im Sharpshooter von Natalya steckte. Shayna Baszler nahm Natalya nun in den Kirifuda Clutch und machte so die Titelverteidigung möglich.
Kevin Owens setzte sich in einem kurzen, aber move-lastigen Match gegen Sami Zayn durch. Der Stunner brachte die Entscheidung! Gast Logan Paul gratulierte hinterher Owens, was Zayn missfiel. Kurzerhand schickte der YouTuber mit seiner Faust Zayn auf die Matte. Paul streckte den Arm des Siegers in die Luft. Doch Kevin Owens wollte mit Paul nichts zu tun haben … und hämmerte ihn ebenfalls mit dem Stunner zu Boden.
Das deutliche Highlight des zweiten Abends war der Main Event. Insgesamt konnte die Show nicht an den sehr starken Samstag heranreichen. Weitere Einschätzungen gibt es ausführlich im Podcast (siehe unten).

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