Kult-Star der Cincinnati Reds
In seiner aktiven Zeit in der MLB (Major League Baseball) zählte Rose zu den talentiertesten Spielern seiner Generation. Mit 17 Nominierungen zum All-Star und zahlreichen Rekorden galt er unter den Fans als „Hit King“.
Besonders eng verbunden war er mit den Cincinnati Reds, für die er von 1963 bis 1986 spielte. In den 1980er Jahren übernahm Rose auch die Rolle des Managers bei seinem langjährigen Team und festigte so seinen Status als eine der herausragenden Persönlichkeiten des Baseballs.
Allerdings blieb Roses Karriere nicht frei von Kontroversen. Ein Sportwettenskandal brachte ihm die dicksten Negativ-Schlagzeilen ein. Es wurde ihm vorgeworfen, während seiner aktiven Zeit als Spieler und Manager auf eigene Spiele gewettet zu haben. Diese Vorwürfe führten schließlich dazu, dass Rose niemals in die MLB Hall of Fame aufgenommen wurde, obwohl seine sportlichen Leistungen dies mehr als gerechtfertigt hätten.
Pete Rose bei WrestleMania: 3 WWE-Gastauftritte in Folge
Für WWE-Fans ist Pete Rose jedoch nicht nur durch seine Baseballkarriere in Erinnerung geblieben. Ende der 1990er Jahre machte er bei WrestleMania drei denkwürdige Auftritte, die ihn zumindest kurzfristig zu einer Kultfigur machten.
Von 1998 bis 2000 trat er dreimal bei WrestleMania auf – und jedes Mal wurde er zum Opfer von Kane, der ihm den legendären Tombstone Piledriver verpasste. Pete hatte kein Problem damit, dass er jedes Jahr aufs Neue von den Wrestling-Fans ausgelacht wurde...
2004: Aufnahme in die WWE Hall of Fame
Im Jahr 2004 wurde Pete Rose als erster Prominenter in den neu gegründeten "Celebrity"-Flügel der WWE Hall of Fame aufgenommen. Damit schaffte er es zwar nicht in die Ruhmeshalle der Baseballspieler, wurde aber immer für seine außergewöhnlichen Leistungen im Bereich des Entertainments gewürdigt.
Passenderweise war es Kane, der Rose damals in die WWE Hall of Fame einführte – eine ironische Wendung zur gemeinsamen WrestleMania-Geschichte.
Auf Pete Rose folgten in den nächsten Jahren weitere prominente Namen wie TV-Moderator Drew Carey (2011), Box-Legende Mike Tyson (2012) und der spätere US-Präsident Donald Trump (2013) in die WWE Hall of Fame.
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