Dieses Jahr können sich die WWE-Fans in der Weihnachtszeit nicht zurücklehnen. Denn dafür ist eindeutig zu viel los.
Bei SmackDown ist am Wochenende die Öffnung des Transferfensters angekündigt worden – ein Begriff, der in der Vergangenheit so noch nicht bei WWE Verwendung fand.
Was steckt dahinter? An den Raw-, SmackDown- und NXT-Kadern werden Veränderungen vorgenommen, einige Superstars hin- und hergeschoben. Das ist mal sicher.
Wie viele Wrestler aber genau eine neue WWE-Heimat finden sollen, ist bisher ebenso wie alle weiteren Details noch nicht offenbart worden.
Wovon wir ausgehen dürfen: Es gibt keinen vollständigen Draft der Raw- und SmackDown-Kader, so wie es zuletzt Ende April der Fall war.
Doch ganz offensichtlich sollen die Raw- und SmackDown-Kader nachjustiert werden. Gleichzeitig wurde auch NXT genannt: Mehrere Namen aus der dritten WWE-Brand dürften also ein Karriere-Upgrade erhalten.
Warum passiert das jetzt?
Ein entscheidender Grund ist der Start von WWE Raw auf Netflix am 6. Januar. In der Vergangenheit sollen Netflix-Verantwortliche angeblich schon einige Wünsche geäußert haben, welche Stars sie gern in ihrer Show sehen würden.
Generell darf man also davon ausgehen, dass der rote Kader noch einmal gestärkt wird. Denn für WWE ist der Wechsel zu Netflix in den USA und zahlreichen weiteren Ländern ein extrem wichtiger Schritt, der nicht schiefgehen darf. Vielmehr wollen die Verantwortlichen auf der erfolgreichsten Streaming-Plattform der Welt bestenfalls ein zahlungskräftiges Zuhause für die kommenden Jahre - oder sogar Jahrzehnte - finden.
Raw wird ab Januar allem Anschein nach wieder bis zu drei Stunden dauern. Und nicht nur das: Es nehmen die Diskussionen zu, dass auch SmackDown ab 2025 erstmals wöchentlich auf drei Stunden ausgedehnt wird.
Gerade deshalb können sich einige NXT-Namen Hoffnung machen, in die prestigeträchtigere Show verschoben zu werden.
Bei SmackDown gab es erste Andeutungen, was mögliche Transfers angeht: Zum einen schaute Chad Gable mit seinem Team American Made bei SmackDown vorbei, um mit General Manager Nick Aldis zu sprechen. Später war dann zu sehen, wie World-Heavyweight-Champion Gunther ein Meeting mit Aldis beendete.
Daraus ergibt sich gleich eine weitere interessante Frage: Wird WWE tatsächlich einzelne Champions switchen? Mit dem Hintergrund, dass zuletzt erst die Titel-Bezeichnungen (World-Champions bei Raw, WWE-Champions bei SmackDown) klar sortiert worden sind, kann man sich kaum vorstellen, dass diese Titelträger über beide Kader vermischt werden.
Wie sehr das Transferfenster die Kader tatsächlich durcheinanderwirbeln wird, wann es mit diesen Transfers losgeht und wann der Prozess endet (zur Jahreswende?), all das muss noch konkretisiert und erklärt werden.
Schon jetzt ist aber klar: Zum Start von 2025 wird WWE in einigen Belangen anders aussehen wird.
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