WWE-News: Rey Mysterio will kurioses Match + Was wird aus Randy Orton? 

Bei WrestleMania hat Rey Mysterio seinen Sohn Dominik verstummen lassen können. Zumindest für den Moment. Doch auch nach dem Match im SoFi Stadium geht die Story weiter, jetzt spielt sogar Bad Bunny eine Rolle. Spekuliert wird auf ein Tag-Team-Match mit Rey Mysterio und Bad Bunny vs. Dominik Mysterio und Damian Priest bei „WWE Backlash“ am 6. Mai in Puerto Rico.

Als Gast in Logan Pauls Podcast „Impaulsive“ ist der 48-jährige Luchador aber bereits einen Schritt weitergegangen und hat den Vorschlag für eine brisante Sonderregel gemacht: „Vielleicht setze ich meine Maske gegen seine Haare auf Spiel, das ist Lucha-Libre-Kultur. Falls ich verliere, nehme ich meine Maske ab. Falls er verliert, rasiere ich seine Haare ab. Das könnte interessant sein.“

Zur Frage, ob Dominik einer solchen Sonderregel zustimmen würde, meinte der WWE-Veteran: „Er redet eine Menge Mist, warum lässt er nicht mal Taten folgen?“

Rey gestand ein, dass es für ein solches Match noch keine konkreten Pläne gäbe. Er wolle die Idee aber bei den WWE-Verantwortlichen vorschlagen.

Tatsächlich bildet ein „Mask vs. Hair“-Match (oder „Mask vs. Mask“) den traditionellen Abschluss einer besonders intensiven Fehde im mexikanischen Wrestling. Für WWE kann eine solche Ansetzung in jedem Fall eine besondere Attraktion für einen Premium Live Event darstellen.

Allerdings müsste Dominik bereit sein, sich die Haare abrasieren zu lassen. Denn ein Verlust der Maske bei seinem Hall-of-Fame-Vater ist nur schwer vorstellbar...

Randy Orton ist ein Name, der in der WrestleMania-Gerüchteküche heiß serviert wurde. Mittlerweile wissen wir allerdings: Wer auf die „Viper“ hoffte, wurde schwer enttäuscht!

Orton feierte am WrestleMania-Samstag seinen 43. Geburtstag und war in Los Angeles anwesend (wir berichteten). Doch Pläne für ein Mitwirken bei einer der Shows am Wochenende gab es keine.

Wie der „Wrestling Observer“ bekräftigte, sei der WWE-Dauerbrenner (seit 2002 Teil des Kaders) weit davon entfernt, wieder aktiv werden zu können.

Zum Ende des vergangenen Jahres musste Orton am Rücken operiert werden. Hierbei handelte es sich wohl um eine Wirbelsäulenfusion im unteren Rückenbereich. Wie es tatsächlich um Orton bestellt ist und ob sein Status womöglich karrierebedrohend ist, bleibt ein Geheimnis.

Bei WWE zog man es vor, Orton weiterhin aus der Wahrnehmung des Publikums herauszuhalten, um in Zukunft seine Rückkehr mit noch mehr Nachdruck inszenieren zu können. Falls so ein Comeback denn irgendwann möglich ist…

Davon träumen sie bei WWE schon lange!

Erstmals in der Geschichte ist die Wrestling-Promotion für einen Emmy, den wichtigsten Fernsehpreis in den USA, nominiert worden.

Allerdings geht es hierbei „nur“ um die Auszeichnungen für Sport-Produktionen („Sports Emmys“), die am 22. Mai vergeben werden. „Woooooo! Becoming Ric Flair“ von WWE und dem Streaming-Dienst Peacock steht für den „Sports Emmy“ in der Kategorie „Outstanding Long Documentary“ auf der Nominiertenliste.

Die Flair-Doku tritt gegen vier weitere Filme über Baseball, Basketball und den Tennisspieler Arthur Ashe an.

Die reguläre „Primetime Emmy“-Vergabe findet im September statt. Die Nominierungen stehen noch nicht fest, aber WWE dürfte hier wieder leer ausgehen.

„Woooooo! Becoming Ric Flair“ ist derzeit nur über Peacock in den USA abrufbar und leider nicht auf dem WWE Network in Deutschland zu sehen.

Bereits Anfang der vergangenen Woche haben Jagger Reid und Rip Fowler („The Dyad“) bei WWE um ihre Entlassung gebeten. Das berichtete „Fightful“.

Ob WWE dem Wunsch zugestimmt hat, ist unklar. Momentan werden die beiden Briten (Teil der Grupperung „Schism“) jedenfalls weiter regulär bei NXT eingesetzt. In der kommenden Woche stehen sie als Herausforderer in einem Triple-Threat-Match um die NXT-Tag-Team-Titel (gehalten von Gallus, das dritte Team im Match sind die Creed-Brüder).

Denkbar ist, dass erst bestehende Storyline-Pläne abgeschlossen werden sollen, bevor WWE beide Wrestler ziehen lässt.

Jagger Reid und Rip Fowler waren vor ihrer Umbenennung als James Drake und Zack Gibson („Grizzled Young Veterans“) unterwegs. Im Januar 2019 gewannen sie als erstes Team die NXT UK Tag Team Championship (Turniersieg gegen Trent Seven und Tyler Bate) und hielten die Titel 230 Tage.

Das dürfte bei WWE für Stirnrunzeln sorgen: Die NXT-Ausgabe am Dienstagabend (11. April) kam im US-Fernsehen (USA Network) nur auf 528.000 Zuschauer (170.000 in der werberelevanten Zielgruppe zwischen 18 und 49).

Der Grund für den Aufreger: Das war die niedrigste Zuschauerzahl, die NXT bisher auf dem USA Network erreicht hat. Damit wurde der 10. Mai 2022 unterboten, als die Show auf 533.00 Zuschauer kam.

Ein Grund: NBA-Konkurrenz auf TNT mit 2,25 Millionen Zuschauern. Nichtsdestotrotz wird man sich bei WWE eingestehen müssen, dass NXT derzeit nicht so recht zündet.

Der Aufmacher der Show war ein Fatal-4-Way-Match mit dem der nächste Herausforderer für Champion Carmelo Hayes ermittelt wurde. Alles Ergebnisse und Entwicklungen zur Ausgabe haben wir hier zusammengefasst:

Aktuelle Berichte zu den drei großen WWE-TV-Sendungen (Raw, SmackDown, NXT) gibt es hier.