Eigentlich wollte Roman von Sami weiterhin nichts wissen…
Dabei startete die Übertragung aus Buffalo (New York) wenig vielversprechend, was eine erneute Zusammenarbeit zwischen Sami Zayn und Roman Reigns anging.
Zayn stellte gegenüber dem „Original Tribal Chief“ klar,
„Crown Jewel“ habe für einen kurzen Moment ein alte Gefühl zurückgebracht, das auch Reigns gespürt haben müsse. Sami ging sogar so weit, zu behaupten, dass Roman immer noch Liebe für ihn empfinden würde.
Dann stellte Zayn eine erneute Zusammenarbeit allerdings unter eine Bedingung: Reigns müsse sich bei Jey Uso für sein früheres Verhalten entschuldigen. Roman entschuldigte sich dann auch – allerdings nur dafür, dass Jey so viel Zeit mit dieser Zayn-Sache vergeudet habe: „Er ist nicht Teil der Familie – nicht unser Blut, auch kein Ehrenmitglied!“
Sami Zayn rettet die Original-Bloodline bei WWE SmackDown erneut
Dem OTC ging es in dieser Situation wieder einzig um Solo Sikoa, dem er sich am Ende von WWE SmackDown gegenüberstellte. Sikoa forderte Reigns nach dem Pinfall vom vergangenen Samstag nun endgültig auf, ihn als „Tribal Chief“ anzuerkennen.
Doch Reigns stellte klar: „Ich werde niemals anerkennen. Ich bin hier, um dich herauszufordern!“ Für ein Einzel-Duell sah Sikoa jedoch keinen Grund, stattdessen forderte er „WarGames“ und implizierte, dass Sami Zayn auf seiner Seite kämpfen würde.
An dieser Stelle wurde Roman von Solos Bloodline attackiert. Jey und Jimmy Uso eilten zur Hilfe herbei, Sami schaute erst nur zu. Als Sikoa ihn aufforderte, Reigns endgültig auszuschalten, entschied sich Zayn jedoch, Solo mit dem Helluva Kick von den Beinen zu holen. Ein weiterer Helluva Kick gegen Jacob Fatu unterstrich, auf welcher Seite Zayn tatsächlich steht.
Das Team um den OTC räumte an dieser Stelle auf – und zum Ende des Abends standen Roman, Jey, Jimmy und Sami gemeinsam im Ring und hoben den symbolischen Bloodline-Finger in die Luft.
WarGames-Ansetzung keine Überraschung
Dieses Szenario bei WWE SmackDown führt uns nun zum WarGames-Match am 30. November bei der WWE Survivor Series im kanadischen Vancouver: Die Original-Bloodline (Roman Reigns, Jimmy Uso, Jey Uso, Sami Zayn) tut sich gegen Solo Sikoas Bloodline (Solo Sikoa, Jacob Fatu, Tama Tonga, Tonga Loa) zusammen.
Ein solches Bloodline-Match im Doppelkäfig kommt gewiss alles andere als überraschend. In der Vorstellung vieler Fans hatte sich ein WarGames-Match um Reigns und Sikoa bereits seit dem Sommer abgezeichnet. Einzig die genaue Besetzung war noch nicht zu hundert Prozent eindeutig.
Die Bloodline wird damit erstmals seit 2022 wieder in ein WarGames-Match ziehen. Damals gewann das 5-Mann-Team (noch inklusive Solo Sikoa) gegen Drew McIntyre, Kevin Owens, Sheamus, Butch und Ridge Holland.
Entscheidung um „Tribal Chief“-Amt liegt in der Luft
Eine interessante Randnotiz: SmackDown am Freitag zeigte bereits die Bloodline-Perspektive nach dem WarGames-Match. So wollte Roman Reigns, nach seiner Niederlage bei „Crown Jewel“, schon jetzt ein Einzel-Match gegen Solo Sikoa. Damit solle geklärt werden, wer der einzig wahre „Tribal Chief“ sei.
Sikoa lehnte mit der Begründung ab, bereits als „Tribal Chief“ anerkannt zu sein. Außerdem könne Roman ohne Stamm auch kein Stammeshäuptling sein.
Mögliches Szenario: Gewinnt Romans Bloodline gegen Solos Bloodline, kommt Sikoa an dem geforderten Einzel-Match wohl nicht mehr vorbei. Die Entscheidung um das „Tribal Chief“-Amt könnte den Abschluss dieser Phase der Bloodline-Erzählung bilden.
In der Vergangenheit konnte man sich ein solches Reigns-gegen-Sikoa-Match für WrestleMania ausmalen. Doch es sieht danach aus, als würde WWE nun schon früher darauf abzielen. Ein Termin dafür könnte zum Beispiel der erste Premium-Live-Event im neuen Jahr sein, der WWE Royal Rumble am 1. Februar 2025 in Indianapolis (Indiana).
Doch bevor Roman ein solches Match definitiv einfordern kann, muss sein Team erst einmal „WarGames“ gewinnen.
Die Original-Bloodline mit dem Ehrenmitglied Sami Zayn: Das wollen die Leute!
Was ansonsten noch alles bei WWE SmackDown passiert ist, kannst du hier nachlesen:
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