Big E zog sich beim Live-SmackDown am 11. März eine schwere Nackenverletzung zu. Der 36-jährige erlitt eine Fraktur des obersten Halswirbels (C1) und wurde – während die Fernsehshow weiterlief – in ein Krankenhaus in Birmingham (Alabama) eingeliefert.
Das erste positive Update am Abend des Unglücks: Big E konnte weiterhin alle Gliedmaßen bewegen, eine Operation wurde erst einmal ausgeschlossen. Weniger gut hingegen ein Update im Mai: „Offenbar verheilt der Halswirbel nicht optimal.“ Die Halskrause musste erstmals dranbleiben.
WWE-Star Big E meldete sich nach dem gefährlichen Kopf-Crash aus dem Krankenhaus
HALSKRAUSE FLOG IM JUNI IN DEN MÜLL
Ein hoffnungsvolles Video folgte fast auf den Tag genau drei Monate nach dem Unfall: Big E zeigte einen Clip auf Instagram, wie seine Halskrause im Mülleimer landete:
Nach einem Vierteljahr musste das Mitglied von The New Day die Cervicalstütze endlich nicht mehr tragen.
KEINE OP – ABER EINE LANGE WARTEZEIT!
Konkreter wurde Big E diesen Montag, wieder auf Twitter. Und dieses Mal mit guten wie schlechten Nachrichten.
Demnach habe die Knochenbildung beim C1-Halswirbel noch nicht so eingesetzt wie erhofft: „Der aktuelle Plan ist es, zum Einjährigen (also im März, 12 Monate nach dem Unfall; Anm. d. Red.) weitere Scans zu machen und dann zu sehen, wie es sich entwickelt.“
Das heißt also: Die sportliche Zukunft von Big E ist weiterhin völlig ungewiss. Erst im Frühjahr werde man wieder einen genauen Blick auf den Zustand des Halswirbels werfen. Mit der Hoffnung, dass sich dann ein Fortschritt abzeichnet.
Aber Big E überbrachte auch tolle Neuigkeiten: „Ich fühle mich großartig, eine Operation ist komplett vom Tisch.“
Auch wenn das Wrestling für Big E derzeit also in weite Ferne gerückt ist, schränkt der Wirbelbruch nicht mehr länger seinen Alltag ein. Und das ist die wichtigste Entwicklung um den beliebten Superstar, dessen Leben sich mit nur einer misslungenen Landung komplett verändert hat.