Doch das Spotlight erhielt nach der Entscheidung eine WWE-Neuverpflichtung: Gerade als sich Asuka entscheiden sollte, ob sie bei WrestleMania gegen Raw Women's Champion Alexa Bliss oder SmackDown Women's Champion Charlotte herausfordert, kam es zum Auftritt von Ronda Rousey.
Mit Lederjacke und Schriftzug wie WWE Hall of Famer Roddy Piper, stellte sich "Rowdy" Ronda Rousey den Frauen im Ring gegenüber. Asuka verwehrte den Handschlag, dafür zeigte Rousey auf das WrestleMania-Logo in der Halle. Zwischen Rousey und Kommentatorin Stephanie McMahon kam es unterdesse zum Handschlag, beide waren sich bereits bei WrestleMania 31 begegnet.
Gleichzeitig hat ESPN über die Zukunftspläne der 30-jährigen informiert, die Vollzeit als Wrestlerin bei WWE einsteigt: "Das ist jetzt mein Leben. Meine erste Priorität in meinem Kalender für die kommenden Jahre. Ich will hier nicht einfach absahnen, es ist kein Publicity Stunt", so Rousey gegenüber ESPN-Reporterin Ramona Shelburne. "Als ich das erste Mal Triple H traf, sagte ich ihm: 'Ich kann andere Dinge mit meiner Zeit anstellen, die mir mehr Geld einbringen, doch das alles würde mir nicht so viel Freude bringen.'"
Was "Vollzeit" in Rouseys Fall bedeutet? Wahrscheinlich wird man sie nicht jede Woche in Matches im Fernsehen sehen, sondern diese Auftritte - ähnlich wie bei Brock Lesnar - als etwas Besonderes vermarkten. Und allein das ist auch der einzig richtige Weg, um sie als echten Star zu verkaufen. Ein erstes Match bei WrestleMania dürfte jedenfalls für steigendes Medieninteresse sorgen.
Der Royal Rumble war unterdessen komplett in japanischer Hand: Bei den Herren setzte sich Shinsuke Nakamura durch, der bei WrestleMania das Match gegen WWE-Champion AJ Styles einforderte. Der Rumble der Männer war die beste Ausgabe seit Jahren und bot mit Nakamura, Reigns, Cena und Bálor eine aufregende Schlussphase. Zur Entscheidung setzte sich Nakamura gegen Reigns durch.