All In: Cody Rhodes gewinnt NWA-Titel vor denkwürdiger Rekord-Kulisse

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Sonntag, 02 September 2018 um 4:12
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Es war die erste Wrestling-Show in den USA vor über 10.000 Zuschauern in diesem Jahrtausend, die nicht von WWE veranstaltet wurde: Beim Indy-Mega-Event "All In" ist Cody Rhodes in die Fußstapfen seines berühmten Vaters Dusty getreten. Chris Jericho überraschte mit einem Auftritt.

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Im Match um die NWA Worlds Heavyweight Championship war plötzlich wieder 1979.
In einem klassisch aufgezogenen wie auch klassisch umgesetzten Match, hat Cody Rhodes den amtierenden NWA Worlds Heavyweight Champion Nick Aldis entthronen können. Cody folgte bei seiner eigenen Wrestling-Veranstaltung damit seinem Vater, dem American Dream" Dusty Rhodes, der den Titel 1979, 1981 und 1986 gewinnen konnte.
Die NWA wird seit dem Vorjahr vom "Smashing Pumpkins"-Frontman Billy Corgan geleitet. Im Oktober findet eine Veranstaltung in Nashville anlässlich des 70-jährigen Bestehens des traditionellen Wrestling-Verbands statt.
Ein verstecktes Highlight im Match war übrigens DDP, der als Cody Sekundant Daivari aus Magnus' Gefolgschaft seinen Diamond Cutter verabreichte:
Empfehlung: Seht euch die "Ten Pounds of Gold"-Ausgabe zum NWA-Titel-Match hier an. Wirklich gelungen umgesetzt:
CHRIS JERICHO MIT ÜBERRASCHUNGSAUFTRITT
Nach dem Sieg von Kenny Omega über Pentagon jr. wurde es plötzlich für einige Zeit dunkel. Als das Licht endlich wieder das Sears Center erhellte, kam der gefallene Pentagon schnell wieder auf die Beine. Doch es war gar nicht Pentagon, sondern ein gewisser Chris Jericho, der Pentas Kostüm trug!
Kenny Omega kassierte den Codebreaker ... und rief hinterher aus: "Ich sehe dich auf der Jericho Cruise, Omega!"

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DIE ERSTEN ENTSCHEIDUNGEN IM FREE-TV
Der frei-empfangbare Kabelsender WGN America übertrug vor dem Pay-Per-View die einstündige Pre-Show "Zero Hour".
(1) SCU (Frankie Kazarian und Scorpio Sky) bes. ROH Tag Team Champions Mark & Jey Briscoe Brothers in einem Non-Title Match
(2) Flip Gorden gewann die Over-Budget-Battle-Royal.
In dieser verrückten Battle Royal waren folgende Wrestler mit dabei: Moose, Brandon Cutler, Trent Barreta, Chuck Taylor, Rocky Romero, Cheeseburger, Hurricane Helms, Ethan Page, Tommy Dreamer, Jimmy Jacobs, Punishment Martinez, Austin Gunn, Billy Gunn, Marko Stunt, Brian Cage, Jordynne Grace, Colt Cabana, Bully Ray sowie Flip Gordon. Letzterer trat maskiert an, war er doch eigentlich gar nicht für "All In" von Cody und den Young Bucks gebucht worden. In der Schlussphase konnte er Bully Ray aus dem Ring befördern. Der hatte sich eigentlich schon als Sieger gesehen, nachdem Colt Cabana herausgeflogen war. Insgesamt war es eine extrem unterhaltsame Battle Royal mit vielen verrückten Momenten.
ALL IN ERGEBNISSE
(1) Matt Cross setzte sich im ersten Match der PPV-Übertragung gegen MJF durch. Die Shooting Star Press kam hier zum Einsatz.
(2) Christopher Daniels bes. Stephen Amell mit dem Best Moonsault Ever
. Schauspieler Amell zeigte eine mehr als respektable Leistung. ECW-Original Jerry Lynn agierte als Ringrichter.
(3) Tessa Blanchard bes. Madison Rayne, Britt Baker und Chelsea Green mit dem Hammerlock DDT gegen Green.
(4) Cody Rhodes bes. NWA Worlds Champion Nick Aldis und sicherte sich damit den Titel (siehe oben)
(5) Hangman Page bes. Joey Janela in einem wilden Chicago Street Fight.

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Hinterher sahen wir Joey Ryan wieder, der in seiner Story aus "Being The Elite" noch eine Rechnung mit Hangman offen hatte. Am Ende wurde Page von Männern in Peniskostümen aus der Halle getragen...
(6) ROH World Champion “The Black Machismo” Jay Lethal bes. Flip Gordon. Lethal war zu "Blach Machismo" transformiert und hatte Lanny Poffo in seiner Ecke. Beim Einzug trug Lethal eine Original-Lederjacke von Randy Savage. Lethal gewann mit der Lethal Injection. Bully Ray sorgte am Ende noch für Ärger, um ihn kümmerte sich Colt Cabana. Damit spielte man noch mal auf das Finish in der Battle Royal an.
(7)
in einem sehr guten Match. Danach kam es zum Auftritt Chris Jerichos (siehe oben)
(8)Kazuchika Okada bes. Marty Scurllmit dem wiederholten Einsatz der Rainmaker Clothesline.

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(9)
Da für die Übertragung nur noch etwa 18 Minuten zum Entrance der Akteure blieb, gab es hier ein Spot-Feuerwerk ohne Atempause. Nach dem Meltzer Driver hatten die Kommentatoren kaum mehr Zeit sich zu verabschieden.

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