WWE-Hall-of-Famer Hulk Hogan bekannt sich zu Donald Trump
WWE-Hall-of-Famer Hulk Hogan bekannt sich zu Donald Trump

WWE Hall of Famer Hulk Hogan hat genug!

Die Wrestling-Legende trat beim Parteitag der Republikaner am Donnerstag in Milwaukee (Wisconsin) ans Mikrofon, um seine Unterstützung für Präsidentschaftskandidat Donald Trump auszudrücken. Und das tat der Hulkster auf seine Art. Laut und deutlich.

„Mein Name ist Terry Bollea – und als Entertainer versuche ich, mich aus der Politik herauszuhalten“, so der 70-Jährige. „Aber nach alledem, was unserem Land in den vergangenen vier Jahren widerfahren ist, und allem, was in der letzten Woche passiert ist, kann ich nicht länger schweigen.“

Das Attentat auf Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung am vergangenen Samstag veranlasste Hogan nun dazu, wie zu seinen besten WWE-Zeiten sein T-Shirt auf der Bühne zu zerreißen. Unter dem patriotischen Hulkamania-Shirt offenbarte Hogan sein Bekenntnis für Trump. Das war der vermeintliche Höhepunkt eines Auftritts, der auf Außenstehende befremdlich gewirkt haben dürfe. Vor Ort schallten Hogan allerdings prompt „USA!“-Rufe entgegen.

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Der Hulkster wütend: „Als auf meinen Held geschossen wurde und versucht wurde, den nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten zu ermorden, war es endgültig genug. Da sagte ich: ‚Let Trump-a-Mania run wild, Brother! Let Trump-a-Mania make America great again!‘

Der sechsfache WWE-Champion wirkte in seiner fast neunminütigen Rede überzeugt, dass Trump der Einzige sei, der die größten Probleme der USA – wie Migration, Inflation und Kriminalität – lösen könne. „Ich habe den amerikanischen Traum gelebt. Und ich will, dass die kleinen Hulkamaniacs diesen Traum ebenfalls leben können!“, so Hogan.

Donald Trump reagierte mit freundlichem Applaus und einem Kussmund auf Hogans Beitrag, der nicht viel anders wirkte als eine Achtzigerjahre-Wrestling-Promo.

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Linda McMahon: „Der McMahon-Familie geht es gut“

Neben Hogan zeigte sich noch mehr Wrestling-Prominenz auf der Republican National Convention. Glen Jacobs, Bürgermeister von Knox County (Tennessee) und WWE-Fans besser bekannt als Kane, ließ sich die Parteiveranstaltung als glühender Trump-Anhänger nicht entgehen.

Linda McMahon, die frühere Präsidentin und Geschäftsführerin bei WWE, trat zudem ans Rednerpult.

Auf die Schlagzeilen um ihren Ehemann Vince McMahon und ihre Familiensituation angesprochen, erklärte die 75-Jährige kurz angebunden in einem Interview: „Uns geht es großartig!“

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McMahon leitete während Trumps erster Amtszeit für fast zwei Jahre die US-Behörde für kleine Unternehmen.

Die Verbindung zwischen Trump und den McMahons geht bis in die Achtzigerjahre zurück, als WWE zwei WrestleMania-Ausgaben (1988 und 1989) in Trumps Casino in Atlantic City (New Jersey) ausrichtete. 2007 spielte Trump dann eine zentrale Storyline-Rolle bei WrestleMania 23 – bis heute eine der erfolgreichsten Veranstaltungen der WWE-Geschichte.


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