In einer Ausgabe des „Grayson Waller Effect“ überbrachte Cody Rhodes dem WWE-Publikum überraschende Neuigkeiten. Der „American Nightmare“ meinte, bei SmackDown seien Dinge falsch gelaufen und er habe sich für eine ordentliche Lösung starkgemacht.
Rhodes’ kryptische Worte wurden gleich aufgelöst: Er präsentierte Jey Uso, der fortan für Monday Night Raw im Einsatz sein wird.
Die Fans freuten sich über das Erscheinen von Jey Uso, der mit einem Superkick Grayson Waller zum Verstummen brachte.
Bedeutet die räumliche Trennung von Jey Uso mit Roman Reigns & Co. das Ende dieses Konflikts? Kaum vorstellbar! Vielmehr sieht es danach aus, als könnte die Bloodline-Story so über beide Shows (Raw und SmackDown) fortgeführt werden.
Und das Einmischen von Cody mag ein Weg sein, um mittelfristig wieder Rhodes vs. Roman Reigns bringen zu können.
Für den Moment blieb Jeys Raw-Wechsel eine Überraschung,
nachdem er erst am 11. August WWE „verlassen“ hatte. Das Judgment Day komplett vergoldet
Finn Bálor und Damian Priest sind neue Undisputed-WWE-Tag-Team-Champions. Sie gewannen die Gürtel in einem Steel-City-Street-Fight von Kevin Owens und Sami Zayn, deren WrestleMania-Triumphzug an diesem Abend in Pittsburgh (Pennsylvania) endete.
Die vier Männer boten ein regelloses Durcheinander mit dem Einsatz von allerlei Gegenständen. Ganz am Ende brauchte es den Einsatz des kompletten Judgment Day, um den Titelwechsel herbeizuführen.
Erst verhinderte Bálors Freund JD McDonagh eine mögliche Entscheidung zugunsten der Champions. Dann katapultierte Rhea Ripley mit einem Spear Kevin Owens durch die Absperrung beim Zeitnehmer.
Und schließlich flog Dominik Mysterio mit dem MITB-Koffer in den Ring und hämmerte den Gegenstand an Sami Zayns Hinterkopf. Zayn stand kurz vor einer Entscheidung, als Bálor ihn nun pinnen konnte.
Drei Titel-Verteidigungen in vier Titel-Matches
Am Ende des Abends konnte sich jedes Mitglied des Judgment Day über Titelgold freuen. NXT-North-American-Champion Dominik Mysterio unterstützte auch Women’s-World-Champion Rhea Ripley gegen die zähe Raquel Rodriguez. Ripley gelang nach dem Einwirken von „Dirty“ Dom ihr Riptide zur Titelverteidigung.
Im Main Event von WWE Payback 2023 schaffte World-Heavyweight-Champion Seth Rollins die Titelverteidigung gegen Shinsuke Nakamura. Der Japaner sah seine Aktionen auf Rollins’ Rücken ab. Doch letztlich gab es nach einem Pedigree auch den Stomp, um Nakamuras Titelträume zu zerstören.
Nach der Übertragung setzte Nakamura noch einen fiesen Angriff auf Rollins. Die Geschichte ist also noch nicht beendet.
United-States-Champion Rey Mysterio bestätigte seinen Titelerfolg kürzlich bei SmackDown mit einem neuerlichen Sieg gegen Austin Theory.
Theory verhinderte dieses Mal die Kombination aus 619 und dem Springboard Splash, mit dem Mysterio bei SmackDown den Titel gewinnen konnte. Mysterio flog in Theorys angezogene Knie, wehrte sich dann aber gegen den Versuch zum A-Town-Down und schaffte den Pin mit der Victory Roll.
John Cena leitet Match zwischen Miz und Knight
Payback-Gastgeber John Cena äußerte die Idee, das Match zwischen The Miz und LA Knight als Ringrichter zu leiten. Miz versuchte zwar auf diesen Plan einzuwirken - doch ohne Erfolg.
Cena gelang es, dass beide Rivalen die Regeln einhielten. Knight überlebte im Match-Verlauf ein Skull-Crushing Finale. Später schlug er mit seinem Yeah-Ellbogen ein und schaffte den Pin per BFT.
Stratus und Lynch überzeugen im Stahlkäfig
Ein weiteres Highlight bei WWE Payback blieb das Eröffnungsmatch im Stahlkäfig: Trish Stratus bestritt das erste Steel-Cage-Match ihrer Laufbahn und brachte gleichzeitig die beste Performance seit dem Wrestling-Comeback.
Trish zählte auf die Unterstützung von Zoey Stark, die sogar in den Käfig gelangte. Doch Starks Hilfe ging an diesem Abend daneben - und Trish wurde gepinnt, nachdem sie von Becky mit einem Manhandle-Slam von den Ringseilen auf die Matte befördert worden war.
Stratus war nach der Niederlage frustriert - und ließ den Ärger an Stark ab. Das ließ Zoey nicht auf sich sitzen: Sie zog ihr Z360 gegen die Hall-of-Famerin durch. Wohl das Ende dieser Zusammenarbeit!
Im Premium-Live-Event-Kalender von WWE geht es am Samstag, den 7. Oktober weiter. Dann gibt es
„Fastlane“ aus Indianapolis, Indiana.
Unser Podcast-Review zu WWE Payback 2023:
Hier den Podcast streamen:
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