MJF ist der neue AEW-World-Champion. Am Ende des Main Events offenbarte Friedman ein Bündnis mit William Regal!
Jamie Hayter wurde zur neuen AEW-Interims-Women's-Champion. Derweil ruinierte der Zeitnehmer-Hammer das glorreiche Comeback der Elite.
Alle Ergebnisse zu AEW Full Gear (inkl. Pre-Show mit 13 Matches!) gibt es nachfolgend:
Drei Entscheidungen in der Pre-Show „Zero Hour“
(A) Best Friends (Orange Cassidy, Trent Beretta, Chuck Taylor, Rocky Romero, Danhausen) bes. The Factory (QT Marshall, Aaron Solo, Nick Comoroto, Lee Johnson, Cole Carter); Danhausen pinnte Comoroto nach einem Pump Kick
Ein munteres Match mit vielen Moves, um die Fans im kalten Newark aufzuwärmen. Aufgebaut wurde das große Comeback des „Mystery“-Partners der Best Friends. Hier wusste jeder vom Auftritt von Danhausen, der in der Vorwoch brutal der Factory attackiert worden war.
Danhausen, heute „very evil“ mit überarbeitetem Erscheinungsbild und neuer Musik, brachte ein Glas mit Zähnen mit zum Ring.
Orange Cassidy legte mit dem Orange Punch gegen Comoroto vor. Danhausen schüttete Comoroto seine mitgebrachten Zähne in den Mund. Ein Kick ins Gesicht folgte, die Zähne flogen durch die Luft. Danhausen pinnte Comoroto zur Entscheidung.
(B) Ricky Starks bes. Brian Cage im Halbfinale des AEW-Eliminator-Turniers per Roshambeaux
Starks ging nach der Attacke durch Lance Archer und seinem Erstrunden-Match
am Vorabend angeschlagen ins Match. Cage platzierte seine Angriffe auf Starks‘ Rippen.
Ricky hielt gegen den Versuch zu Weapon-X Stand, dafür brachte Cage eine Powerbomb und eine Discus Lariat. Als es dann den F-5 geben sollte, konterte Starks mit einem Destroyer.
Nun gelang es Starks, Cage zum Roshambeaux hochzustemmen. Die Aktion ging durch – und der Sieg an Starks.
Jetzt trifft Starks im Turnierfinale am Mittwoch bei AEW Dynamite auf Ethan Page, der nach der Entscheidung bereits einige Blicke mit Ricky austauschte.
(C) Eddie Kingston bes. Jun Akiyama mit der Spinning Back Fist
Kingston bestätigte im Interview vorab, heute Abend sein persönliches Dream-Match bestreiten zu können.
Die Fans bekamen ein hart geführtes Strong-Style-Match geboten, das jedem gefiel. Kingston gelang der Sieg nach einer Northern Lights Bomb, gefolgt von seiner patentierten Spinning Back Fist.
Hinterher war Eddie in Tränen aufgelöst. Er dankte den Fans und erinnerte an verstorbene japanische Größen (Giant Baba, Rikidozan, Mitshuharu Misawa, Jumbo Tsuruta, Antonio Inoki). Außerdem nutzte er die Gelegenheit, um die Fans darauf hinzuweisen, nun den Pay-Per-View zu bestellen.
Jungle Boy fliegt zum Sieg!
(1) Jungle Boy Jack Perry bes. Luchasaurus in einem Steel-Cage-Match durch Aufgabe mit der Snare Trap
Los ging die Pay-Per-View-Übertragung mit dem Stahlkäfig-Match!
Bereits nach kurzer Zeit blutete Perry. Luchasaurus spielte seinen körperlichen Vorteil aus und ließ Jungle Boy keine Chance. Perry flog hart gegen die Käfigwand und rutschte zwischen Ring und Steel Cage.
Als Perry ein Gegenschlag gelang und er den Dinosaurier in einen Armbar nahm, besorgte sich Christian Cage den Schlüssel zum Käfig. Er öffnete den Cage, wurde dann aber von Security-Mitarbeitern aus der Halle gezerrt. Luchasaurus nutzte die Chance, um verschiedene Gegenstände in den Ring zu holen.
Unter anderem kassierte Perry einen Chokeslam auf einen aufgeklappten Stuhl, der in seine Einzelteile zerrissen wurde.
Jungle Boy kämpfte mit allen Mitteln gegen den überlegenen Luchasaurus. Ihm gelang ein Piledriver. Saurus revanchierte sich kurz darauf mit einem Tombstone Piledriver.
Aber Perry blieb dran. Mit Hilfe eines Stuhls beförderte er Luchasaurus auf einen Tisch. Jungle Boy kletterte auf den Käfigrand und brachte von ganz oben einen Flying Elbow. Sogleich nahm Perry nun Luchasaurus in die Snare Trap, der Dino klopfte ab.
Jungle Boy gelang seine Revanche und feierte den Sieg mit seinen Fans, aber auch mit seiner Mutter und Schwester.
Den spektakulären Flug gibt es hier zu sehen:
Der Hammer ruiniert das Elite-Comeback
(2) AEW-Trios-Tag-Team-Champions The Death Triangle (PAC, Penta, Fenix) bes. The Elite (Kenny Omega + Nick & Matt Jackson); Fenix schlug mit dem Zeitnehmer-Hammer zu und pinnte Omega, gerade als er den One-Winged Angel durchziehen wollte
The Elite kehrten mit einem der besten 70er-Classic-Rock-Songs, „Carry on Wayward Son” von Kansas, aus ihrer Zwangspause zurück. Der Empfang der Fans in New York fiel äußerst positiv aus.
In den ersten Minuten gab es „Fuck CM Punk“-Rufe von einem Teil der Fans. In New Jersey hat man CM Punk allerdings noch nie gemocht. Das war schon zu ROH-Zeiten so. Wobei Brooks zuletzt seinen Kritikern sicher neue Gründe für diese Abneigung gegeben hat.
Alex Abrahantes war nicht mit dem Death Triangle anwesend. Zuvor hatte es eine Meinungsverschiedenheit mit PAC gegeben. PAC pochte weiterhin darauf, dass der Einsatz vom Zeitnehmer-Hammer hilfreich sein könne.
In diesem Match gab es spektakuläre Momente am laufenden Band. Unter anderem eine Headscissors von Nick Jackson auf den Ringeilen stehend gegen Penta, der nach draußen auf sämtliche Mitstreiter flog.
Death Triangle meldete sich mit einem simultanen Triple-Tombstone-Piledriver gegen ihre Gegner zurück.
PAC brachte den Black Arrow gegen Kenny Omega ins Ziel und nahm ihn sogleich in den Brutalizer. Nick unterbrach die Aktion.
Die Lucha Brothers flogen über die Seile und holten die Young Bucks von den Beinen.
PAC brachte den Hammer ins Spiel und warf ihn Fenix zu. Er sollte ihn gegen Kenny einsetzen. Doch Fenix weigerte sich. Er warf den Hammer weg, kassierte sogleich aber Kennys V-Trigger, gefolgt vom Tiger Driver 98 zum nächsten Near-Fall.
Penta wurde mit einem Triple-Superkick der Elite ausgeschaltet. Fenix kassierte den BTE Trigger. PAC unterbrach das Cover.
PAC brachte wieder den Hammer ins Spiel. Bevor er Kenny treffen konnte, zeigte Nick Jackson einen Superkick. PAC flog aus dem Ring. Die Young Bucks kümmerten sich um PAC und Penta.
Im Ring ging es zwischen Kenny und Fenix weiter. Als Fenix in die Seile flog, drückte ihm PAC den Hammer in die Hand. Kenny bekam das nicht mit. Er konnte Fenix jetzt zum One-Winged Angel auf die Schultern laden.
Fenix zögerte kurz, setzte dann allerdings den Hammer ein! Der Ringrichter bekam das nicht mit. Fenix rollte Omega ein und sorgte für die Titelverteidigung.
Später wurde den TV-Zuschauern erklärt, dass dieses Match das erste in einer Best-of-7-Serie war. Die Serie wird am Mittwoch bei Dynamite fortgesetzt.
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Jade Cargill kriegt ihren Gürtel zurück
(3) TBS-Champion Jade Cargill bes. Nyla Rose mit dem Jaded
Während Titelträgerin Nyla Rose mit ihrer Crew in einem Lowrider in die Halle rollte, präsentierte sich die rechtmäßige TBS-Champion Jade Cargill in einem gelb-orangenen „ThunderCats“-Look.
Cargill konnte Nyla frühzeitig mit einem Pump Kick über die Absperrung ins Publikum befördern.
In den folgenden Minuten schlug das Momentum jedoch um. Rose übernahm die Kontrolle.
Nyla brachte den Diving Knee-Strike vom Top-Rope, während Jade in den Seilen hing.
Cargill meldete mit mit einer Double-Underhook Powerbomb zurück. Nyla wehrte Jaded ab und brachte Cargills Finisher kurz darauf selbst ins Ziel. Jade überlebte allerdings ihren eigenen Trademark-Move.
Rose verfehlte mit einer Senton Bomb. Sofort war Cargill für einen Pump Kick zur Stelle. Im zweiten Anlauf gelang der TBS-Champion nun ihr Jaded zur Titelverteidigung.
Nach mehreren Wochen konnte Cargill endlich wieder den TBS-Champion-Titel in Händen halten. Ihr Kampfrekord wurde mit dem Sieg auf 42:0 erhöht.
Chris Jericho bleibt ROH-Champion
(4) ROH-World-Champion Chris Jericho bes. Claudio Castagnoli, Sammy Guevara, Bryan Danielson in einem 4-Way mit dem Judas Effect gegen Castagnoli
Mit jeweils zwei Männern aus zwei Fraktionen gab es gerade in der Anfangsphase die erwartete Zusammenarbeit. Claudio Castagnoli und Bryan Danielson teilten gemeinsam gegen die Vertreter der Jericho Appreciation Society aus. Als sich Castagnoli und Danielson dann im Ring gegenüberstanden und die Hand gaben, wussten beide, was die Stunde geschlagen hatte – nun wurden gegenseitig Ellbogen-Strikes ausgeteilt.
Castagnoli, der zuletzt zwei Mal den ROH-Champion Jericho besiegen konnte, wollte wieder seinen Cesaro Swing bringen. Jericho wehrte sich dagegen und zeigte kurz darauf einen Codebreaker.
Nun war es ausgerechnet Guevara, der das Cover unterbrach. Sammy wollte seine eigenen Titel-Chancen wahren. Das gefiel Jericho natürlich nicht. Es dauerte nicht lange, bis auch die beiden J.A.S.-Kollegen aufeinander losgingen.
Guevara brachte den Codebreaker gegen Jericho zu einem Near-Fall ins Ziel.
Jericho revanchierte sich mit den Walls gegen Guevara. Danielson kam von den Seilen angeflogen, wurde aber nun seinerseits von Jericho in die Walls genommen. Claudio unterbrach den Griff. Er brachte einen Vertical Suplex gegen den Champion, gefolgt vom Sharpshooter.
Während Claudio am Sharpshooter festhielt, setzte Danielson den LeBell-Lock gegen Jericho an. Sammy unterbrach die Double-Submission schließlich.
Guevara zog den GTH gegen Jericho durch, gefolgt von einer Shooting-Star Press. Jericho befreite sich allerdings beim 2-Count.
Sammy scheiterte mit seinen Ellbogen-Strikes gegen Danielson. Claudio packte sich Sammy und warf ihn mit einem Gorilla Press raus aus dem Ring auf Jericho.
Bryan flog mit seinem Kniestoß zum Near-Fall gegen Claudio heran. Es folgten die Ellbogen-Strikes. Claudio hielt dagegen und schaffte unter anderem seinen Pop-Up Uppercut zum 2-Count.
Bryan und Claudio bekämpften sich auf den Seilen. Sammy mischte sich ein und holte Castagnoli mit dem Cutter in den Ring. Gegen Bryan folgte die Spanish Fly, doch Danielson konterte sogleich in den LeBell-Lock. Jericho unterbrach die Submission.
Das Match verlagerte sich nach draußen. Dort gab es den Gotch-Style Piledriver von Claudio gegen Bryan. Sammy folgte mit einer Shooting-Star Press nach draußen auf Castagnoli. Zurück im Ring flog Sammy von den Seilen heran. Claudio fing ihn ab und zeigte den European Uppercut.
Guevara nutzte die Seile für ein Cover. Claudio befreite sich und brachte den Cesaro Swing mit einer Menge Umdrehungen. Plötzlich flog Jericho heran. Er versuchte Castagnoli mit dem Judas Effect zu treffen, während sich Claudio noch drehte.
Der Judas Effect traf nicht komplett. Der ROH-Champion setzte mit einem weiteren Judas Effect gegen Castagnoli nach und schaffte endgültig die Titelverteidigung.
Saraya siegt in ihrem Comeback-Match
(5) Saraya bes. Dr. Britt Baker mit dem Ram-Paige
Saraya kam sichtlich bewegt zu ihrem Comeback-Match in die Halle. Ihr Bruder Zack schaute aus der ersten Zuschauerreihe zu. Er musste mit ansehen, wie Saraya frühzeitig einen DDT vom Ringrand auf den Hallenboden kassierte.
Dr. Britt war ohne ihre ständigen Begleiterinnen erschienen. Jamie Hayter hatte im Laufe des Abends allerdings noch Wichtigeres zu tun.
Baker dominierte das Match im Ring und zog sich schon bald ihren Handschuh zum beabsichtigten Lockjaw über. Mit einem Neckbreaker und Ellbogen-Strikes sah es Dr. Britt weiter auf Sarayas Nacken ab.
Baker wurde ihre Überheblichkeit zum Problem. Als es erneut aus dem Ring ging, meldete sich Saraya mit einem Crossbody vom Apron zurück.
Baker blieb dominant – unter anderem mit dem Air-Raid Crash und einem Stomp. Aber Saraya ließ sich in ihrem ersten Match seit der langen Pause nicht so einfach pinnen.
Das Match verlagerte sich auf die Ringseile. Saraya verhinderte einen Air-Raid Crash und holte Britt stattdessen mit einer Powerbomb in den Ring. Jetzt überraschte Saraya mit dem Ram-Paige, der ihr allerdings nicht den Sieg brachte.
Saraya probierte eine Variation des Cloverleaf. Britt revanchierte sich kurz darauf mit dem Lockjaw. Doch Saraya befreite sich mit einem Einroller und setzte dann mit einem Kniestoß nach.
Saraya wollte erneut den Ram-Paige anbringen. Britt konterte aber mit einem Fisherman’s Neckbreaker und einem weiteren Stomp. Wieder ließ sich Saraya nicht pinnen!
Saraya kam mit einem Kniestoß zurück. Danach gab’s gleich zwei Mal den Ram-Paige in Folge.
Das war endlich genug. Saraya holte ihren ersten Sieg nach fünf Jahren.
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Samoa Joe wird zum Doppel-Champion!
(6) Samoa Joe bes. AEW-TNT-Champion Wardlow sowie Powerhouse Hobbs; Powerhouse gab in Joes Coquina Clutch zum Titelwechsel auf
Jetzt gab es einen ordentlichen Slobberknocker!
Wardlow beeindruckte unter anderem mit einer Senton Bomb vom Top-Rope auf Powerhouse. Samoa Joe musste sich seinerseits auf beide Männer werfen, um das Cover zu unterbrechen.
Der ROH-TV-Champion dominierte das Match, zeigte eine Senton Bomb aus dem Stand gegen seinen Kurzzeit-Tag-Team-Partner Wardlow.
Powerhouse wurde von Wardlow mit einem Shoulderblock aus dem Ring befördert. Joe folgte nach draußen. Er flog mit einem Dive durch die Seile und traf beide Gegner.
Powerhouse revanchierte sich mit einem Pounce, der Joe geradewegs in die Ringabsperrung katapultierte.
Im Ring legte Hobbs mit dem Spinebuster gegen den TNT-Champion nach – zu einem Near-Fall.
Wardlow und Hobbs wollten jetzt beide den nächsten Treffer landen. Es war schließlich Wardlow, der seine Powerbomb brachte und gleich noch eine zweite Powerbomb nachsetzte.
Wardlows Powerbomb Symphony ging weiter. Da kam plötzlich Samoa Joe in den Ring. Er zog Wardlow seinen TNT-Titel über den Schädel und setzte den Coquina Clutch gegen Hobbs an.
Powerhouse reagierte nicht mehr – und der ROH-TV-Champion Samoa Joe wurde zum neuen AEW-TNT-Champion!
*** In einem Backstage-Segment informierte Orange Cassidy den ROH-Champion Chris Jericho darüber, dass er einen Freund habe (einen früheren ROH-TV-Champion), der gegen Jericho antreten wolle: Tomohiro Ishii. Jericho nahm das Match an. Außerdem ergab sich noch ein Match zwischen Cassidy und Jake Hager um die AEW-All-Atlantic-Championship.
No DQ, No Countout!
(7) Sting & Darby Allin bes. Jeff Jarrett & Jay Lethal; Allin pinnte Lethal nach dem Coffin Drop
Jeff Jarrett brachte als Unterstützung vier Männer mit Sting-Masken mit. Doch diese wurden bereits zum Start ausgeschaltet. Ein Leichensack lag plötzlich im Eingangsbereich. Das war ein falsche Fährte, um Jay Lethal zu täuschen. Darby attackierte ihn mit seinem Skateboard. Derweil tauchte der Stinger im Ring hinter Double J auf.
Nun folgte ein No-DQ-, No-Countout-Match!
Darby holte eine Leiter auf die Stage und brachte von dort einen waghalsigen Coffin Drop in Richtung des Hallenbodens. Dort stand plötzlich Satnam Singh, der Darby auffing und ihn dann erbarmungslos auf die Rampe schleuderte.
Sting und Jay Lethal kämpften im Publikum. Satnam rettete Lethal vor einem Absturz. Sting sprang aus den erhöhten Zuschauerreihen dann auf Satnam und Lethal, die auf dem Hallenboden standen.
Jeff Jarrett machte im Ring gegen Darby Allin weiter, die Tag-Team-Partner kamen schließlich auch dazu.
Als Sting Jarrett in den Scorpion Deathlock nehmen konnte, kam Satnam Singh in den Ring und brachte einen Chokeslam gegen den Stinger.
Nun wollte Jarrett seine Gitarre ins Spiel bringen, doch Darby passte auf. Allin behielt die Kontrolle und bereitete den Coffin Drop gegen Lethal vor. Lethal wich aus und Jarrett schlug Darby in der Landung stattdessen seine Gitarre in den Rücken.
Darby motivierte dieser brutale Treffer nur noch mehr. Er kam wieder auf die Beine. Sting eilte herbei, auch Satnam mischte wieder mit.
Sting versuchte den Scorpion Deathdrop gegen Singh. Er konnte die Aktion aber erst durchziehen, als Darby mit einem Coffin Drop auf Satnam nachhalf.
Allin folgte mit seinem Cannonball Dive durch die Ringseile auf Jarrett.
Im Ring kam Jay Lethal in die Position zur Lethal Injection. Sting versuchte aber mit dem Scorpion Deathdrop zu kontern. Dieser Konter gelang ihm nicht ganz.
Darby kam zurück in den Ring, legte mit dem Coffin Drop auf Lethal nach und holte den Sieg.
Die Interims-Women's-Championship wechselt!
(8) Jamie Hayter bes. AEW-Interims-Women’s-Champion Toni Storm mit der Ripcord-Lariat
Zwei frühere Freundinnen lebten ihre Abneigung in der Anfangsphase außerhalb des Rings aus. Ringrichter Paul Turner hatte alle Mühe, sie zwischen die Seile zu bekommen.
Hayter musste bei ihrer Vorgehensweise generell aufpassen, nicht disqualifiziert zu werden. Um sich mit dem Offiziellen gut zu stellen, gab sie Turner ordentlich die Hand.
Storm brachte ihren bis dato besten Treffer mit der Hip Attack, gefolgt von einem Tornado DDT. Aber die zähe Britin ließ sich so leicht nicht aus dem Titelrennen nehmen.
Als Storm mit einem Headbutt traf, fiel sie auf Hayter zum 2-Count. Jetzt lagen beide Frauen angeschlagen am Boden. Das nutzte Rebel, um sich heimlich in die Halle zu schleichen.
Rebel nutzte die nächstbeste Gelegenheit, mit dem Titelgürtel gegen Storm zuzuschlagen. Hayter folgte mit der Sliding Lariat – doch nur zum Near-Fall.
Turner warf Rebel aus der Halle. Aber bald tauchte Dr. Britt auf, die Storm einen Stomp auf den außerhalb des Rings liegenden Titelgürtel verpasste.
Hayter setzte den Storm Zero nach, doch Toni befreite sich beim 2-Count.
Storm brachte einen German Suplex, gefolgt vom Storm Zero zum nächsten Near-Fall.
Dr. Britt wurde jetzt von Storm vom Ringrand befördert. Das nutzte Hayter für ihren nächsten Treffer.
Baker fummelte auf den Seilen stehend an einem Ringpolster herum. Hayter flog dank Toni gegen Baker, die auf dem Hallenboden landete. Das Polster riss sie mit sich.
Kurz darauf landete Toni mit dem Kopf voran in der ungepolsterten Ecke.
Jamie Hayter folgte mit ihrer kurzgezogenen Clothesline und siegte.
Der Titelwechsel!
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Das Ende für Swerve in your Glory!
(9) AEW-Tag-Team-Champions The Acclaimed (Max Caster & Anthony Bowens) bes. Swerve in your Glory (Swerve Strickland & Keith Lee)
Billy Gunn fehlte an der Seite von The Acclaimed.
Anthony Bowens verkaufte eine Schulterverletzung aus seinem Singles-Match gegen Swerve Strickland vom vergangenen Mittwoch.
Die Herausforderer dominierten das Match für eine ganze Weile gegen Bowens. Strickland brachte ein Element der Ringabsperrung ins Match. Das sagte Keith Lee nicht so recht zu. Denn im Gegensatz zu Swerve, versuchte Keith bis zuletzt als fairer Sportsmann zu agieren.
Als der wichtige Wechsel mit Max Caster gelang, zeigte er einen Legdrop von den Seilen gegen Lee. Swerve musste danach dran glauben.
Swerve drohte die Ringabsperrung, die er ins Spiel gebracht hatte, zum Verhängnis zu werden. Die Absperrung lehnte an der Ringkante. Als Swerve auf dem Apron stand und Bowens angeflogen kam, hielt Keith seinen Partner fest und verhinderte den Sturz. Nun kam aber Max Caster von den Seilen. Er beförderte stattdessen Keith Lee geradewegs durch das Metallgitter.
Strickland machte gegen Bowens weiter, der wiederholt seine Kicks gegen den Kopf seines Gegners platzierte. Der Swerve Stomp von den Seilen verfehlte sein Ziel.
Bowens brachte mit letzter Kraft sein Arrival. Caster war jetzt zum Mic Drop zurück. Lee unterbrach das anschließende Cover im letzten Moment.
Während die Fans den Rauswurf eines Zuschauers mit „Asshole“-Chants begleiteten, kamen die Herausforderer wieder dem Sieg nahe. Es gab den Elevated-Swerve-Stomp.
Der frustrierte Swerve fand außerhalb des Rings eine Kneifzange. Mit dem Gegenstand hatte er vor einigen Wochen bereits Billy Gunn die Finger gekürzt. Jetzt sollte Max Caster dran glauben. Das rief Gunn auf den Plan, der für Tumult sorgte.
Swerves nächste Idee war es nun, dass Keith Lee die Zange verwenden sollte. Doch da machte Lee nicht mit. Strickland schlug seinem Partner ins Gesicht. Keith zog Anthony Bowens hoch und klopfte ihm auf die Schulter, dann verließ er den Ring. Der Bruch im Team!
Bowens nutzte die Gelegenheit für einen Einroller, aber Strickland ließ sich nicht pinnen. Den JML Driver verhinderte Bowens, kurz darauf wurde Caster eingewechselt.
The Acclaimed gelang jetzt ihr neuer Tag-Team-Finisher zur Titelverteidigung.
William Regal verhilft MJF zum AEW-World-Title
(10) MJF bes. AEW-World-Champion Jon Moxley nach dem Einsatz von Regals Schlagring
Großen Zuspruch erhielt MJF, der nicht weit von seinem Zuhause in Long Island als Lokalmatador durchging.
Jon Moxley, der von William Regal zum Ring begleitet wurde, ließ sich davon nicht beeindrucken und brachte gleich zum Start harte Treffer gegen den Herausforderer ins Ziel.
Der Champion dominierte die ersten Minuten. Seine harte Vorgehensweise kam bei den Fans, die MJF liebten, nicht an. „Fuck you Moxley“, waren zeitweise deutlich zu hören.
Friedman versuchte den Befreiungsschlag, indem er Mox eine Flüssigkeit ins Gesicht spuckte. Aber dieser Vorteil hielt nicht lange an. Ein weiterer Versuch, das Blatt zu wenden, war kurz darauf eine Lariat, die Mox von den Beinen holte.
Die verbissene Auseinandersetzung führte zu einem Tombstone Piledriver, den MJF auf dem Ringrand durchzog. Friedman tat sich dabei in erster Linie sein eigenes Knie weh. Als er die Aktion ein weiteres Mal probierte, gab MJFs Knie nach.
Moxley konterte und zeigte nun einen Piledriver, der MJF durch einen zuvor am Ringrand aufgestellten Tisch beförderte.
MJF schaffte es erst beim 9-Count zurück in den Ring. Der Champion setzte sogleich mit dem Paradigm Shift nach und nahm Friedman dann in einen Figure-4-Leglock, der das angeschlagene Knie weiter schwächte.
Der Challenger kam mit seinem Heatseeker DDT zurück. Ein weiteres Mal gelang die Aktion jedoch nicht. Stattdessen warf sich Mox nun in Friedmans Kniekehle und bearbeitete das Knie mit zusätzlichen Tritten. Wieder riefen die Fans „Fuck you, Moxley!“
Der Fight verlagerte sich auf die Seile. Mox prachte die patentierten Ellbogen-Strikes, gefolgt von einem Paradigm Shift vom Top Rope.
Mox provozierte seinen Herausforderer. Er solle zeigen, was er könne. Beide teilten Schläge aus.
Als Jon aus den Seilen kam, zog Friedman den Offiziellen in den Weg.
Der Ringrichter ging zu Boden. MJF griff in seine Hose und holte den Dynamite-Diamond-Ring hervor. William Regal kam hinzu und drohte MJF, er solle den Ring nicht einsetzen. Friedman warf den Ring tatsächlich weg.
Moxley setzte einen Sleeperhold gegen Friedman an. Ein weiterer Ringrichter war jetzt zur Stelle, wurde aber auch getroffen und fiel aus dem Ring.
Mox setzte den Bulldog Choke an. Friedman klopfte eindeutig ab, doch ein Ringrichter fehlte, um die Entscheidung zu bestätigen.
Plötzlich schob William Regal seinen Schlagring zwischen den Seilen zu Friedman rüber. MJF zog sich den Schlagring über die Finger und hämmerte Moxley die "Brass Knuckles" gegen den Kopf.
Friedman ließ den Schlagring in seiner Hose verschwinden. Ringrichter Bryce Remsburg erwachte und zählte den Pinfall gegen Jon Moxley.
Der AEW-World-Title wechselte … erstmals an Maxwell Jacob Friedman!
William Regal blickte aus sicherer Distanz zufrieden in den Ring.
„Regal hat seine Seele an den Teufel verkauft!“, meinte Kommentator Tony Schiavone.
Auf der Rampe liegend, machte MJF mit dem Titelgürtel einen Schneeengel – eine klare Anspielung auf eine berühmte CM Punk-Szene bei WWE.
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