Die vollmundigen Pläne für „NXT Europe“ treffen auf die bittere WWE-Realität_ Die erste lokale NXT-Brand für Großbritannien, die 2018 ins Leben gerufen wurde, wird abgewickelt. Und das zum Leidwesen der Wrestler, die diese Show über vier Jahre mit Leben gefüllt haben.
Nach Ankündigung von „NXT Europe“ sind sogleich zahlreiche Talente vor die Tür gesetzt worden. Viele bestätigten auf Twitter ihren Abschied von der Promotion.
Jene Wrestler, die WWE aus dem UK-Talent-Pool behalten will, sind zuletzt bereits in der US-Ausgabe von NXT untergebracht worden. Dazu zählen Tyler Bate, Blair Davenport, Gallus und JD McDonagh (Jordan Devlin).
Auf WWE.com sind die folgenden Personen auf die Übersichtsseite der Ehemaligen verschoben worden. Nicht alle haben ihren Rauswurf von WWE offiziell bestätigt. Es sieht aber so aus, dass diese Personen Opfer eines Kader-Kahlschlags geworden sind:
- Amir Jordan
- Dani Luna
- Dave Mastiff
- Emilia McKenzie
- Primate
- Nina Samuels
- Rohan Raja
- Sha Samuels
- Sid Scala
- Trent Seven
- Ashton Smith
- Jack Starz
- T-Bone
- Teoman
- Flash Morgan Webster
- Wild Boar
- Kenny Williams
- Amale
- Mark Andrews
- Xia Brookside
- Eddie Dennis
- Saxton Huxley
- Sam Gradwell
Sicherlich besteht die Möglichkeit, dass WWE auf einige dieser Talente zum Start von „NXT Europe“ wieder zurückgreifen wird.
Aktive, die WWE am Freitag neben den bereits in den USA eingesetzten Talenten weiterhin auf ihrer Website aufführt, sind unter anderem Ilja Dragunov, Aoife Valkyrie, Isla Dawn, NXT UK Women’s Champion Meiko Satomura und Oliver Carter.
Am Sonntag, den 4. September (um 22:00 Uhr dt. Zeit) bringt WWE auf ihrem Network den Special-Event „Worlds Collide“, wo US-NXT-Stars auf die NXT-UK-Wrestler treffen. Diese Show bildet gleichzeitig den Abschluss für die UK-Brand.
Wann genau 2023 dann „NXT Europe“ gestartet wird, ist noch ungewiss.