Darauf deutet ein
Bericht von ESPNhin. Demnach will der 72-jährige in den ersten drei Jahren rund 500 Millionen US-Dollar in das Projekt investieren. Die erste Saison der neuen XFL soll im Februar 2020, wenige Tage nach dem NFL Super Bowl, starten.
Für das Projekt hat McMahon den früheren NFL Europe-Macher Oliver Luck als CEO und Commissioner gewonnen. "Die Leute waren bisher auf den 100 Millionen US-Dollar fokussiert. Doch die Wahrheit ist: Damit kommen wir nicht einmal über die 20-Yard-Linie", so Luck gegenüber ESPN.
Die Aussagen um das 100-Millionen-Dollar-Investment wurden zum Thema, nachdem McMahon zur Jahreswende WWE-Aktien in dieser Größenordnung verkaufte, um Startkapital für das XFL-Projekt freizumachen. Luck allein soll bereits einen zweistelligen Millionenbetrag als Gage erhalten.
Der XFL-Commissioner erklärte gegenüber ESPN, die Spielergehälter würden für die 40 Mann starken Teams im Schnitt um 75.000 US-Dollar pro Person angesiedelt werden. Für gefragtere Spieler müsse man aber deutlich mehr einkalkulieren. Weitere hohe Kosten würden für Spieler-Versicherungen entstehen, dafür werde man jährlich etwa 10 Millionen US-Dollar ausgeben.
Die Liga selbst soll aus insgesamt acht Teams bestehen, die alle im Besitz der XFL bleiben. Noch keine Aussagen gibt es darüber, in welchen Städten die Teams eine Heimat finden könnten.
Zu allem Überfluss droht der XFL mit ihrem ambitionierten Projekt jetzt auch noch Konkurrenz auf Augenhöhe: Charlie Ebersol, der Sohn des früheren NBC-Sportchefs Dick Ebersol (mit ihm brachte Vince McMahon die ursprüngliche XFL an den Start), wird bereits 2019 eine eigene Football-Liga starten! Die "Alliance of American Football" hat mit CBS bereits einen Medienpartner sowie mit Peter Thiel einen hochkarätigen Investor an Bord.
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